Hallo, liebe Leute,

das folgende ist kein Scherz, sondern ernst gemeint.
Vor gut einem halben Jahr hatte ich einen "Bunker"
gebaut und dann ungeschützt in Bodenhöhe stehen lassen.

Gestern ist mir beim Auseinandernehmen ein komisches
Wabenmuster an einigen weißen Steinen in der untersten
Schicht aufgefallen. Dass sich dort (Fein)staub ansammelt,
hat mich nicht überrascht, wohl aber das Muster.

Hat jemand etwas Ähnliches schon mal gesehen? Hat jemand
Erklärungen? Vielleicht jemand aus der Spritzguss-Branche?
Die Steine waren bis auf das Zustauben fast fabrikneu (nur
zwei Mal beim Bauen benutzt).

Hier ist eine Fotosequenz als Beleg.

Von oben in den erst halb auseinander genommenen Bunker
geschaut sieht man noch nichts.

In der unteren weissen Schicht sieht man bei den beiden rechten
Steinen das Bienenwaben-Muster.

Und einmal noch etwas näher.

Einer der Steine in Einzelansicht.

Und noch ein Einzelbild.

Auf der Aussenseite der Steine war übrigens kein solches Muster.

Mit etwas Spucke und Reiben ging das Muster vollständig weg.

Viele Grüsse, Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Ben® , Thomas52xxx gefällt das

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Hi Ingo,

hab auch ein Rätsel:

SCNR

Gruß
Thekla

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Hallo,

meine Vermutung: Es hat weniger mit den weissen Steinen zu tun, sondern vielleicht eher mit der Bodenplatte?!

Begründung: Auf Deinen Bildern sieht man deutlich, dass das Muster nur in Bodennähe auftritt und von unten nach oben schwächer wird. Ausserdem verläuft es über die Ränder der einzelnen Steine hinaus. D.h., an den Stosskanten hört es nicht auf, sondern geht weiter. Dass spricht m.E. gegen die statische Aufladung, da diese doch an den Rändern der Steine anders verläufen müsste?!? (man mag mich gerne eine besseren belehren, ich bin kein Physiker).

Ich könnte mir vorstellen, dass es mit dem Muster der Bodenplatte zusammenhängt. Hast Du vielleicht mal von oben reingepustet? Durch die Bauart deines Bunkers könnte der Staub dann nur nach oben weg, vieleicht könnte dass das Muster erklären?!

Ich hab sowas jedenfalls noch nicht selber beobachtet. Klingt interessant. Halt uns mal auf dem Lauenden wenn es neue Erkenntnisse gibt.


Gruß

Stephan

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Gruß
Stephan

Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg

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Thekla, das ist einfach. Das war ein Mäuschen, dass mal Statue spielen wollte.

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Stand da zufällig ein Skelett drauf?

Das wäre das einzige, wozu mir die Abdrücke einfallen.

M f G

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Einen ähnlichen Gedanken hatte ich auch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Noppen der Bodenplatte dafür verantwortlich sind. Wenn dort wo das Bauwerk stand, keine wechselnden Luftbewegungen anzutreffen sind, dann erscheint es logisch, dass der Staub immer gleichmäßig um die Noppen weht und sich an der Mauer niederschlägt.

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Eindeutig ein Yeti. Von dem findet man immer nur die Fußabdrücke im Schnee. Immerhin weiß die Wissenschaft dadurch, dass er keine Markenschuhe trägt. Ein erster Schritt.

Gruß
Andreas

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JuL gefällt das

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Hallo Thekla,

na das war eindeutig ein Gerippe, dem die Kombination, aus Totsein, dumm herumstehen und eingestaubt zu werden, irgendwann zu öde geworden ist;
deshalb hat es sich auf eine andere Koordinate im Raum-Zeit-Spektrum begeben (z.B. Pappschachtel in einer Zimmerecke);
oder auf neudeutsch ausgedrückt: "It has disappeared!"

Seeteddygst
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Tja mein lieber Ingo,

das ist in der Tat ein interessantes Muster - und mein erster Gedanke war sofort "Eletrostatische Aufladung".
Wie ich mittlerweile sicher weiß, haben LEGO-Steine aus ABS schlechte elektrostatische Ableitung; d.h. sie halten hohe Spannungen, durch Elektrostatische Aufladung sehr lange.
Das Muster hat eindeutig einen Bezug zur Spritzform. Also haben sich hier Feldlinien ausgebildet, die den Staub besonders gut anzogen.

Danke fürs Zeigen
Klaus

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Hallo zusammen,

ich bin nun weder ein Lego-Nerd noch bin ich irgendein Physik-Doktor aber zwei Punkte hätte ich:

1. Die "Bodenplatten-Theorie" hat meiner Meinung nach einen Haken. Beim Staub-Muster sind die "Lücken" in jeder Reihe versetzt. Wie Ingo schrieb: "Bienenwaben". Die Noppen bei Lego sind ja aber über- bzw. nebeneinander in einer Reihe.

2. Gegen die "Elektrische Aufladung" spricht das Muster. Sollte ein Stein sich "aufladen" dann hätte der Stein einen Plus- und einen Minuspol. und der Staub würde sich dann relativ geradlinig ausrichten. Und nicht wie zu sehen an mehreren, zueinander versetzten Kreisen.
Kann man leicht zu Hause im Selbstversuch nachweisen. Luftballon, Wohlpulli und lange Haare (bei letzterem muss evtl. dann halt mal Frau oder Töchterchen aushelfen)


Was mich interessieren würde. Ist der Staub nur an dieser einen Wand zu diesem Muster "gewachsen" oder auch auf den anderen Wänden?
Als der Bau so unbeachtet rumstand, was stand in unmittelbarer Umgebung? Direkt daneben?

Jetzt könnte man natürlich noch mit Esoterik anfangen. Da das Muster ja sehr gleichmäßig ist sind an genau der Stelle wo der Bunker stand sehr positive Schwingungen in Bodennähe. Also Stelle merken, Isomatte hinlegen und ab sofort dort schlafen .... nur Spass

Ich hab allerdings auch keine Erklärung für dieses Phänomen.

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Hallo,

ich habe eine Idee. Dazu würde ich zuvor gerne wissen:

"Hat Ingo Fussbodenheizung oder stand die Bodenplatte auf einem warmen Untergrund ?"

Danke.
Gruss Vada

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