Früher, also vor der 9V-Ära, waren die Weichen so gemacht, dass man zwischen zwei Gleisen keine Noppen hatte. Für die 6-Stud-breiten Züge war das perfekt. Vor allem, wenn man einen Bahnhof bauen wollte. Im Rahmen der 9V-Umstellung wurden die Weichen geändert, so dass Layouts mit direkt nebeneinander liegenden Gleisen nicht mehr möglich sind.
Falls jemand nicht verstanden hat, was ich meine:
Nein, ist es nicht. Weil: Die doch relativ klare Gleis Geometrie lässt es eigentlich nicht zu, dass sich die Gleise zu nahe kommen. Allerdings bin ich mir sicher, dass - wie schon oben erwähnt - durch einsetzen der flexiblen Gleise sich ... (*)
Ja, es ist möglich: (*) ... an diese Bauversion sich weitestgehend annähern lässt. Es bedarf halt diversen Tüfteleien und wird sicher auch relativ viel Platz benötigen, bis das gewünschte Ergebnis vorliegt.
Was ein Problem werden könnte: Die Stromversorgung. Evtl könnte man da mittels Leitlack oder Ähnlichem Abhilfe verschaffen bzw ein oder zwei flexible Gleise lassen sich auch durch Schwungfahrten über rücken; ob das allerdings den Motoren so gut tut, geschweige denn das gelbe vom Ei ist in Sachen Zuverlässigkeit, ich wage es zu bezweifeln ...
Grüße
sendet Christian
Tim Taylor: "Es gibt Rasenmäher und Düsentriebwerke - früher oder später mussten sich diese vereinigen ... !"
Hi,
ich denke ohne Flexgleise ist das die einzige Lösung.....
Die 12V Ära ist vorbei! Es lebe die 12V Ära!!! Und blau muß sie sein!
Liebär Jojo!
Also, wenn Du einen Stromkreis (Kreis, geschlossen) hast und an einer Stelle eine Flexischiene einbaust, geschieht was?
Richtig: es ist erstens kein Kreis mehr und zweitens nicht mehr geschlossen. Wie soll da der Strom fließen?
Wenn es einem auch hier bekannten Inscheniør nicht zu schwer war, in eine reinplastikene und metalllose Doppelkreuzungsweiche Strom einzuspeisen und hindurchzuführen, wird es bei einer Flexischiene doch auch möglich sein. Ob's Einfluß auf das Flexihafte hat? Könnte man evt. per überlappender, aber unverklebter Metallstriemel auch beweglich gestalten. (So, wie die einzelnen Streifen der Flexischiene sich auch teils überlappen.) Ganz schöner Aufwand.
Alufolie braucht das Gleis.
Oder, wie ich zu sagen pflege: Buchdiebstahlssicherungsklebefolienstreifen.
Die FKK lassen wir mal außen vor.
Ebenso die Frage nach dem Warum.
Dein, bzw. IK sein, Spruch sollte, wenn er nicht nur allgemeingültig, sondern auch allgemeinverständlich sein soll, umformuliert werden.
Wer ist die Maxime meines Wilhelms? Holländische Prinzessin?
Grübärlnde Grüße
M*a
Lieber Eisbär,
Turez
11.11.2014, 16:28
Als Antwort auf den Beitrag von Garbage Collector
Editiert von
Turez
11.11.2014, 16:31
Hallo,
Die 12V Ära ist vorbei! Es lebe die 12V Ära!!! Und blau muß sie sein!
Hallo,
meine nicht
erstens: man braucht eine 6/16 Schiene.
zweitens: man hat (bei allen Lösungen) auch einen Längenversatz der Parallelgleise von 3,5 Noppen.
Das bekäme natürlich auch aus dem Rest der durchgesägten Schiene....
Die Längenausdehnung sind 37 Noppen.
Grüße
Werner
Hallo zusammen,
natürlich kann man die 9V-Schienen auch mit einem kleineren Abstand als 8 Studs nebeneinander herlaufen lassen.
Zuerst die Gleise normal durch eine Weiche aufteilen, die Geraden haben jetzt einen Abstand von 8. Anschliessend beide Gleise durch Kurvenschienen in eine Richtung abknicken lassen. Je nach dem ob ich die Kurve mit 1,2 oder 3 Kurvenschienen ausführe, kommen die Gleise in einer anschliessenden Geraden näher aneinander. Für einen Bahnhof habe ich so die Gleise auf 3 Studs Abstand bringen können, alles ohne Änderungen am Gleismaterial.
Gruß
Stephan
Evolution ist gnadenlos. Wenn wir unser Gehirn nicht gebrauchen, nimmt es uns die Natur wieder weg
, TigarC gefällt das