Wir sind nicht so verwegen zu glauben, dass man bei TLC diese Seiten liest und sich die darin erteilten Ratschläge zu Herzen nimmt. Aber wenn man dies hier, entnommen finanzen.net, zur Kenntnis nehmen muss:
"LEGO Gruppe investiert eine Milliarde Dänische Kronen zur Förderung der Suche nach nachhaltigen Materialien" fühlt man sich doch etwas an einen alten Magazin-Artikel erinnert: "Pflanz einen Baum: Steine aus Holz mit Noppen obendrauf" vom 19.3.2014, seinerzeit immerhin 777 mal angeklickt. Darin hieß es: "Die Verantwortlichen in dem Jütländischen Heidedorf aber, die jetzt ja alles richtig machen wollen, weil sie sicher nicht ein zweites Mal in eine Situation kommen möchten, in der sie ihre Fehler schmerzhaft erkennen müssen, sollten sich beizeiten mal anschauen, ob mit diesen Holzsteinen nicht ein Zug auf die Gleise gestellt ist, in den sie noch bequem einsteigen und den Fahrplan mitgestalten können. Wenn der erst mal rollt und Fahrt aufnimmt, könnte es nämlich zu spät und Steine aus Plastik ganz schnell von Gestern sein."
Nun greift also TLC tief in die Tasche und steckt eine Milliarde in die einschlägige Forschung. Leider nur dänische Kronen. Doch auch mit einer Milliarde Euro käme man bei DEM Thema sicher nicht sehr weit, und viele, viele Milliarden werden folgen müssen. Jedenfalls ist hiermit ein richtiger Weg beschritten, den wir nur anfeuernd begleiten können:
LE-GO! - LE-GO! - LE-GO!
JuL gefällt das
Ich denke, dass in Zukunft Steine vermutlich wieder aus Holz oder einer anderen Pflanze sein werden, zumindest wird der Grundstoff daher stammen. Vermutlich geht es darum ein Verfahren und ein nachhaltiges Ausgangsmaterial zu finden mit dem man in der gewohnten Qualität die Steine herstellen kann. Da Rohöl, als Mutter aller Kunststoffe, bekannterweise endlich ist, wann auch immer das genau ist.
"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
Dirk1313
17.06.2015, 14:49
Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein
Editiert von
Dirk1313
17.06.2015, 14:53
Bereits beim Fanweekend 2012 in Skaerbaek hatte TLG erwähnt, dass sie alternative Werkstoffe prüfen.
(Und so wird es quasi auch im Artikel erwähnt:
2012 wurde das ehrgeizige Ziel der LEGO Gruppe erstmals angekündigt, bis zum Jahr 2030 nachhaltige Alternativen für die aktuellen Rohmaterialien bei der Herstellung von LEGO Produkten zu finden und zu nutzen.)
Schön mal wieder davon zu hören.
Viele Grüße
Dirk - Mail