Ich möchte hier gerne mein aktuelles Großprojekt vorstellen. Ich will auch regelmäßig Aktualisierungen bereitstellen, dann jeweils bezogen auf einen Teil des gesamten. Bis dato gibt es sogar einen Versuch eines MOC, den stelle ich dann separat vor
Vor ca. 3 Jahren kam die Zeit und ich konnte im Keller mit dem Wahnsinn beginnen, meine eigene kleine Lego Stadt zu bauen. Da mir der aktuelle Kellerraum damals nicht zur Verfügung stand bzw. nicht in Betracht gezogen wurde, habe ich die beiden Wände (je ca. 4 m lang) mit einer ca. 1 m tiefen Platte versehen und dort meine ersten Bauversuche unternommen.
cimddwc , nowi41fan , stonetown , beerly , , , JuL , Legomex , Diver2015 , klauswerner gefällt das (10 Mitglieder)
Wow, den Platz hätten wir gern.
Hab ich das richtig verstanden?
Das was Du bis jetzt aufgebaut hast ist der Schattenbahnhof, also die untere Ebene?
Es kommt also obendrauf noch eine Fahrebene?
Dann solltest Du Dir auch überlegen, wie Du an die Züge kommst, wenn im Tunnel mal was passiert.
Oder kommen da noch Ausschnitte in die Platte, damit man von unten die Züge bergen kann?
Wir sind auf jeden Fall gespannt wie es weiergeht.
Kann ja nicht schaden wenn man ein paar Ideen bekommt, wobei unser späteres Spielzimmer
mal nur 3m x 3m haben wird. Da müssen dann auch 2 Ebenen her.
Weiter so
Gruß Olaf
Hallo,
zuerst einmal Glückwunsch zum Raum. Da kann doch einiges passieren. (Obwohl ich den dir zur Verfügung stehenden Platz für die Bahn anders genutzt hätte, aber seis drum.)
Was mir als erstes aufgefallen ist:
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Vielen Dank für eure Gedanken.
Die Höhe ist tatsächlich knapp, ich kann mit der Hand etwas mehr als die Hälfte reingreifen. Das dies ein kritischer Punkt ist, ist mir bewusst, allerdings für den Anfang gehe ich das Risiko mal ein. Die obere Ebene ist geschlossen, reingreifen von oben ist nicht möglich. Dafür habe ich die obere Platten in Abschnitte eingeteilt, so müsste ich im Fall nur einen Teil abbauen. Die Schienen sind teilweise verschraubt, so das diese sich nicht bewegen können.
Bzgl. der Weichenstellung arbeite ich gerade an einer Lösung. Ich habe mich bei den beiden Vorbauern hier orientiert (vielen Dank für die Vorarbeit) und ebenfalls einen Mechanismus gebastelt, mit denen ich die notwendigen Weichen steuern kann.
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Die Auf-/Abfahrt habe ich die Tage auch fertiggestellt.
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Wie viel Steigung ist das denn? Also wie viele Platten auf welche Länge? Die Erfahrung zeigt 1 Platte pro Gleisstück Steigung ist optimal. Ich denke nicht das zwei Motoren in einer Lok besser ist, da ist vorne und hinten im jedenfall besser...
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\\//_ Build long and ℘rosper!
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Pro Schiene hebe ich um 2 Platten an. Es sind gut 280cm an Länge für die Steigung. Die Empfehlung 1 Platte pro Schiene habe ich auch gefunden, allerdings finde ich keine Lösung bei mir auf der Länge ohne das ich auf zu viel Baubereich verzichten muss. Und daher der Kompromiss wie aktuell gebaut.
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Eine andere Möglichkeit zur Verbesserung der Traktion ist statt der PF-Schienen die alten Schienen aus der 12V- bzw. 4,5V-Ära zu benutzen, natürlich ohne stromführende Mittelschiene. Diese Schienen sind geriffelt und die Lok dreht auf diesem Untergrund nicht so leicht durch wie auf den glatten PF-Schienen. Der Unterschied ist enorm. Diese Schienen sind relativ billig gebraucht zu bekommen und lassen sich mit geringem Aufwand mit PF-Schienen kombinieren. Nachteil ist, dass diese alten Schienen besonders in Kombination mit den PF-Schienen optisch nicht so ansprechend sind.
Ich bau ihn nicht, Baudouin!
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Hallo Muah,
ich kann auf den Videos leider nicht genau erkennen wo der Motor in der Lok sitzt, aber ich vermute der ist vorne eingebaut?
Erster Tip: Motor immer nach hinten, dann hast Du gerade in der Bergauffahrt mehr Gewicht auf dem Antrieb.
Zweiter Tip: Gewichtsteine. Bei den alten 12V Loks waren davon immer zwei verbaut. Wenn irgend möglich, besorg Dir welche und bau die möglichst nah am Motor ein.
Zwei Platten pro Schiene Steigung sollten dann eigentlich kein Thema mehr sein. Dass die Räder durchdrehen zeigt ja, dass der Motor noch ein wenig Reserve hat
Für sanftere Übergänge baue ich inzwischen die ersten und letzten drei Schienen mit einer Platte Unterschied und gehe dann erst in die zwei-platten-Steigung. Also falls der Platz noch reicht...
Auf Deinen Bericht zum Arduino und seiner Anwendung bin ich übrigens schon sehr gespannt.
Gruß
Stephan
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
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Wenn sich die Achsen verbiegen, war es zu viel Ballast! Wenn dir die Gewichtssteine von Lego zu groß sind, kannst du kleinere auch selbst bauen. Ich habe mir welche aus 2x4 Steinen und einer Platte gefertigt. Dazu hab ich die Steine ausgehöhlt und mit Stücken von Schweißelektroden aus Wolfram gefüllt, man kann aber auch Bleischrot oder ähnliches nehmen. Ich hatte aus einer anderen Bastelei noch von den Elektroden übrig. Danach den gefüllten Stein mit einer Platte zu geklebt und fertig ist der kleine Ballaststein.
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An den Seiten links, hinten und rechts (mit Ausnahme der Stadt, die komplett raussteht) habe ich nur ein paar cm Überstand, an der vorderen Seite sind es ca. 15 cm. Ich hoffe das wird sich nicht rächen.
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Moin Stephan,
der Motor sitzt vorne. Mangels Platz muss ich mal schauen was ich mit dem Gewicht noch machen kann.
Ich habe zum Steigungsende hin etwas mehr abgeflacht, damit die Schienen nicht so einen großen Knick machen und die Lok sauber in die Weiche einfahren kann, da fehlte dann nämlich die Traktion und sprang teilweise aus den Gleisen.
Bzgl. Arduino & Co. melde ich mich, spätestens nach dem ersten Nervenzusammebruch
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So, nach dem ich gestern Abend bis heute Nacht mit Freunden virtueller Zombie Jagd beim online zocken verfallen war, habe ich mich heute Morgen direkt dran gemacht den zweiten Motor in die Lok einzubauen und zwar ohne Kabel zu zerschneiden
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Moin,
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Hallo Werner,
dabei gibt es nur das kleine Problem, dass die genannte Batteriebox aktuell online ausverkauft ist. Vielleicht ist sie über den KD oder offline im Store noch erhältlich.
Gruß Christian
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Hallo,
ich bin noch PF-Neuling, aber mich wundert es, dass du für den zweiten Motor so viel an deiner Bahn umbauen musst. Meinem Verständnis nach klemmt man doch einfach den zweiten Triebwagen an und steckt das Kabel auf die noch freie Stelle am Empfänger?
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Moin Werner,
danke für den Denkanstoß. 1 x Akku, 1 x IR Empfänger, 2 x Motor, 2 x 50 cm Verlängerung, 1 x 20 cm Verlängerung, das sollte gehen, gerade mal gemessen. Die Durchgänge bei den Zugabteilen vorne und hinten sind offen, muss man also nur das Kabel durchziehen. Sind dann also nur noch ca. 130 Euro Vielleicht baue ich eine Lok probeweise schon mal um.
Was mich an der Batterie-Box stört: ich müsste sie ein/ausbauen, da bin ich zu faul für, dann lieber nur Lok öffnen und laden.
Dennis
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Moin weasel,
wenn du den 2. Motor an den roten Bereich des IR steckst, während der 1. Motor am blauen steck, müsstest du an der Fernbedienung beide Räder (rot und blau) drehen um so auf beide Motoren Strom zu bekommen und dann auch noch synchron, so das beide Motoren auch die gleiche Menge Strom bekommen. Deswegen sind beide Motoren am gleichen Ausgang des IR und die Motoren entgegengesetzt eingebaut sind, damit ich die Kabelzuführung nach Innen zur Lok habe, habe ich einen Motor mit dem Lego Schalter bei der Stromzuführung umgedreht, damit beide Motoren in die gleiche Richtung fahren.
Dennis
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Ich habe bei meinem Express beide Motoren in einem Triebkopf eingebaut, da mir das rumfummeln mit den Verlägerungen, quer durch den Zug, beim Transport zu umständlich wäre. Sollte doch mal hinten noch Licht hinein kommen, kann da immer noch ne extra Batteriebox installiert werden. Um nur das Licht zu versorgen, reicht das dicke und teurer als die vielen Verlängerungen ist es auch nicht.
Der einzige Nachteil beim Einbau beider Motoren in einen Triebkopf ist, daß man diesen um eine Noppe verlängern muß, da der Abstand zum Waggon sonst größer werden würde.
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Hallo Dennis,
\\//_ Build long and ℘rosper!
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Sehr geil Werner, Weiche bei Bedarf einfach stellen.
Ich warte auf die Teile, sobald die dann verbaut sind und hoffentlich die Testfahrt erfolgreich verlaufen ist melde ich mich wieder
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Kurzes Update zum Thema Traktion.
War gestern im Biber Baumarkt meines Vertrauens und habe dort ein paar Dichtungsgummis mit ca. 15mm Durchmesser und einer Dicke von 2mm erstanden.
Daraufhin habe ich dann an meiner 2. Lok, die seit dem Wochenende mit zwei Motoren ausgestattet ist, dort alle Antriebsräder mit den dickeren Gummiringen ausgestattet. Traktion auf gerader Strecke ist unglaublich genau/kraftvoll und zieht selbst 6 Waggons noch hoch. Dafür bleibt die Lok auch ohne Last in den Kurven bei niedriger Geschwindigkeit teilweise stecken.
Habe dann wieder die Originalgummis auf die beiden inneren Achsen, brachte allerdings keinen Unterschied. Wenn die Originalgummis auf den äußeren Achsen sind und auf den Inneren die größeren, dann ist es zwar besser in der Kurve, aber nicht mit Last. Habe dann sogar Probeweise eine Seite der Achsen Originalgummis und die andere Seiten die dickeren eingesetzt, dann sind Kurvenfahrten kein Problem mehr, mit 6 Waggons drehen die Achsen der Motoren minimal durch. Gefallen tut mir das so nicht. Ich versuche mal Gummiringe mit irgendwas 1,5mm dicke zu bekommen.
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Hammer,
der Platz und die größen Ordnung sind schon krass.
Neidich auf den Platz, auf jeden Fall
Bin gespannt wie deine Anlage im gesamten später aussehen wird.
Viel Spass beim bauen.
gruß Stefan
Diver2015 hat geschrieben:
Hallo, gibt es eigentlich noch ein Update zu deiner Lego Stadt?