Dorothea Williams
03.07.2015, 21:50

+8Das BCFD stellt sich vor

Sehr geehrte Damen und Herren,
verehrte Floriansjünger,
liebe Forengemeinde,

an dieser Stelle darf ich mich kurz vorstellen: Meine Name ist Dorothea Williams, ich bin die Pressesprecherin des Belle Brique City Fire Departments (im weiteren immer mit BCFD abgekürzt) und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit des Fire Departments der Millionenstadt Belle Brique, die eingerahmt zwischen dem südlichen Panorama Mountain, dem Bear Lake und dem Deer Forest, den nördlichen Lowlands, den westlichen Angel Hills und dem östlichen Banter River gelegen ist.

Die Stadt selbst zählt derzeit ca. 2,5 Millionen Einwohner, sämtliche Diskrikte mit einbezogen sind es ca. 3 Millionen. Sie verfügt über zahlreiche infrastrukturelle (u. a. den Interstates 52 und 81, den Highways 10, 27 und 295; dem Personen- und Frachthafen Banter Port am Banter River; dem Lilienthal International Airport und dem Blue Max Airfield; der U-Tube-Subway u. v. m.) und soziokulturelle (u. a. dem National Habitat- und dem Modern State-Museum; der Townsman Hall; der Aqua Nautilus Bathery; der Dexter University; dem Spooky Movie Palace u. v. m.) Einrichtungen und sorgt damit beim BCFD für so manch aufregende Tage und nicht seltener noch schlaflosere Nächte.

Während der kommenden Zeit möchte ich in loser Folge allen Interessierten unter anderem das „rollende Material“, sprich den Fahrzeugpark des BCFD, näher präsentieren.

Der Einstieg folgt sogleich nachstehend. Alle Vorstellungen sind dabei direkt dem CAD der Konstruktionsabteilung entnommen und liegen somit nur in digitaler Form vor.

Freundlich grüßt
Ihre Dorothea Williams

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BCFD: ”KdoW #1”

Modell-Trivia:

Mittlerer Kombi als KdoW (KommanDOWagen), interne Bezeichnung ”KdoW #1”, wie er nur auf einigen ”SFDs” (Stationary Fire Departments) stationiert ist, um den ”DC” (Department Chief) oder ”DL” (Department Lieutenant) schnell zum Einsatzort zu bringen. Mit an Bord alle erforderliche Ausrüstung für ”3E” (Erkundung, Erstversorgung, Einsatzleitung).

Hin und wieder fungiert das Fahrzeug dabei auch als „Straßenräumer“, um den „auf den Fuß folgenden“ Kräften mit ihren großen „Engines“ den Weg frei zu machen, wenngleich es für diese Aufgabe weder gedacht noch aufgrund seiner Bauweise wirklich geeignet ist. Gerne wird es in diesem Zusammenhang von anderen Verkehrsteilnehmern „übersehen“. Hierauf hat das BCFD bereits reagiert und größere und „hochbeinigere“ Fahrzeuge in Dienst gestellt. Doch dazu an anderer Stelle mehr.


Kommentar:

Es sollte ein schnittiger Kombi mit möglichst flacher Seitenlinie entstehen. Mehrere Anläufe und etliche Nachbesserungen später, steht die finale Variante auf der Straße.

Um die etwas hohe Linie bis zu den Seitentüren optisch etwas aufzulockern bzw. zu unterbrechen, die kleine Spielerei mit dem Dreigestirn aus 1x1, 1x4, 1x1. Logisch kommt dem hingegen keinerlei Bedeutung zu, sodaß auch ohne weiteres mit einer 1x6 kompromissiert werden kann.

Kleines Manko des Modells: Auf eine funktionierende Heckklappe muß verzichtet werden; die gibt’s nur in der Phantasie.


Galerie:

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Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.


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Farnheim
08.07.2015, 11:26

Als Antwort auf den Beitrag von Dorothea Williams

+3Re: Das BCFD stellt sich vor

Hallo Dorothea,
zunächst einmal herzlich willommen. Als Gleichgesinnter, gerade in diesem speziellen Falle, der roten Fahrzeuge, freut es mich ungemein, eine Kollegin begrüßen zu dürfen. Ich wünsche allzeit eine Handbreit Wasser im Tank. Schön, dass Du für Deine Feuerwehr, die ja offensichtlich im englischen Sprachraum angesiedelt ist, einen kleinen Kosmos drumherum erdacht hast. Das gibt einer fiktiven Feuerwehr und ihren Modellen mehr Substanz und einen schönen Background, wie ich finde.

Deine Modelle muten in der digitalen Fassung schon herrlich klassisch an. Mir fällt Dein KdoW. Dass dieser keine funktionalen Heckdeckel hat, finde ich überhaupt nicht schlimm. Denn, wie Du schon richtig feststelltest, leben unserer aller Kreationen auch von der Phantasie. Vielleicht darf ich als Optimierung einen Vorschlag machen, bei dem eine farbschematische Schärfung in Form von weißen Bauteilen zwischen den Achsen am unteren Bereich der Karosserie (im Bereich des Schwellers) das Modell noch etwas aufpeppt? Der Streifen würde das Weiß der Stoßfänger optisch weitertranportieren, und es hätte einen höheren Signalfaktor.

Ich habe in der Vergangenheit mal ein paar Modelle mit einem Doppelscharnier zur besseren Zugänglichkeit ausgestattet. Vielleicht kann Dir das als Möglichkeit dienen, es evtl. doch noch mal mit einem zu öffenenden Heckdeckel zu probieren.

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Natürlich würde ich mir obendrein persönlich wünschen, Deine Modelle einmal aus echten Teilen zusammengebaut zu sehen.

Kollegiale Grüße,
Maik


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EBM-Lounge somewhere 2024


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Dorothea Williams
08.07.2015, 14:44

Als Antwort auf den Beitrag von Farnheim

+1Re: Das BCFD stellt sich vor

Sehr geehrter Herr Kollege,

vielen Dank für Ihre Reaktion und die damit verbundenen Anregungen.

An „Doppelscharniere“ hatte ich auch schon gedacht, deren Umsetzung aus folgenden Gründen aber sehr schnell wieder verworfen: Sie tragen unter Umständen auf; vermindern je nach Modell die ohnehin bisweilen eher als gering zu bezeichnende Stabilität der Konstruktion; sind in ihrer Funktionsweise optisch nicht immer der Hit, eine komplett nach oben schwenkende Scheibe (bspw. ”Windscreen 2x4x2”) entspricht nicht wirklich meinem ästhetischen Empfinden, wohingegen das bei einem ”Windscreen 3x4x1.333” schon akzeptabler erscheint.

Auf horizontale Streifen wurde ganz bewußt verzichtet. Einerseits ist man beim BCFD – trotz eines sehr innovationsfreudigen und zukunftsorientierten ”CoD” (Chief of Department) – nun so gar kein Freund von Verzierungen und bevorzugt den klassischen Charme, andererseits lassen sich bspw. Streifen oder andere ornamente Extravagantien nicht konsistent durch die gesamte Konstruktionspalette ziehen, wie sich im weiteren Verlauf kommender Vorstellungen noch unter Beweis stellen wird. Ein durchgängiger Stil im Auftritt war an dieser Stelle jedoch prioritär.

Der Wunsch nach einem realen Erleben der Modelle ist nur allzu nachvollziehbar, und ich darf an dieser Stelle gestehen, er wird auch von mir geträumt, alldieweil es bleibt dabei.

Freundlich grüßt
Dorothea Williams


Nur wenige finden den Weg. Manche erkennen ihn nicht, manche wollen das gar nicht.


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