Lok24
13.06.2015, 09:38

+5Module transportieren

Hallo zusammen,

ich wollte ja noch zeigen wie meine Eisenbahn-Module heil nach St. Augustin gekommen sind.

Grundlage ist eine Styrodurplatte (Hartschaum, hier: 60x90cm), auf die sie vom Basteltisch einfach draufgeschoben werden.

[image]



Danach werden Platte und Modul mit Klarsichtfolie eingewickelt, die verklebt alles schön und fest. Wenn man es komplett umwickelt wird es bombenfest, kann (je nach Gewicht!) senkrecht getragen werden, in jedem Fall von einer Person. Und alles was abfällt findet sich in der Folie und nicht im Auto.

[image]



Jetzt noch einen passenden Karton überstülpen (auch den noch mit Folie fixieren, einmal rum, hier nicht im Bild)

[image]



Zum Auspacken wird die Folie aufgeschnitten und das Modul einfach auf den Tisch geschoben.

Vielleicht ein alter Hut, für mich aber brauchbar. Keine speziellen Konstruktionen sind nötig, wer Platz sparen muss passt den Karton in der Höhe an.

Grüße
Werner
--



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mkolb
13.06.2015, 11:40

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Module transportieren

Guter Tipp, Danke.
Aber: Wie ist es, wenn auf einer Basisplatte div. Bäume stehen, also Sachen, die relativ locker draufgesteckt sind ?
Ich überlege, sowas in eine Kiste/Karton zu stopfen und fertig. Gute oder schlechte Idee ?

Tschau
Martin


http://www.born2brick.de

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meine Anlagen im Internet:

http://www.martin-kolb.de/bricks

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Matze2903
13.06.2015, 11:48

Als Antwort auf den Beitrag von mkolb

Re: Module transportieren

Ich transportiere höhere "Gegenstände" und Pflanzen auch seperat.
LG Matthias


Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht


Lok24
13.06.2015, 12:57

Als Antwort auf den Beitrag von mkolb

Re: Module transportieren

Hallo Martin,

ich habe alles abgebaut was höher ist als ca. 4 bricks ist, oder empfindlich oder lose.

Also Kran, Schiff, Bahn, Lampen.
Geländer nicht, weil das beim Umfallen (ist es nicht) keine Mühe des Wiederaufbaus macht.

Für einen Baum aus vielen Steinen würde ich auf der Baseplate eine Standfläche aus Fliesen errichten, mit einer 2x2 Platte in der Mitte, wo der draufpasst.

Aber ich bin neu in dem "Geschäft", wie machen das denn die Alten Hasen und Häsinnen?

Grüße
Werner



BrickBen
13.06.2015, 17:13

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Module transportieren

Hallo, Werner,

Im Prinzip ist das eine gute Idee, auch vom Nicht-Aufbauen-Müssen, nur:

- Die "Grundplatte" erscheint mir sehr massiv, das heißt auch platzraubend. Passt die von der Länge und Breite gut in einen Kofferaum?
- Du kannst, wie oben schon erwähnt wurde, nur bis zu einer gewissen Höhe transportieren, was bei vielen Häusern viele Extrakisten ausmacht. Zudem muss das Haus etagenweise modular aufgebaut werden, wenn du bis zu einer Höhe von 4 Noppen baust. Besonders bei Fachwerkhäusern dürfte das kompliziert werden (Üblicherweise schleppt man das Haus im Ganzen an und stellt es nur auf eine gerahmte Fläche).

Aber! Wenn sich das System für dich anbietet, ist es ideal. Ich könnte mich nicht damit anfreunden, trotz des Vorteils, schnell auf- und abbauen zu können.
Was passiert eigentlich mit der Folie nach dem Auspacken? Müll oder wiederverwertbar?

Viele Grüße,
Ben


Ihr findet uns unter: https://noppenbahner.de
___________________________________

MEC 01 Münchberger Eisenbahnfreunde
http://www.mec01.info/


Lok24
13.06.2015, 20:34

Als Antwort auf den Beitrag von BrickBen

Editiert von
Lok24
13.06.2015, 20:35

Re: Module transportieren

Hallo Ben,

- Die "Grundplatte" erscheint mir sehr massiv, das heißt auch platzraubend. Passt die von der Länge und Breite gut in einen Kofferaum?


Die lagen genau so im Keller und passten genau hinten zwischen die Radkästen. Natürlich kann man den Hartschaum auch mit einem Küchenmesser leicht passend zuschneiden. Es gibt ihn in verschiedenen Stärken.

- Du kannst, wie oben schon erwähnt wurde, nur bis zu einer gewissen Höhe transportieren, was bei vielen Häusern viele Extrakisten ausmacht. ....Üblicherweise schleppt man das Haus im Ganzen an und stellt es nur auf eine gerahmte Fläche.


Da widersprichst Du Dir, denn natürlich kosten auch die "Ganzen Häuser" Extrakisten. Bei mir waren alle 3 Häuser abgenommen, zwei ohne den architektonisch bedingten Sockel.

Zudem muss das Haus etagenweise modular aufgebaut werden, wenn du bis zu einer Höhe von 4 Noppen baust.


Ein Missverständnis. Der Schuppen auf dem Signalmodul ist auf Höhe 0

[image]



der Sockel des Bahnwärterhauses auf Höhe 2, der Güterschuppen auf 4.
Gemeint war: Das Modul selbst ist möglichst flach, die Aufbauten je nach Gegebenheit.

Generell ist das Volumen der zusammengepackten Aufbauten kleiner als das über der Grundfläche (weil ja später zwischen den Häusern Luft ist und sie auch nicht überall bis zum Modulrand gehen).

Übrigens waren die drei kleinsten Module - auch "höhenreduziert" - ganz normal in Kisten, aber auch mit Hartschaumunterlage, sodass ich z.B. den Bahnübergang mit 2x2 32er Platten am Stück herausheben konnte, Haus aufgesteckt - fertig.

Was passiert eigentlich mit der Folie nach dem Auspacken? Müll oder wiederverwertbar?


Die muss man wegwerfen, wer Wiederverwendbares sucht nimmt Luftpolsterfolie, aber das wird bei weitem nicht so stabil.

Grüße

Werner



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