Zum Thema "Lieferschwierigkeiten und wie man damit umgeht" bietet DRadio Wissen zumindest einen konstruktiven Vorschlag:
"Mach dein Lego zu Geld". Aber was hält man denn mal von solchen Tipps? "Wenn Lego Bausets in limitierter Auflage rausbringt, direkt zuschlagen. Allerdings nicht zu viele Teile kaufen, um das Risiko zu mindern."

Willkommen im Sammlerclub!

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Die "Tipps" sind eher Allgemeinstatements, die nicht sonderlich weiter führen. Sicherlich kann man mit Lego handeln, aber wie bei jedem anderen Sammelgebiet sind es Angebot und Nachfrage, welche den Erfolg beeinflussen. Als Laie, der sich mit der Materie nicht auskennt, kann man da schnell Geld versenken. Zudem bedeutet das im größeren Stil auch Aufwand, denn man muss die Sets zunächst kaufen, den Markt beobachten und sie dann wieder anbieten, verschicken, etc.

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Schabernack meets Lego - schaut mal rein unter http://noppenquader.de/

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Pudie® gefällt das

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LLL!

Aus Lego soll man nicht Geld machen, sondern was bauen.*

Exkurz zum Thema: Welche Sets eignen sich als Wertanlage?

Über die Zukunft kann man nix sicher wissen.

Vermuthlich, aber hier begebe ich mich.auf ganz dünnes Terrain, ist nicht mal sicher, daß sie überhaupt kommt.

Gucke mal genau hin: WO issie denn?

Schon wech.

*Hihi, sach ich mit Schränken voller ungeöffneter Kartons.

Widersprüchliche Grüße
M.a

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Du hast da völlig recht ....
Zumal die Anzahl an Sets, die wirklich nennenswert an Wert gewonnen haben, doch recht übersichtlich ist.

Klar gibt es Ausreißer wie Cafe Corner, Taj Mahal und den UCS-Millenium Falcon. Aber diese Sets waren schon während des normalen Verkaufs sehr teuer und das Horten solcher Sets birgt ein gewisses Risiko.

Nicht zuletzt gibt es ja noch den Zeitfaktor. Man muß die Sets schon mehrere Jahre horten, bis der Sammlerwert wirklich steigt.
Und es kommen immer mehr Leute auf die Idee, Sets ungeöffnet eine Zeitlang zu lagern und dann teurer wieder anzubieten. Die Konkurrenz ist also groß und wächst noch an.

Sammler-Vorlieben unterliegen auch sehr großen Schwankungen. Sets, die früher sehr teuer gehandelt wurden, sind inzwischen von der Preis-Realität wieder eingeholt worden (z. Bsp die Connstellation 398 oder die gelbe Burg 375).

Zu allerletzt darf man es mit dem Gewinne machen auch nicht übertreiben, weil dann das Finanzamt durchaus etwas mitverdienen will

Gruß
Frank

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Moin,
da stimme ich meinen Vorredner und Dir schon zu, bzw. teilweise.
Die Frage ist was versteht man (Ihr) unter Lego zu Geld machen / nennenswerter Gewinn?
Ich hab vor 11 Jahren im Urlaub mehr als nur Glück gehabt, als ein Spielwarengeschäft in Salzburg komplett dicht gemacht hat.
Wir wollten eigentlich nur früh was unternehmen und da wurden im Schaufenster schon die Plakate aufgehängt, wegen Räumungsverkauf
70% auf das ganze Sortiment.
Wir haben dann bis zur Öffnung gewartet und ich habe der Filialleiterin mitgeteilt das alles Lego nun verkauft ist. Die war zwar mehr als überrascht aber hat sich darauf eingelassen.
Die Sets sind bisher alle mit mindestens 50% Gewinn verkauft worden, etliche sogar um ein Vielfaches.

Was aktuell Baukästen betrifft, kann ich nur sagen das alle Sets die es nur im Store oder Shop gibt ( UCS, Ideas, Creator, Castle oder Pirates die ja nicht jedes Jahr im Sortiment sind, oder eben Sachen wie Turtles, HdR, LotR...) grundsätzlich mit Wertzuwachs verkauft werden (können); auch ohne einen Rabatt auf den jeweiligen Artikel zu erhalten, klar ist der Gewinn kleiner wenn man zum Originalpreis kauft, aber er ist immer noch da.

Da ist auch die breite Masse vertreten und nicht zwingend der Sammler.
Das Weihnachten ein Zugpferd für solche Sachen sind, ist ein kleiner Nebeneffekt, darauf muß man aber nicht warten. Bei ausverkauften Sets ist die Nachfrage eh größer als bei "derzeit nicht verfügbaren" zum Beispiel; da kann man rund ums Jahr anbieten.

Zum Schluß kann ich nur noch sagen: Wir haben doch alle mal als Laien angefangen

Gruß
Jonathan

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