Hallo,
ich war die ganze Zeit der Meinung, die Motoren bei den Lokomotiven wären gleich.
Meine E-Lok (ursprünglich gelb) 7939 bekommt so bei 3 Waggons schon langsam Probleme, diese zu ziehen.
Nun habe ich mir eine rote Diesellok 3677 gebraucht gekauft, die ist stärker. Da sind sogar 7-8 Waggons überhaupt kein Thema (natürlich die selbe Last).
Gibt/Gab es da Unterschiede ? Liegt es ggf. an der Bauweise, also mehr Gewicht auf der Lok -> besserer Druck auf die Schiene -> mehr Halt ?
Hat da jemand Infos für mich ?
Tschau
Martin
http://www.born2brick.de
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meine Anlagen im Internet:
http://www.martin-kolb.de/bricks
https://www.flickr.com/photos/129377871@N08/albums
Hallo Martin,
ich denke, daß es für das Verhalten mehrere Gründe geben dürfte. Das wichtigste Detail ist wohl der Ladestand der Batterien, denn der macht nach meiner Erfahrung einiges aus. Aber auch bei den Motoren könnte ich mir vorstellen, daß es da Fertigungstoleranzen gibt.
Ob Deine Vermutung hinsichtlich Gewicht zutrifft, läßt sich ja ganz leicht beobachten: Bei zu geringem Gewicht würden die Räder durchdrehen.
Gruß
Thomas
\\//_ Build long and ℘rosper!
Hi Thomas,
bei der rote Diesellok 3677 waren erst Batterien drin, wurden durch Akkus getauscht. Somit der selbe "Saft", gleiche Akku-Typ.
Trotzdem ist die E-Lok 7939 nicht so stark.
Beide Loks sind quasi gleich schwer, gerade mal nachgewogen. Wobei es div. Messtoleranzen geben könnte, die vermutlich nicht so gravierend sind.
Muß daher wohl an den unterschiedlichen Fertigstellungtolerenzen liegen.
Gibt es weitere Erfahrungen ?
Finde es schon reizvoll, mal lange Züge ziehen zu lassen.
Achja, da kommt das nächste Problem. Bei 2-3 Waggons halten die Magnete zwischendrin noch ganz gut, wird der Zug sehr lange, verlieren diese wohl ihre Haltewirkung und lassen nach. Dann hängt sich ein Teil einfach mal von alleine ab, sehr schade.
Daher muß ich öfters statt Zug, dann Schieb fahren :-)
Tschau
Martin
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Es gibt einige Faktoren, die die Zugkraft beeinflussen:
Das Gewicht ist ein Thema und dabei kommt es auch auf die Verteilung an. In ungünstigen Fällen können die Antriebsräder, trotz mehr Gewicht, entlastet werden, wie z.B. durch lange Überhänge. Allerdings darf die Lok auch nicht zu schwer sein, da der Motor ja auch die Lok bewegen muß.
Schwankungen bei den Motoren können sich auch bemerkbar machen, ebenso nicht ganz rund laufende Räder. Durch leichtes "hoppeln" bei höheren Drehzahlen geht auch Haftung verloren.
Hast du mal die Motoren gegen einander getauscht? Wenns an denen liegt, würde das so schon mal auffallen.
Die Haltekraft der Kupplungen kann durch einen dazwischen gelegten, kräftigen Neodymmagnet erhöht werden. Die gibt es auch als dünne Scheibe. Übriges: Hat mal jemand versucht die Kupplung zu öffnen um die Magnete durch stärkere zu ersetzen?
Hallo,
evtl. sind in den Loks verschiedene Typen des PF-Empfängers verbaut. Alles dazu hatten wir kürzlich hier:
http://www.1000steine.de/...amp;id=320821#id320821
Gruß
Jonas