Ben®
25.03.2013, 10:27

Zeitungsartikel in Stade zu (freikirchlichem) Lego-Projekt

Moin Moin!

Am Wochenende wurde mir dieser Artikel hier vorgelegt:

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Ich frage mich, wo dieses Projekt sonst schon gastiert hat und wer die Veranstalter dahinter sind. Kennt "man" die ("KiGuTu", "CamperKidsClub", "Hr. Dr. Uwe Andreas" ) hier im Forum? Sind die hier im Forum schon öfter genannt worden, waren sogar selbst aktiv oder sind die bis jetzt unbemerkt geblieben? Bei mir klingelt da irgendwie nichts...

Leg Godt!


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mehr Bilder gibt's hier:

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"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...


MMR1988
25.03.2013, 10:36

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Zeitungsartikel in Stade zu (freikirchlichem) Lego-Projekt

Google mal nach "800 kg Lego Kirche" - da kommen etliche Treffer.
Ich wurde mal zu einem solchen Tag eingeladen um dort mit "abzuräumen".
Leider habe ich vergessen, wie der Verein hieß, der den Anhänger samt Steinen vermietet. Ist aber auf jeden Fall was kirchliches. Lässt sich bestimmt irgendwie herausfinden.

Beste Grüße
/Martin


/Martin
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Kerntechniker
25.03.2013, 10:44

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Zeitungsartikel in Stade zu (freikirchlichem) Lego-Projekt

Hallo Ben,

danke für den Link, ein sehr interessantes Projekt und scheint den Kindern auch Spaß zu machen.

Ansonsten muss ja nicht jeder, der sich mit LEGO beschäftigt hier im Forum bekannt sein. Mir sagt der Verein und der Name auch nichts, was aber nichts macht. Ich denke jeder muss sich selber überlegen ob er einer "Community" beitritt und wenn ja wieviel Zeit er aufwendet diese mitzugestalten.


Grundsätzlich finde ich dieses Projekt gut und freue mich, dass damit vielen Kindern die Möglichkeit gegeben wird, mit ausreichend* LEGO seine Fantasie zu bemühen und tolle Welten bauen zu können.

Hoffentlich bleibt diese Einrichtung lange erhalten.

VG

Roland

*persönlich denke ich man kann nie genug LEGO haben


"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"


MTM
25.03.2013, 11:04

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

verschiedene Projekte

Hallo Ben,

ich nehme an, dieses LEGOprojekt ist dieses hier, zumindest stand im Zeitungsartikel etwas vom "Bund freier evangelischer Gemeinden".

Das ist aber nicht das einzige kirchliche Projekt dieser Art, denn ich weiß, dass es allein hier in Sachsen mehrere Projekte dieser Art gibt. Eines davon läuft unter dem "EC" (= Entschieden für Christus). Das ist mE ein freikirchlicher "Verein", der vor allem für christliche Kinder- und Jugendarbeit bekannt ist, aber auch andere spannende Projekte macht.
Die sächsische Landeskirche hat auch so ein Projekt, was derzeit aber noch von Zivis unterhalten wird, bzw. meines Wissens dafür ein Hauptamtlicher Gemeindepädagoge gesucht wird. Das weiß ich, weil ich einige der Organisatoren persönlich kenne und überlegt hab, ob ich mich auf diese Stelle bewerbe.

Das LEGOprojekt des EC habe ich in Geithain erlebt. Der Mensch, der das macht, hat das ganz spannend gemacht, verbunden mit irgendeinem Thema. Aber aus AFOL-Sicht, würde ich behaupten, hat er nur wenig Ahnung von LEGO. Von den Teileverfügbarkeiten hatte er nur wenig Ahnung, Bricklink oä kannte er gar nicht. Das war insofern schade, weil er eher auf Zufall via ebay einkaufte.
Ich war mit einem Freund dort und hatten ein paar Fotos von unseren MOCs mit, aber da bestand leider kein Interesse des Austauschs. Schade.
Hier ist dazu mal ein Link: http://www.ec-sachsen.de/...;id=150&Itemid=167

Ich denke daher, dass die verschiedensten Kirchenbezirke - kA, wie das bei den Freikirchen heißt - solche Projekte unterhalten. Das Material erhalten sie oft über Spenden (aus der Gemeinde) oder über Ebay-Auktionen.

Aus gemeindepädagogischer Sicht ist mit LEGO vieles möglich, gerade, wenn Kinder komplexe Zusammenhänge erfahren sollen oder wenn schon bekannte Geschichten oder Themen in einem völlig neuen Zusammenhang erzählt werden sollen. Die meisten Projekte dieser Art gehen aber in die Richtung, dass Gott der Schöpfer ist und dass man mit LEGO auch selber kreativ werden kann.
Meistens wird daher dort eine große Stadt gebaut, seltener bestimmte regionale Gebäude.

Ob es auch nicht-kirchliche Projekte dieser Art gibt, (außer den hier bekannten, siehe zB. MaikDavid aus Glauchau, LEGOClub Sellerhausen...) ist mir nicht bekannt. Da hab ich leider keine Zugriffsquellen.

So, aber ich will euch nicht mit gemeindepädagogischen Themen belasten, hoffe, ein wenig Einblick gegeben zu haben. Wenn Interesse besteht und wer nochwas wissen will, könnt ihr mich gern via PN anschreiben.

Micha
(Diakon)



Thomas52xxx
25.03.2013, 11:19

Als Antwort auf den Beitrag von MTM

+1Re: verschiedene Projekte

Aus gemeindepädagogischer Sicht ist mit LEGO vieles möglich, gerade, wenn Kinder komplexe Zusammenhänge erfahren sollen oder wenn schon bekannte Geschichten oder Themen in einem völlig neuen Zusammenhang erzählt werden sollen. Die meisten Projekte dieser Art gehen aber in die Richtung, dass Gott der Schöpfer ist und dass man mit LEGO auch selber kreativ werden kann.
Meistens wird daher dort eine große Stadt gebaut, seltener bestimmte regionale Gebäude.

Ob es auch nicht-kirchliche Projekte dieser Art gibt, (außer den hier bekannten, siehe zB. MaikDavid aus Glauchau, LEGOClub Sellerhausen...) ist mir nicht bekannt. Da hab ich leider keine Zugriffsquellen.

So, aber ich will euch nicht mit gemeindepädagogischen Themen belasten, hoffe, ein wenig Einblick gegeben zu haben. Wenn Interesse besteht und wer nochwas wissen will, könnt ihr mich gern via PN anschreiben.

Micha
(Diakon)


Bevor man seine Kinder zu einer solchen Veranstaltung schickt, sollte man sich sehr gründlich über die ausrichtende Kirche informieren. Klar ist es das es dem Freikirchen primär ums Missionieren geht. In einem Glaubensverständnis, das sich von meinem erheblich unterscheidet.


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


JuL gefällt das


Roland
25.03.2013, 11:20

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Zeitungsartikel in Stade zu (freikirchlichem) Lego-Projekt

Servus Ben,

diese Geschichte erinnert mich an den guten Gerhard Windhöfel,
der vor einigen Jahren solche Veranstaltungen privat organisierte.
Leider erkrankte er dann schwer, vielleicht übernahm seine Gemeinde
sein LEGO-Sortiment.

Gruß Roland



MTM
25.03.2013, 11:39

Als Antwort auf den Beitrag von Thomas52xxx

Re: verschiedene Projekte

Aus gemeindepädagogischer Sicht ist mit LEGO vieles möglich, gerade, wenn Kinder komplexe Zusammenhänge erfahren sollen oder wenn schon bekannte Geschichten oder Themen in einem völlig neuen Zusammenhang erzählt werden sollen. Die meisten Projekte dieser Art gehen aber in die Richtung, dass Gott der Schöpfer ist und dass man mit LEGO auch selber kreativ werden kann.
Meistens wird daher dort eine große Stadt gebaut, seltener bestimmte regionale Gebäude.

Ob es auch nicht-kirchliche Projekte dieser Art gibt, (außer den hier bekannten, siehe zB. MaikDavid aus Glauchau, LEGOClub Sellerhausen...) ist mir nicht bekannt. Da hab ich leider keine Zugriffsquellen.

So, aber ich will euch nicht mit gemeindepädagogischen Themen belasten, hoffe, ein wenig Einblick gegeben zu haben. Wenn Interesse besteht und wer nochwas wissen will, könnt ihr mich gern via PN anschreiben.

Micha
(Diakon)


Bevor man seine Kinder zu einer solchen Veranstaltung schickt, sollte man sich sehr gründlich über die ausrichtende Kirche informieren. Klar ist es das es dem Freikirchen primär ums Missionieren geht. In einem Glaubensverständnis, das sich von meinem erheblich unterscheidet.


Da gehe ich mit dir mit, auch mein Glaubensverständnis unterscheidet sich maßgeblich von dem der Freikirchen. Aber das ist, finde ich, eine persönliche Einstellung und muss hier nicht diskutiert werden.

Leider gibt es viele Eltern, die sich nicht dafür interessieren, was ihre Kinder tagsüber machen und solche Projekte erreichen oft Kinder "von der Straße", die zufällig dorthin kommen und sonst von reglären Kinder- und Jugendvereinen /-veranstaltungen nicht erreicht werden.
Ich hab dort Kinder gesehen, die als laut und schwierig gelten und die sich dort lange beschäftigen konnten.
Ungeachtet dessen wird natürlich missioniert. Ich denke, das ist die Hauptaufgabe vieler Religionsgemeinschaften. Wie weit das ausgeprägt ist, hängt aber vom Veranstalter / vom Dachverband des Projektes ab und kann nicht verallgemeinert werden.
Aber grundsätzlich bin ich natürlich dafür, dass sich Eltern bewußt entscheiden, wem sie ihre Kinder anvertrauen. Leider ist das nicht die Regel.

MTM



dav92
25.03.2013, 18:57

Als Antwort auf den Beitrag von Ben®

Re: Zeitungsartikel in Stade zu (freikirchlichem) Lego-Projekt

hi

kann mann sich da bewerben hallo 50kilo!!! des ist bestimmt lustig


dein legofan dav


Matsch
25.03.2013, 20:02

Als Antwort auf den Beitrag von Roland

Re: Zeitungsartikel in Stade zu (freikirchlichem) Lego-Projekt

Das Projekt von Gerhard Windhöfel hat ein Herr Fiedelak übernommen Link. Ich war schon zwei mal dabei. Ist einfach nur Cool, wenn 50 Kinder endlich mal genug Lego Steine zum bauen haben.
Gruß
Matthias


"Meister, siehe, was für Steine und was für Bauten!" (Mk13.1)