Hallo zusammen,
habe aktuell die Möglichkeit und kann eine 9x1,33m große Fläche für meine 9V Eisenbahn nutzen, um das rollende Material mal wieder zu bewegen.
Allerdings kämpfe ich mit den bekannten Problemen einer gleichbleibenden guten Stromversorgung auf längeren Strecken, ohne das der Zug stockt.
Habe die Schienen schon mit der blauen Radiergummiseite schön blank bekommen.
Hier wurde irgendmal was von zweiter Einspeisung und auch der Einsatz anderer Netzteile geschrieben .....
Wer kann mir mit guten Tipps weiterhelfen?
Danke und schönen Abend Klaus
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Im Prinzip verlierst du an jeder neuen Schiene etwas an Leistung, da die Übergang von Schiene zu Schiene einen kleinen Widerstand bildet. Bei einer so langen Strecke dürfte der Trafo von Lego auch etwas zu schwach sein.
Deswegen: Den Strom an mehreren Stellen einspeisen und bei Bedarf auf einen 12 Volt Trafo wechseln. Musst ja nicht voll aufdrehen.
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Das Thema interessiert mich auch. Ich poliere meine Gleise mit der ultra-feinen Stahlwolle (Feinheit 000) aus dem Baumarkt.
Bei größeren Strecken verlieren bei mir die Züge mit jeder verbauten Weiche drastisch an Leistung.
Wie verkabelt man denn am geschicktesten, wenn man mehrere Stromeinspeisungen verwendet? Ein Trafo mit n Einspeisungskabeln? Oder n Trafos mit jeweils einem Kabel … da leidet dann aber die Bedienbarkeit (meine Lokführer sind 3 und 5 Jahre alt), weil alle Trafos gleich aufgedreht werden müssen. Die 12V-Idee probiere ich vorsichtshalber nicht aus
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fahre schon jahre mit dem grauen trafo aus den 80iger ohne probleme ca 25 meter gleis. lg schönen sonntag noch
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Hallo,
mehrere Trafos an einem Gleis kann Probleme geben. Bei älteren Trafos kann das tödlich enden, da an dem Schukostecker Netzspannung anliegt, wenn man nur einen Stecker aus der Dose zieht. Man sollte dann zumindest die Gleisbereiche elektrisch trennen.
Besser nur einen Trafo mit mehreren Einspeisungen nutzen.
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Hallo,
was am besten ist, hängt vom Anlagenplan ab. Bei 2 Spielern bieten sich zwei Fahrregler und Trafos an. Also: Gleisanlagen in zwei Bereiche trennen und die Schienen auf beiden Schienenstößen durch Papier oder Klebefolie gegeneinander isolieren. Dann die beiden Anlagenbereiche mit mehreren Einspeisestellen in etwa gleich großen Abständen versehen und parallel an einen Fahrregler anschließen (dabei den Jungs assistieren, weil bei Verpolung Kurzschlüsse entstehen auch wenn die leicht zu erkennen sind).
Günstig kann es auch sein, einzelne Betriebsstellen (Bahnhöfe, Anschlussgleise) vom Rest zu isolieren in mit separaten Fahrreglern zu versorgen. Dann kann man da nämlich prima rangieren und auf dem Rest der Strecke separat fahren.
Xris
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Hallo Eini,
vielen Dank für deine ausführliche Antwort. Hast du dein beschriebenes Vorgehen mal in der Praxis ausprobiert?
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Nein, nicht mit Lego, aber bei Hobby Modellbahnen meines Vaters... Dort haben wir richtig dicke Querschnitte unter den Gleisen verlegt und funktionierte.
Ende der 90er wurde es dann aber auf Wechselspannung geändert, da erfolgt dire Steuerung der Loks über Chips, deren Ansteuerdaten auf die Wechselspannung aufgelagert wird. Wechselspannung ist bei langen Strecken sinnvoller, da die Verluste geringer und ggf durch Transformation auch wieder erhöhbar sind.
Aber für Puristen gibt es nur die teure Version mit vielen parallelen Kabeln zur Querschnittsvergrößerung.
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Hallo Ralf,
sehr coole Lösung, optisch und handwerklich einwandfrei. Gefällt mir sehr.
Was macht das Konfetti auf den Schwellen?
Grüße
Werner
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Hallo Werner,
das Konfetti ???
die 4 Punkte / 4 Farben kennzeichnen + und - für's Gleis
und 2 weitere Leitungen, welche gleich noch mitlaufen, für Licht oder ....
na ja, bissi Strom braucht "Mann" doch immer
Grüße Ralf
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Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
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