Hallo,
a)
gibt es eine Möglichkeit, bei Bricklink, bei einem Händler, mir eigene Infos zu hinterlegen, die dann beim Aufruf auch gleich erscheinen ?
Hintergrund:
Es gibt Händler, da sage ich TOPP.
Es gibt Händler, da sage ich FLOPP.
Ich möchte einen Händler nicht schlecht machen oder hochloben, einfach nur für mich.
b)
Wie kann ich eine Liste der Händler finden, die in meiner direkten Umgebung sind, z. B. 10,20,30,40 km entfernt ?
Manchmal wäre es ja nett, vorbeizufahren, weil ich das sowieso tue ...
Tschau
Martin
http://www.born2brick.de
http://www.brick-fans-rm.de
meine Anlagen im Internet:
http://www.martin-kolb.de/bricks
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Hallo,
zu a) Du kannst die Shops zu denen du Infos speichern willst in die Funktion "My favorite Stores" Liste aufnehmen, dann kannst Du zu dem Store Infos in "Note"
eintragen. Wenn Du dann den Shop aufrufst, siehst Du oben recht den Hinweis "My favorite Store" und Du kannst auf Deine "Notes" klicken.
zu b) Ob der Händler in Deiner Nähe sitzt kannst Du glaube ich maximal in Bundeslandgröße sehen.
Viele Grüße
Rigo
Hallo Martin
zu a) kann ich nur sagen , das du Händler unter Favoriten abspeichern kannst und dort einen eigenen Kommentar hinterlegen kannst. Eine andere Möglichkeit wüsste ich auch nicht.
zu b) kann ich leider nichts sagen.
Liebe Grüße euer
TiDi (MBTD)
Hallo,
zu a) gibt es auch eine deutsche Hilfeseite bei BL.
http://www.bricklink.com/helpLang.asp?helpID=1220
Zu b) gibt es wohl nur diese Übersicht nach Bundesländern. Eine genauere Standortsuche ist mir jedenfalls nicht bekannt.
Gruß
Jonas
Hallo Martin!
Gedanken sind nicht stets parat,
Man schreibt auch, wenn man keine hat. (Wilhelm Busch)
¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯ Μὴ κινεῖν τὰ ἀκίνητα! ¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯¯
Ich habe mir gerade mal spaßeshalber einige Bricklink Shops aus der Übersicht in Hessen angeschaut. Es ist wirklich erschreckend, wie wenige davon überhaupt mal eine Anschrift enthalten.
Schabernack meets Lego - schaut mal rein unter http://noppenquader.de/
Hallo Martin,
noch einige Ergänzungen: Die Infos zum Shop werden gleichermaßen rechts oben in der Ecke des jeweiligen Shops angezeigt, lassen sich praktischerweise auch in der Liste "Orders -> placed" anschauen und bearbeiten, wobei es genügt, mit der Maus nur darauf zu zeigen - ohne zu klicken.
Außerdem ganz praktisch: Die Favoritenliste (ebenfalls rechts oben im Shop). Der Name ist etwas missverständlich, weil Du dort auch ungeliebte Shops mit "Least favorite" kennzeichnen kannst. Diese Kennzeichnung wiederum wird später auch bei der Suche Wanted -> ByShop angezeigt.
Da gleich 2 meiner Lieblingsshops in Dresden liegen, hat sich mir die Frage nach persönlichen Besuchen irgendwie noch nie gestellt - der Weg quer durch Deutschland wäre einfach zu weit. Ich bin geografisch gesehen ohnehin immer am Ende der Welt angesiedelt, weshalb ich ganz dankbar für die Erfindung der Deutschen Post bin.
Gruß
Thomas
\\//_ Build long and ℘rosper!
Die Teile können nichts dafür, dass sie so komisch zusammengebaut sind.
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Hi Doras,
Hallo Doras,
ich sehe das aber genau so. Wenn ich Versandkosten sparen kann, warum nicht. Der Anteil ist gar nicht so wenig. Das liegt daran, dass es meist nicht die Mengen an Teilen gibt, die man benötigt. Zum Anderen auch an meiner Bauweise. Ich entwickle im Bauen und nicht zuvor beim Planen. Ein Bauwerk kann sich im Bau verändern.
Zurück zu den Kosten. Beim Bau der Kirche habe ich eine Excelliste geführt, die neben den bestellten Steinen auch die Kosten listet. Dabei fiel mir am Ende auf, dass die Versandkosten 10% ausmachen. Das ist nicht unerheblich. Wenn man also hier sparen kann...
Mir ging es ganauso. Ich wohne in Wiesbaden. Auf der Suche nach Shops in der Nähe, musste ich nach Shops in Hessen und Rheinland Pfalz suchen. Die meisten haben gar keine Adress beigeschreiben.
Gruß
Michael
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ich weiß nicht ob eine Adresse von den AGB her, vom Gesetz notwendig ist aber das waren meine Gedanken sofort: keine Adresse = keinee Abholung oder als Sicherung vor den idiotischen Käufern, die dann doch ohne Absprache vor der Tür stehen.
Wenn ich die Adresse haben will, dann muß ich halt diese anschreiben und freundlich fragen: Ich möchte Porto sparen , wo ist denn dein BL shop und kann ich da mal vorbeikommen und die Sachen abholen..... oder so.
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
DorasDanas gefällt das
Hi,
ich glaube die Idee ist eher die dass ich dort bestelle, wo ich es auch abholen kann. Ich kann aber keine 100 Shops anfragen bevor ich bestelle.
Gruß
Michael
Hallo Thekla,
Die Teile können nichts dafür, dass sie so komisch zusammengebaut sind.
Ich glaube, eine Anschrift ist von Bricklink nicht vorgeschrieben.
Allerdings ist sie notwendig, wenn man nicht privat, sondern als angemeldetes Gewerbe verkauft.
Du kannst also immerhin davon ausgehen, dass das Gros derer ohne Anschrift Privatverkäufer (vermutlich aus der Wohnung heraus) sind.
Im Umkehrschluss kannst du allerdings nicht sagen, dass alle mit Adressangabe nicht-privat sind oder einen extra Lager- oder Verkaufsraum haben. Ich denke, der Anteil derer, die einen extra Raum für ihre Bricklink-Sachen haben, der "öffentlich begehbar" ist, wird vergleichsweise klein sein.
Gruß Micha
PS: Ich lade auch gern Leute ein, die ihre Sachen abholen wollen, oder ich treff mich mit den Kunden aus Leipzig in der Innenstadt, auch die, die ich noch nicht von anderswo kenne. Das ist meist sehr nett und macht Spaß. Sollte man neben dem Verkaufen ja auch haben
DorasDanas
03.02.2015, 10:29
Als Antwort auf den Beitrag von Matze2903
Editiert von
DorasDanas
03.02.2015, 10:32
Die Teile können nichts dafür, dass sie so komisch zusammengebaut sind.
, IngoAlthoefer , Aggie0815 , gefällt das (4 Mitglieder)
Hallo Doras,
Du schreibst, dass jeder Shop bei Brinklink gewerblich ist. Wie kommst Du zu dieser Annahme ?
M.E. stellt das Finanzamt bei der gewerblichen Tätigkeit auf die dauerhaft Gewinnerzielungsabsicht ab, d.h. ein einmaliger Verkauf von Opas altem Lego vom Speicher fällt nicht in diese Kategorie. Und dann dürfte es doch egal sein, ob ich das auf einem Flohmarkt, bei Ebay oder eben BL verkaufe, oder ?
Mich interessiert das Thema auch.
Moin,
DorasDanas
03.02.2015, 23:13
Als Antwort auf den Beitrag von Sleepie
Editiert von
DorasDanas
03.02.2015, 23:18
Die Teile können nichts dafür, dass sie so komisch zusammengebaut sind.
Ähm, sorry dass ich das jetzt so energisch ausdrücke,
was ist denn das für ein Humbug? Weil das ganze auf ebay zeitlich befristet ist, ist das privat, und gewerblich ist man, wenn man eine Art virtuelles Ladengeschäft hat, wie auf Bricklink? Was ist dann mit den Seiten Ebay Kleinanzeigen, Quoka, Stuffle, shpock und wie sie alle heißen? Da ist kein Angebot zeitlich befristet, also alle gewerblich dort? Komisch, dass auf z.B. Stuffle ausnahmslos nur private Verkäufe erlaubt sind... Also bitte streich dir den Gedanken daran, das kann nicht sein.
Mein Wissen ist das: Man handelt ab dem Punkt gewerblich, ab dem man Sachen kauft, um sie teurer zu verkaufen. So ist also kein Verkäufer auf BL direkt gewerblich, nur weil er seine 18 Jahre Lego-Kindheit verkauft.
Ich hoffe, du hast das nicht falsch verstanden und weißt, was ich meine. Nicht böse und persönlich gegen dich gerichtet.
Florian
Die Teile können nichts dafür, dass sie so komisch zusammengebaut sind.
, Dirk1313 gefällt das
Sehr geehrter Herr Steinemann,
Habe ich gesagt dass auf Bricklink nur Lego aus der Kindheitverkauft wird. Lies dir doch meinen Satz nochmal genauer durch. Ich schrieb, wenn EINE, GEWISSE, IRGENDEINE Person seine 18 Jahre Lego-Kindheit verkauft, dann will der ja nicht gewerblich handeln. Da kenne ich einige Fälle, wo es so ist. Das sieht man auch im Shop, wo man anhand der Teile/Sets sieht wann er in welchem Alter war
Natürlich trifft das nicht auf komplett Bricklink zu. Wo habe ich das denn auch geschrieben?
Gruß, Florian
Aber wenn ein regelmäßiger Verkauf von LEGO schon als Gewerblich betrachtet wird auch wenn nur Minus dabei rauskommt, dann kann doch das Finanzamt das nicht rückabwickeln!?
Das widerspricht sich doch in sich, oder?
Ich weis das Deutschland absolut lächerlich krass organisiert ist... und daher kann so ein Quatsch zustande kommen.
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Die Teile können nichts dafür, dass sie so komisch zusammengebaut sind.
Hallo,
immer wieder diese Diskussion, ob gewerblich oder privat. Diese Diskussionen sind oftmals geprägt von Halbwissen, Hörensagen oder "der gesunde Menschenverstand sagt mir" . Leider hat unser Rechts- und Steuersystem meist nix mit dem gesunden Menschenverstand zu tun.
Außerdem wird hier wieder Zivilrecht/Wettbewerbsrecht mit Steuerrecht vermischt.
Richtig, wenn man wettbewerbsrechtlich/zivilrechtlich als gewerblich gilt ist man verpflichtet, seine Adresse anzugeben (Gewährleitung, Rücknahme usw. kommt da noch hinzu). Das heißt aber noch lange nicht , dass man steuerrechtlich gewerblich handelt. Das sind zwei paar Stiefel.
Da ich jetzt nur steuerrechtlich informiert bin beschränke ich mich jetzt mal darauf:
Fakt ist, ob man privat oder gewerblich verkauft liegt im Ermessen des Finanzamtes bzw. des Gerichts (wenn es zum Rechtsstreit mit dem Finanzamt kommt ). Denn es gibt keine eindeutig Regelung,Gesetz, Verordnung , die genau festlegt ab wann man gewerblich handelt. Das ist ein fließender, schwammiger Übergang.
Es ist grundsätzlich falsch zu behaupten es liege daran, dass Ebay-Auktionen zeitlich begrenzt sind und ein BrickLink-Shop rundum die Uhr offen ist. Dem Finanzamt ist es egal, wo und wie man etwas verkauft. Entscheidend ist wieviel,wie oft man verkauft und was man einnimmt.
Es ist auch erstmal falsch zunbehaupten, wenn man Opas Sammlung vom Speicher verkauft ist man grundsätzlich privat. Stimmt nicht. Es hängt davon auf, auf wie viele Verkäufe man die Sammlung splittet. Verkauft man es als 2-3 Pakete gilt man privat. Schwierig wird es wenn man die Sammlung nach Sets verkauft. Verkauft man innerhalb eines Jahres z.b.350 Sets oder Pakete aus dieser Sammlung wird man gewerblich. Ein Gericht hat eine Frau als steuerrechtlich gewerblich eingestuft, weil sie ihre Sanmlung in 328 Posten aufgeteilt und verkauft hat.
Außerdem man das Finanzamt jemanden gewerblich einstufen der dauerhaft ähnliche Artikel verkauft. Verkauft man z.B. monatlich 10 abgetragen Kleidungsstücke oder 10 Legosets (die man z.B. aus Kilokäufen oder Flohmarktkäufen über hat) , wird man gewerblich.
Grundsätzlich gilt, wenn man etwas innerhalb von 12 Monaten wieder verkauft, wird man meist gewerblich (genauer bei Dingen, die den Wert behalten oder sogar steigen)
Privat ist der Verkauf persönlicher Gegenstände, wenn der Gewinn unter 600€ liegt.
Es ist also sehr diffizil, schwammig und schwierig das ganze Thema. Auskunft einholen beim Finanzamt oder steuerberater ist meist nicht sehr hilfreich, da es ja keine eindeutigen Regelungen gibt. Es wird immer schwieriger bzw "gefährlicher" etwas zu verkaufen. Zumal die Handelsplatzformen verpflichtet sind alle Daten dem Finanzamt zur Verfügung zu stellen und das Finanzamt über spezielle Software verfügt diese zu ach Auffälligkeiten zu scannen.
Logisch ist auch, wenn man z.B. einer hauptberuflichen Tätigkeit nachgeht mit einem Einkommen von z.B. 30000€ hat, interessiert es das Finanzamt vermutlich nicht, wenn man noch 500€ Einnahmen aus Legoverkäufen angibt. Anders siehts aus wenn man 5000€ angibt....
Ich denke die sicherste und einfachste Lösung ist: Wenn man vorhat etwas zu verkaufen,egal wieviel: Gewerbe anmelden, Steuerberater konsultieren, Einnahmen und Ausgaben buchführen. Am Ende des Jahres sieht man dann was "rauskommt".
Gruß
Markus
Da hab ich doch glatt noch was vergessen.
Es wurde geschrieben, jeder Bricklink-Händler ist grundsätzlich gewerblich. Steuerrechtlich ist das richtig und falsch zugleich. Man kann es pauschal nicht beantworten.
Das Finanzamt geht von gewerblicher Tätigkeit aus, wenn man professionell am Markt auftritt und die Art und Weise des Verkaufens sich nicht von eindeutig gewerblichen, professionellen, hauptberuflichen Händlern unterscheidet. Und das ist definitiv bei Bricklink so.
In einem BricklinkShop gibt man in den StoreTerms/Splash seine Verkaufsbedingungen an (Versand, Zahlungsweise usw.). Man muß seine Ware erfassen (zählen, einstellen usw.), Anfragen von Käufern beantworten, eine Rechnung verschicken, Zahlunsgeingang überprüfen usw.
Auch wenn man nur 2 mal im Monat was verkauft, nach Außen und in der Verkaufsabwicklung unterscheidet sich ein "nebenbei und Hobby-Shop" nicht vom Shop eines hauptberuflichen Händlers. Daher wird das Finanzamt erstmal von gewerblicher Tätigigkeit ausgehen.
Verkauft man dann tatsächlich innerhalb eines Jahres nur 20 mal was und nimmt z.B. nur 450€ ein, wird daraus eine private Verkaufstätigkeit und somit steuerfrei.
Grüße Markus
Und ich darf dann nie wieder was in meinem Leben regelmßig verkaufen? Also immer noch meine 12.000 LEGO Steine die ich über habe, wenn das wieder Gewerblich ist was dann?
Bin ich dann Hoeneß oder wie?