Lok24
08.03.2015, 15:54

+2Eisenbahn-Module (formatiert, offene Fragen)

Hallo zusammen,

da das gleichzeitige Pflegen von Word, PDF, Forum und HTML doch mühsam ist hier der Standard nach den letzten Diskussionen in stark vereinfachter Form. Von meiner Seite offenen Fragen sind gelb markiert.

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Wenn die paar Fragen geklärt sind kann man überlegen, was man damit anfangen will.
Auch weitere Streichungen und Ergänzungen sollten diskutiert werden, ich würde das dann einarbeiten.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit bisher und die Geduld mit dem Chronisten

Grüße und einen sonnigen Restsonntag

Werner



JuL , legolaura gefällt das


MTM
08.03.2015, 16:46

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahn-Module (formatiert, offene Fragen)

.. ist das deine Dokumentation?


btw, wenn wir so weitermachen, kriegen wir von Cheffe vielleicht eine eigene Untergruppe.
Das ist mE das Problem unseres Forums, dass es nicht wie in anderen Foren, Threadgruppen gibt, wo mehrere Threads gesondert unter einer Überschrift angelegt und dort in dieser Gruppe bleiben. Irgendwie ist das hier ähnlich aber anders.

Wie dem auch sei...


1. Erstens:
Jetzt versteh ich auch, warum du den LGOe-Standard immer wieder in deine Dokumentation mit hineinnimmst. Er dient als bekanntes Beispiel für bereits bestehende Anlagen? Okay. Ich hatte immer die Anlage der AFOLs Lausitz vor Augen, weil die eben hier um die Ecke aktiv sind.
Eine Anpassung (Jokermodul) an LGOe - oder andere - ist zwar beim Betrieb mit "denen" wichtig, muss aber nicht standardisiert werden. Es muss ja meiner Meinung nach nur ein einziges Jokermodul geben, dass jemand übernehmen sollte.
Jokermodule an andere Anlagenformen (kA, was es da lokal noch gibt), muss dann individuell erstellt werden...


2. Modultiefen:
Ich würde mich auf beiden Modultiefen festlegen: 64 und 96 Noppen. Jede Modultiefe hat seine Vor- und Nachteile.
Die Nutzung eines Ausgleichskoffers (Koffer mit leeren Grundplatten zum Auffüllen der Tiefe) finde ich sinnvoll. Ob notwendig, wird sich zeigen.


3. Die Formulierung deiner Dokumentation ist sehr geschickt. Das liest sich zum Einen gut, zum Anderen benennt es kurz und knackig die wichtigen Inhalte (Ich könnte das nicht, hätte viel rundherumgeschwafelt).


4. Lichtraumprofil:
Für die Werte x, y und z (bei dir ist 2x "z" für zwei verschiedene Werte genannt), müsste man mal diejenigen mit den breitesten und längsten Wagen fragen. Von den AFOLs Lausitz kam eine Breite von 12 Noppen in Kurven.
Außerdem gab es den Hinweis, dass Bahnsteige unter Umständen unten (niedrige Bahnsteige, ...) näher am Gleis stehen könnten als weiter oben (Dächer, Zäune, hohe Bahnsteigkanten)


5. Einspeisung:
Einverstanden. Dabei können natürlich auch mehrere Module von einem Trafo eingespeist werden (bis auf eine Länge von ... x .. .
Außerdem sollte bedacht werden, dass jeder Teilnehmer zu seinem Modul eine Verlängerungsschnur mitbringen müsste. Sonst nützen uns die vielen Trafos nix.
Die Einspeisung an vielen Orten hat aber den Vorteil, dass Teilstrecken langsamer / schneller als andere befahren werden können.
Man könnte auch (im Bahnhofsbereich rangieren.
Bei den AFOLs Lausitz gibt es ein schickes digitales System. Im Grunde stehen da alle Schienen unter Strom und die Loks werden einzeln angepeilt.
Für den Anfang ist das allerdings für unsere mobilen - und teilnehmerverändernden - Zwecke noch unbrauchbar...

MTM
-



daniel.vergien
08.03.2015, 19:53

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hallo Werner,

erstmal vielen Dank für Deine Dienste als Chronist. Der aktuelle, kompakte Entwurf liest sich gut, und schreckt auch nicht durch zu viele Regeln ab.

Nun zur Gleislage - ich denke die Lage bei LEN ist für eine explizite Eisenbahnanlage besser und sollte deshalb auch so beibehalten werden. Das Gleis bei LGOe liegt doch arg nah am vorderen Rand.

Eine Frage habe ich auch noch: ist es gewollt ein Modul zu haben, bei dem eine Seite das Gleis vorne und die andere Seite das Gleis hinten hat, also quasi 1-H nach 1-V?

Bis denn

Daniel



MTM
08.03.2015, 21:14

Als Antwort auf den Beitrag von daniel.vergien

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Eine Frage habe ich auch noch: ist es gewollt ein Modul zu haben, bei dem eine Seite das Gleis vorne und die andere Seite das Gleis hinten hat, also quasi 1-H nach 1-V?l


Hallo Daniel,

JA.
Unbedingt!
Denn damit fahren die Züge nicht nur stur gerade durch die Gegen, sondern schlängeln sich durch die Landschaft.
Wenn du sowas vor hast: Ich bin gespannt...
Burny hat in einem der anderen LEN-Threads ja bereits einen Vorgeschmack geliefert.

MTM



Lok24
09.03.2015, 09:37

Als Antwort auf den Beitrag von daniel.vergien

+1Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hallo Daniel,

Nun zur Gleislage - ich denke die Lage bei LEN ist für eine explizite Eisenbahnanlage besser und sollte deshalb auch so beibehalten werden. Das Gleis bei LGOe liegt doch arg nah am vorderen Rand.


LGOe 2-V greift die bei LGOe definierte Gleislage auf, um zu bestehenden Modulen kompatibel zu sein.
Bei 1-V und 1-M liegen die Gleise weiter innen als bei LEN.

Eine Frage habe ich auch noch: ist es gewollt ein Modul zu haben, bei dem eine Seite das Gleis vorne und die andere Seite das Gleis hinten hat, also quasi 1-H nach 1-V?


Tja, genau das ist die Frage.
Derzeit ist "1-H" nicht explizit definiert. Man kann es natürlich gerne hinzufügen.

Aber: das gedachte 1-H entsteht durch Verdrehen um 180° von 1-V.
Das geht natürlich nur bei 64er Modulen.

Deswegen die Frage nach den verschiedenen Tiefen und Gleislagen.
Die daraus resultierende Folgerung ist, ob die Module ein "Vorne" haben sollen.
Und das hat Auswirkungen auf die Verkabelung.

So hängt alles mit allem zusammen

Grüße

Werner



Sleepie gefällt das


Xris
09.03.2015, 20:40

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hallo,

vielen Dank für die Zusammenfassung.


Tja, genau das ist die Frage.
Derzeit ist "1-H" nicht explizit definiert. Man kann es natürlich gerne hinzufügen.

Aber: das gedachte 1-H entsteht durch Verdrehen um 180° von 1-V.
Das geht natürlich nur bei 64er Modulen.

1-H-Module sind sinnvoll, wenn man Bebauung oder eine breitere Landschaft zwischen Betrachter und Bahntrasse wünscht. Eine so gestaltete Anlage schafft die Option, den Blick auf die Bahn stellenweise zu verstellen und schafft so mehr Abwechslung beim Betrachten.

Zwar kann man die Trasse bei Weglassen dieser Gleislage an den Modulschnittstellen innerhalb eines Moduls 2-fach verschwenken (z.B. am einen Modulende nach hinten und am anderen Ende wieder zurück nach vorn), aber das kostet natürlich jedesmal einiges an Länge.

Der Nachteil vieler gleichzeitig möglicher Gleislagen ist natürlich, dass damit die Anzahl potenziell erforderlicher "Joker"-Module wächst!


Die daraus resultierende Folgerung ist, ob die Module ein "Vorne" haben sollen.
Und das hat Auswirkungen auf die Verkabelung.


Auswirkungen auf die Verkabelung ergeben sich nur dann, wenn eine Einspeisung auf dem Modul erfolgt.
Werden die Kontakte lediglich "durchgeschleift", so wird kein Problem entstehen.

Gruß

Christian



Lok24
10.03.2015, 14:56

Als Antwort auf den Beitrag von Xris

Editiert von
Lok24
10.03.2015, 15:54

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hallo Christian,

ja, das sind zu viele Möglichkeiten.

Sie resultieren auch daraus, dass es keine einheitliche Modultiefe gibt und dass man die Module drehen kann.

Daraus folgt die Trennung zwischen Kopfprofil und Gleislage.
Das verkompliziert die Sache zusätzlich und multipliziert sich nochmal mit der Zahl der Gleissystem und den geltenden verschiedenen Gleislagen.

Deswegen ja die Frage, ob man das nicht zusammenfassen sollte.
Im Prinzip wären evtl. 4 Möglichkeiten ausreichend:

1-gleisig vorne
1-gleisig mittig
2-gleisig vorne
2-gleisig mittig

Auch bei 1-gleisig mittig hat man die Möglichkeit, vorne etwas zu bauen.

Deswegen finde ich die Frage ob man tatsächlich 2 Modultiefen, 2 Gleissysteme, je 8 Gleislagen usw. braucht, wichtig.
Ansonsten könnte man auch die Gleislagen als verschiedene Kopfprofile definieren (was sie derzeit wegen der großen Zahl nicht sind).

So ähnlich könnte das aussehen:

[image]



Fertig.
Bleiben zwei Fragen:
- sollte man ein Drehen zulassen?
- braucht man tatsächlich 64er Module (bis jetzt schien mir die Stimmung dafür zu sein)


Grüße

Werner



Lok24
10.03.2015, 18:44

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Editiert von
Lok24
10.03.2015, 19:40

Sorry, falsch angehängt (ohne Text)



BricksCorner
10.03.2015, 23:42

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hallo Werner,

Bleiben zwei Fragen:
- sollte man ein Drehen zulassen?

Ich denke, das ein Drehen der Module zulässig sein sollte.

- braucht man tatsächlich 64er Module (bis jetzt schien mir die Stimmung dafür zu sein)

Die geringere Tiefe macht den Transport und die Lagerung etwas einfacher, ist aber sonst nicht zwingend erforderlich (finde ich).

Deswegen finde ich die Frage ob man tatsächlich 2 Modultiefen, 2 Gleissysteme, je 8 Gleislagen usw. braucht, wichtig.
Ansonsten könnte man auch die Gleislagen als verschiedene Kopfprofile definieren

Ich nehme an, du meinst mit den beiden Gleissystemen LEN und LGOe. Falls du statt der Gleissysteme die Höhe der Schienenoberkante über Fußboden bzw. Tisch angibst, wäre die Zusammenfassung von Gleislage und Gleissystem als Kopfprofil möglich. Das macht diesen Standard in diesem Bereich etwas übersichtlicher.

Viele Grüße
Christian


[image]


Betreiber einer fiktiven Privatbahn in 1:43 sowie Entwickler und Erbauer von Eisenbahnmodellen in 9W = Maßstab 1:43/passend zur Minifig.

Wir sehen uns am


MTM
11.03.2015, 13:30

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage


- braucht man tatsächlich 64er Module (bis jetzt schien mir die Stimmung dafür zu sein)


Hallo.

Ich möchte mich nochmal ausdrücklich für beide Tiefen aussprechen:

64n ist gut für Lagerung und Transport
auf 96n passt ordentlich was drauf und man kann es entweder mit 3x32er Platten oder 2x48er Platten bauen.

Ich denke, das geht.
Drehbar sollte auch erlaubt sein!



MTM



burny
11.03.2015, 13:38

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hi,

also ich würde 64er und 96er Module gut finden.

Gruß Steve


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Lok24
11.03.2015, 13:47

Als Antwort auf den Beitrag von burny

+1Re: Eisenbahn-Module - Gleislage

Hallo,

ok. Ich habe das so eingearbeitet

Die aktuelle Version findet sich hier

Wir müssen dann überlegen, wie die Stromer ihre Kabel mal nach vorne, mal nach hinten bekommen.

Grüße

Werner



JuL gefällt das


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