Hallo,

Als ich vor ein paar Jahren mein erstes Modulares Haus für 149,99 kaufte, dachte ich schon: meine Güte, ist das teuer. (Heute muss ich sagen, das sind noch die Sets mit den fairsten Preisen)

Wenn ich aber nun die neuen City-Sets sehe dann komme ich schon ins staunen:
- Stadtzentrum: 170€ 1683 Teile
- Schwerlastzug 160€ 984 Teile
- LKW mit kleinem Flugzeug - 50€ 448 Teile
- Tiefseehelikopter 50€ 388 Teile

Klar sind da große auch große Teile dabei, aber eben auch ne menge Kleine.
Ich finde es schon sehr teuer. (auch wenn ich eh immer nur kaufe wenn es irgendwo mid. 20% Rabatt gibt) Von diversen Lizenz-Sets will ich lieber gar nicht reden.

nun: ist das alles zu teuer? was denkt ihr?

Gruß, Florian

ps: Vor einiger Zeit dachte ich mal, ich sammle einfach alle City-LKWs - kostet im Schnitt so 15 bis 20€. Von dieser Illusion habe ich mich auch schon verabschieden müssen! :-(

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Das denke ich mir mittlerweile auch, dass die Modularhäuser echt nett bepreist sind. Lässt für nächstes Jahr aber schon schlimmstes befürchten. Vielleicht ein Haus auf ner 16x32 Platte für 139€!??



Also das Zugset scheint doch halbwegs okay zu sein. Zwar keine Weichen mehr und nur ein lahmer Kreis, dafür dann halt viel anderes Zeug. 139€ wären sicher auch okay, aber das wird ja als Marktpreis schnell da sein.

Beim Stadtzentrum sehe ich den Preis aber auch kritisch. Früher hätte das noch 2 Bodenplatten gehabt.... und hätte 100 DM gekostet, aber gut... früher halt.

Jetzt ist es ein ziemlich bunt zusammengefürfeltes Etwas mit viel Kleinkram, den man einzeln für 10-20€ kaufen würde. Dazu die Mini-Häuschen für 20-30€, in der Summe passt es wahrscheinlich. Aber für ein City-4-in-1-Superset mit solchem Kram würde auch niemand so viel ausgeben.

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Wie man sieht, hebt sich vor allem der Zug preislich ab, was klar ist: Batteriebox, Empfänger, Motor, Fernbedienung machen die Hälfte der Setkosten aus, kauft man diese Komponenten einzeln dazu...

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Ich würde den Zug ja gerne ohne das PF kruschd kaufen.

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Wenn man bedenkt das das Jokerland 100€ kostet und es 1037 Teile mit 8 Figuren sind...
Lizenzthema blablabla... Muss man sich schon wundern...

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Ich empfinde viele Sets ebenfalls als teuer.

Aber ich wage auch zu behaupten, dass du das Set "früher" (wann war dein früher?) bereits als teuer empfunden hättest, genau wie heute.

Man vergisst bei diesen Preisvergleichen zu früher oft das Warum. Die Inflation beispielsweise beträgt für die vergangenen 20 Jahre ziemlich genau 35 %. Das heißt, dass allein durch die Inflation ein 100-DM-Set von 1995 heute 69 € kosten würde. Es kommt hinzu, dass sich der Ölpreis (und daraus werden unsere bunten Steine gemacht) seitdem vervierfacht hat. Die Teilevielfalt ist wesentlich größer geworden. Und natürlich versucht TLC uns so viel Geld abzuknöpfen, wie die meisten so gerade eben bereit sind zu zahlen, das machen aber Haribo und Apple nicht anders.

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Ich fand Lego schon immer etwas teuer. Früher waren die Sets vielleicht günstiger, dafür aber auch nicht so detailreich wie heute!
Trotzdem finde ich es nicht okay, dass Lego zB im neuen Stadtzentrum, 0,10cent für einen Stein nimmt! Für ein Massenprodukt viel zu teuer.

Ich könnte mir vorstellen, dass Lego die Preise noch anheben wird....

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Instagram -> the_collector_of_lego
https://brickset.com/sets/ownedby-LuDaCriSoNe

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Wenn man das Stadtzentrum mit dem letzten Modular Haus vergleicht wird einem echt schwindelig. 20 Euro mehr bei 800 Teilen weniger, dass finde ich schon unverschämt. Wobei das Haus noch um Klassen besser ausschaut. Ist schon komisch was TLC sich da denkt. Ich war am Anfang des Jahres noch sehr drauf gespannt, aber jetzt bin ich soweit, dass ich es mir nicht zulegen werde. Man kann fast alles selber bauen, die Teile gibt's es woanders und an die Pläne, soweit man sie benötigt sind auch zu bekommen. Beim Schwerlastzug bin ich auch irritiert, der letztjährige Güterzug sieht besser aus und hatte Weichen und war, zugegeben 20 Euro teurer. Verstehe sowieso nicht, warum jetzt ein neuer Zug nachgeschoben wird. Wie dem auch sei, ist halt so. Ich habe den ja auch und bedingt der Tatsache, dass sich die Weichen nicht elektronisch ansteuern lassen und da ich noch einen kleinen Sohn habe, der lieber die Waggons schiebt, habe ich die PF bei dem Zug verkauft. Machte das ganze mit vorherigen Prozenten beim Einkauf, sehr attraktiv. Das würde ich bei dem neuen Schwerlastzug ebenfalls machen. Sobald ich mir den Zug hole, werde ich den Zug selbst (der interessiert mich null), die PF und den Waggon mit dem Helikopter wieder verkaufen. Dürft euch schon darauf freuen

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Ich hab ja extra noch ein DM-Preis dazugeschrieben
Das ist mir nämlich schon beim Schreiben klar geworden, dass das doch sehr in ein "früher war alles besser"-Nostalgie-Posting abdriftete...



Ich glaube ja, dass das eher der Grund für die jährlichen Preissteigerungen ist (ich verfolge das ja erst seit Ende 2013/Anfang 14 und mir fällt das trotzdem auf..., man braucht ja nur Simpsons Haus mit dem Simpsons Supermarkt vergleichen), als jetzt zwingend der schwankende Ölpreis. Die größere Teilevielfalt dürfte durch den technischen Fortschritt aufgefangen worden sein.

Die fehlenden Grundplatten bei großen City-Sets (hab ich nicht verfolgt, wie lange das schon Standard ist) kann man ja auch noch als versteckte Preissteigerung deuten oder stellt ein Kind ne große Stadt und die Häuser einfach so auf den Teppich im Kinderzimmer?


Offensichtlich läuft Lego ja noch nicht Gefahr, dass sie zu viele Kunden vergraulen, aber ich befürchte echt, dass sie an der Preisschraube stumpf weiterdrehen. Solange immer noch Sets ausverkauft sind, alles reißenden Absatz finden, da ist das irgendwo auch nachvollziehbar aus Lego-Sicht. Aber Sympathien erwirbt man sich so nicht.

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Na genau mein Thema!

Ich glaube die Ausrede "Ölpreis" kann man bei dem Thema vergessen, denn LEGO kauft den Grundstoff ja nicht an der Tankstelle, mit extrem hohen Steueranteil.
Hohe Lizenzgebühren kann man bei diesen Sets auch vergessen, denn LEGO zahlt der Deutschen Bahn höchstwahrscheinlich keine Lizenzgebühren.
Werkzeugkosten hatten wir in einem anderen Thread ja schon grob überschlagen, also auch zu vernachlässigen.
Werbekosten und Entwicklungskosten haben im Vergleich zu "früher" sicher zugenommen (wobei ich die Zahl der neu auf den Markt kommenden Sets für übertrieben halte).
Letztendlich ist die Preisentwicklung, die für uns Käufer, negative Auswirkung der Monopolstellung von LEGO.
Solange der Kunde weiter jeden noch so unrealistischen Preis zahlt wird Lego auch weiter an der Preisschraube drehen.

Deswegen habe ich heute Zoll- und Straffrei weitere Minifiguren vom Zoll abgeholt.

Naturgemäß werden die Sammler unter den LEGO-Kunden am längsten bereit sein, horrende Preise zu bezahlen.
Die ehemalige Hauptkundschaft, die Kinder, vergrault man langsam aber sicher.

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Cherusker , gefällt das

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Moin,

LEGO war vor 10-15 Jahren auch der Meinung, man hätte nicht das passende Spielzeug für Kinder, da diese, so die einhellige Meinung, lieber am Computer spielen würden und keine Feinmotorik mehr besitzen würden. Das Ende vom Lied war der Beinahe-Konkurs.

LEGO macht momentan alles richtig. Die Fabriken sind zu 100% ausgelastet und es ist noch kein Ende der Nachfrage in Sicht. Ein Umschwenken von Super-Heroes-Sets auf die Produktion von Minifiguren ohne weitere Steine macht sicher nicht so viel Sinn. Im Moment bekommt man ja auch das "Beiwerk" bezahlt, ganz egal ob der Kunde nur die Figur braucht oder das ganze Set.

Gruß Olli

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Ich hab einfach mal Lego angeschrieben:

Lieber Herr FETT,



schön, von Ihnen zu hören.



Es tut uns Leid zu hören, dass der höhere Preis des neuen Stadtzentrums 60097, 1683 Teile im Vergleich zum Detektivbüro 10246 mit 2262 Teilen für Sie nicht nachvollziehbar ist.


Es ist gar nicht so einfach, den richtigen Preis für ein Spielzeug zu finden und so ist der Preis, den wir letztlich empfehlen, das Ergebnis vieler Überlegungen.

In diesem Fall hat das Stadtzentrum sehr viele Spezialteile wie z. B. die Strassenbahn. Für einige Teile mussten wir eventuell neue Gussformen erstellen, was teuer sein kann. Auch Farben können einen Einfluss auf den Preis von Steinen haben. Es ist einfacher und billiger, ein Set zu produzieren, wenn die entsprechenden Gussformen bereits vorhanden sind.


Ich habe Ihre Rückmeldung an unser Team für Preisgestaltung weitergeleitet – schließlich wollen wir besser und besser werden und freuen uns, wenn wir dazu Anregungen von unseren Fans bekommen.

Wir halten es für ganz wichtig, unser LEGO Spielzeug so fantasievoll, anregend und haltbar wie möglich zu gestalten. Daher setzen wir alles daran, nur die allerbesten Materialien zu verwenden. Und wir wissen, dass viele LEGO Fans ihre Bausteine sogar an ihre Kinder vererben!

Da LEGO Spielzeug oft ein ganzes Leben oder länger hält, ist es wirklich sein Geld wert! Wenn Sie weitere Informationen darüber wünschen, besuchen Sie www.lego.com/deu/info.



Wir wollen Sie mit unserem Service begeistern. Deshalb gibt‘s am Ende jeder E-Mail einen Link zu vier Fragen über Ihre heutige Erfahrung mit unserem Team:



LEGO Survey link
Bitte melden Sie sich wieder, wenn wir noch etwas für Sie tun können.

Viel Spaß beim Bauen!



Dolores
LEGO® Service
Wussten Sie schon...?
LEGO Spielzeug gibt es in über 140 Ländern zu kaufen.

Wenn Sie uns antworten, ändern Sie bitte nichts an der Betreffzeile, damit Ihre E-Mail gut bei uns ankommt und nicht unterwegs verloren geht.

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Hatte man wohl auch nicht! Die Zeiten wo Kinder mit Piraten/Cowboys und Indianer/Ritter gespielt haben, oder Bambi angeschaut und Märchen der Gebrüder Grimm gelesen wurden, sind nun mal zum größten Teil vorbei.
Heute spielt man eben Star Wars und Superhelden.



Da lag die Führung von LEGO aber kräftig daneben, oder hat man nun Kinder mit besonderer Feinmotorik geklont, damit LEGO wieder gekauft wird?


Ich glaube, dass genug Ware in den Regalen der Kaufhäuser liegt, die auch nicht immer so leicht an den Mann zu bringen ist (vor allem im Sommer).



Das will auch keiner, oder wo hast du diese These her?
Aber was spricht dagegen reine Steine-Sets in gefragten Farben und Formen oder Minifiguren einzeln kaufen zu können, anstatt den Markt weiter mit zahllosen (oft sinnlosen) Sets zu überschwemmen?

Man muss doch nur weiter oben lesen, wie die Realität aussieht, der eine kauft ein Set wegen der Figuren, verkauft den Rest, der andere braucht die Steine und verkauft die Figuren. Ist das kundenfreundlich?
Mag sein, dass manche Gefallen an dem Handel haben, aber ich würde eigentlich lieber mit dem Sohnemann spielen (oder auch Steine sortieren), als stundenlang nach irgendwelchen fehlenden Teilen oder Figuren Ausschau halten zu müssen.

Schau die nur den Handelsaufwand für eine einzige Figur an!
Bild machen, bei Ebay Angebot erstellen, beim Verkauf ständig nachsehen ob vielleicht einer eine Frage zum Artikel hat, ob das Geld auf dem Konto ist, Figur einpacken, frankieren, zur Post bringen, warten ob alles glatt gegangen ist, Bewertung schreiben.
Und umgekehrt ist es auch nicht viel besser!
Und wofür?
Für ein Stück Plastik, welches nicht einmal das Porto wert ist.

Und hier schreibst du ja richtig:


Ist das wirklich eine so tolle Geschäftsidee?

Stell dir vor, du willst beim Bäcker eine Breze kaufen, der sagt aber: Hmmmm, einzelne Brezen verkaufe ich nicht, du musst noch 5 Semmeln und ein Brot dazu nehmen!
Wäre man da genau so begeistert und würde auf den Deal eingehen, oder sagen: Ach l... mich! Ich kaufe meine Breze halt woanders!

Blöd ist es natürlich, wenn es der einzige Bäcker weit und breit ist!

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Servus,

ob es Sinn macht, Sets mit bestimmten Steinen/Farben herzustellen? Wohl kaum. Denn das gibt es ja bereits.
Wo? Pick-a-Brick nennt sich das und man findet es im LegoShop.
Jetzt wird der Einwand kommen: "Da gibt es aber den Stein xy in der Farbe z nicht".
Der gleiche Einwand wird aber kommen wenn Lego Boxen in gefragten Steinen/Farben verkauft.

Nochwas zum Thema "teuer".
Ist Lego wirklich so teuer bzw. soooviel teurer als "früher", was auch immer früher ist.
Nehmen wir z.B. ein aktueller Zugset, den Hochgeschwindigkeitszug. Den gibt es im Handel für 100€.
Ich hab hier eine Schachtel rumliegen vom Metroliner, absolut vergleichbar, ein Oval, ein 3teiliger Zug, der fährt.
Auf dem Karton ist ein Preisschilds: 199,95 DM als 100€. Nicht teurer.

Jetzt wäre interessant, wenn jemand sich die Mühe machen würde die Preise von "früher" unter Berücksichtigung der Steinzahl mit
denen von heute zu vergleichen und die Inflation mitrechnet. Viele der ewig gestrigen-"früher war alles billiger"-Nörgler würden große Augen machen.

Wenn ich so nachdenke, ein Set mit 250 Steinen kaufe ich für meine Kleine heute so mal zwischendurch.
Als ich in Ihrem Alter war gab es zu Weihnachten den ClassicSpace "Starfleet Voyager" mit 239 Steinen, der war ein echtes Highlight.
Wenn ich meine Eltern heute Frage warum ich als Kind nur zu Geburtstag oder Weihnachten Lego bekommen habe und nur zu Weihnachten
ein so großes Set (240 Steine war damals ein großes Set) dann kommt die Anwort: "Weil Lego so unverschämt teuer war und einfach nicht mehr drin war"
Also so gesehen, könnte es nicht sein, dass Lego günstiger geworden ist, wenn man bedenkt wieviele Steine heutzutage in Sets sind bzw. was heutzutage verdient wird.

Grüße
Markus

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Ben® , gefällt das

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Hat ja auch viel mit der Optimierung von der Produktion zu tun.
Wenn man mal sieht wie viele Leute da arbeiten...
Und in den 80igern waren das bestimmt einige mehr...

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Naja das Set 4565 kostete damals 249,99DM. Das weiß ich noch, weil ich es haben wollte und es dann zum Geburtstag bekam
Der Zug hatte auch über 900 Teile und das 9V Portfolio bis auf den Trafo. Im Vergleich dazu, ist der neue Güterzug mit 160€ schon recht teuer. PF hin oder her, die 9V Technik war sicher auch nicht billig...

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Servus,

mag ja sein, dass Ihr damals 249,99€ bezahlt habt. Mein Exemplar wurde seinerzeit für 199,99€ an den Mann gebracht,was ja auch auf dem Preisschild steht.

Den aktuellen Güterzug als Vergleich heranzuziehen ist doch etwas grenzwertig. Er hat Weichen dabei, viel mehr Gleise, Fahrzeuge usw., d.h. es ist deutlich mehr im Set enthalten als beim Metroliner.

Grüße
Markus

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Hallo,

4565 ≠ Metroliner.

Und beim Vergleich des Teilepreises von früher und heute sollte man nicht ganz unterschlagen, dass heute viel mehr Kleinstteile (1x1 Plättchen (rund und eckig), Käseecken usw.) in den Sets enthalten sind. Diese Teile waren bis vor einigen Jahren deutlich weniger und vor Mitte der 80-er praktisch gar nicht in nennenswerter Menge in Sets enthalten. Insofern hat man früher sicherlich beim Setkauf mehr Geld pro Stein ausgegeben als heute, aber dafür hat man eben auch mehr Masse und ein insgesamt größeres Set bekommen.

Gruß
Jonas

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, legodesinger gefällt das

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Moin Moin LLL!

Ach immer wieder diese "Lego ist zu teuer Diskussionen". Manches ändert sich einfach nie im Forum. :-)

Metroliner war 1990: das sind 25(!!) Jahre her! Bei 3% Jahres-Inflation sollte der heute 209% zu damals kosten. Also problemlos die 230 DM von 1993 (das hat meiner gekostet) zu über 230 Eur geworden sein.

Noch ein Beispiel:
Die 118er Lok kostete 1969 89,90 DM. Eine Lok. Kaum über 100 Teile.

Da habe ich mal den Preis (vor 2 Jahren) für einen US-ler umgerechnet auf heute:

The price has been at horrible 89.90 DM (=22.50 $US) in 1968.
This has been the same as 0.63 onces of gold.

0.63 onces of gold are 0.63×1412 $ = 887 $ today.
I would not sell my set for this sum though....

Alternative:
90 DM (22.50 $ in 1969) have been 4 times a tank of gasoline for a car.
Today I pay 300 Eur (400 $) for that.

2nd Alternative:
90 DM have been 900 breakfast wheat rolls in 1969 (0.10DM each).
1 roll costs 0,40 Eur now => 360 EUR (470 $).

I wanted to compare the value of LEGO with the value of something real (not money).

Result => Lego has been more expensive in the past!

Another fair comparison would be labor costs (official stats. used).
An average worker's income 1968 in GER was 1046 DM (542 Eur)
After tax payment: 795 DM (~ 412 Eur).
=> A worker could buy 8.84 times Set 118.

Today's average workers income in GER: 2495 Eur
After tax: 1669 Eur (tax quote in GER went up).
=> the 8.84 th part of 1669 is 189 Eur.

A kid getting 118 in 1968 received the same value as one getting the Set 8110 Unimog => Lego offers bigger sets for same labor time today.

S.



Also Lego ist nicht (zu) teuer!

Leg Godt!

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mehr Bilder gibt's hier:

"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...

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weasel1988 , gefällt das

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Danke Ben,

meine Rede. Endlich mal noch jemand der das auch so sieht.
Und wenn man dann noch die Kaufkraft berücksichtigt......

Wie ich meinem ersten Post schon schrieb. Ein 50€-Set kauft man heute mal so nebenbei. Ein 100DM-Set gabs zu meiner Jugend nur zu Weihnachten.

Und ganz ehrlich, ich finde es schon fast zum ko... wenn man heute noch in DM umrechnet. Klar, man hat evtl. die Markpreise aus seiner Kindheit noch im Kopf.
Aber schon die Inflation führt die Umrechnerei ad absurdum. Man kann eben Preise von vor 20-30 Jahren mit den heutigen nicht vergleichen.

Grüße
Markus

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Hat jemand eine DM Preisliste der Sets aus 1991? ( im Internet findet man oft die Dollar-Angabe, die ist jedoch nicht immer exakt auf Euro oder DM umzurechnen)

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Wem es zu teuer ist der soll sich ein anderes Hobby suchen.
So einfach ist das. Das ewige herumjammern ist ja wirklich
schon krank.

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sunset , gefällt das

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Wer jammert denn!?
Sich mal mit den Preisen seines Hobby auseinander zu setzten kann auch Teil des Hobby sein. (Und ist zu mindestens netter als anderen zu sagen was nicht ihr Hobby sein soll!)

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, marswatcher gefällt das

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Hm, hab ich das getan ?
Letztendlich entscheidet doch jeder selbst was für ein Hobby er sich zulegt.
Briefmarkensammler jammern auch nicht dauernd das die
blauer Mauritius unerschwinglich ist und ich als Autofreak werde mir auch
meinen Traum (Porsche 911) nie erfüllen können, aber deswegen mosere ich nicht
dauernd herum.

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Den Goldpreis oder Benzinpreis als Vergleich heranzuziehen ist schon witzig, man hätte auch Fernsehgeräte nehmen können, dann müsste man zugeben, dass trotz Inflation viele Waren billiger werden können.

Hoher Goldpreis hat sicher etwas mit der Inflation und dem mangelnden Vertrauen in das Währungssystem zu tun und beim Benzinpreis muss man, neben der Steuerlast, vor allem berücksichtigen, dass hier ein Kartell am Werk ist und die Marktwirtschaft nicht so funktioniert, wie sie sollte.

Bei den TV-Geräten funktioniert der Wettbewerb und effektivere Produktion und Produktionsmaschinen tun ihr übriges.

Wer auch nur ein bisschen Ahnung vom Werkzeugbau hat, der wird wissen, dass es heute durch CNC-gesteuerte Maschinen doch etwas leichter ist, die Formen herzustellen, wie vor 20, 30 , 40 Jahren.
Ebenso die Kunststoffspritzmaschinen, die sind doch um ein vielfaches effektiver als "früher".

Und selbst wenn man darauf beharrt, dass LEGO im Vergleich zu früher nicht teurer geworden ist, dann muss man sich doch eingestehen, dass es im Vergleich zur "Konkurrenz" (und ich meine nicht nur Steinehersteller, sondern alle Spielzeughersteller) viel zu teuer ist!
Was kostet z.B. heute ein ferngesteuertes Auto oder Quadcopter?

Aber diejenigen, die die Preise im LEGOLAND kennen, oder die von Minifiguren, die wissen, von welchen Preissteigerungen wir hier sprechen und von welchen Zeiträumen.

Ich sehe nur buntgemischte, hauptsächlich aus Basic-Steinen bestehende Starter- oder Erweiterungssets!
Aber genau das braucht doch kein Mensch.
Ich brauche ein Set, in dem z.B. die neuen Autoteile vorhanden sind, oder Fenster und Türen.
Heute baut auch keiner mehr Häuser aus Basicsteinen, wie noch zu meiner Zeit, da muss Lego doch nur mal die eigenen Anleitungen anschauen.
Wenn man so viele verschiedene Teile herstellt um den Bauspaß zu perfektionieren, dann kann doch nicht glauben, dass die Standardfarben zum Hausbau geeignet sind.
Techniksets gibt es offensichtlich gar keine mehr.

Man muss sich nur die Pick a Brick Wände in den Shops anschauen. Ich weiß nicht ob es Zufall ist, oder ob ich nur Pech hatte, aber die Wand in "meinem" Legoshop war fast identisch bestückt wie beim letzten mal.
Man kann und will die Bestückung auch nicht im Internet veröffentlichen, nein, das muss der Kunde in Selbsthilfe machen.

Und vor allem, da sind wir wieder beim eigentlichen Thema, schau dir mal die Preise an, gerade bei Pick-a-Brick!
Miese Auswahl, und Wucherpreise, mehr sag ich zu Pick-a-Brick nicht.

LEGO® Große Kreativ-Steinebox 10697 kostet bei 1500 Steinen 59,99 €, macht 0,04 € pro Stein.
Ein 4x2 kostet bei Pick-a-Brick alleine 0,23 €.
Ist das Verhältnis noch OK?
Mir macht es auch einfach keinen Spass mich so verarschen und über den Tisch ziehen zu lassen!
Wenn es für dich OK ist, dann nur weiter so und schnell zugreifen, der 4x2 kostet nächstes Jahr womöglich 0,28 €.

Warum gibt es denn so einen florierenden LEGO-Handel bei EBAY oder Bricklink, wenn Lego alles so super gelöst hat?
Und verdient Lego daran? Nein!

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, legodesinger gefällt das

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Natürlich, der Marktwert steigt und die Teile was auf eBay und Bricklink verkauft werden hat Lego ja schon verkauft....

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Natürlich hat Lego am Erstverkauf schon verdient, der kann aber schon Jahre oder Jahrzehnt zurückliegen.
Was hat Lego aber davon wenn man für 1 KG graue Steine bei Ebay 30 oder 40 € bezahlt?
Ich würde das lieber neu kaufen, wenn es das halt gäbe.
Dann würde Lego auch etwas daran verdienen und müsste nicht vom Gewinn vergangener Jahrzehnt zehren!

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