Bei "Opposition24" setzt man sich betont kritisch mit der Geschäftspolitik von TLC auseinander, denn von einer Seite, die so heißt, kann man sicher auch nicht anders erwarten.
"LEGO lockt das Kind".
Hat der Autor Recht mit seinen Beobachtungen?
Also ich bin auch schon mit Ritterburgen und Piratenschiffen groß geworden. Sicherlich hatte man die Ritterburgen Sachen komplett und auch die Weltraumstation, aber wenn ich mal überleg wie oft das zusammengebaut war nach original Anleitung? Öhm so beim Auspacken und beim jährlichen mit der Mutter alles Lego aufbauen, was irgendwann durch die große Menge an Sets nicht mehr fortgeführt wurde.
Die meiste Zeit wurde da immer selber was gebaut und genauso kenne ich es auch heute aus dem Bekanntenkreis bei den "Kleinen".
Natürlich wird da auch mit dem eigentlichen Modell gespielt, macht doch auch Sinn und ist nicht verwerflich, aber da wird auch immer selber was gezimmert..
Der Absatz mit dem Legoland ist ja auch quatsch. Wer sich vom Kind drängeln lässt, dass bei der Shell getankt wird, wegen solcher Sets, sollte sich da selber an die Nase packen und das nicht auf die große böse TLC schieben.
Für einen Schmunzler am morgen und ein paar Kindheitserinnerungen war der Artikel doch super!
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
Hallo,
also der Artikel ist doch etwas zu negativ geschrieben worden. Der
Schreiber hat anscheinend noch nicht über den Tellerrand hinüber
geschaut, denn dann wüsste er, was für Möglichkeiten die Baussteine
ergeben. Mag vielleicht sein,
dass es früher nicht die ganzen Set´s und neuen Steine gab, die es
heute gibt und man dadurch sich etwas mehr anstrengen musste,
aber das heißt ja nicht, dass es heute anders sein muss. Die Möglichkeiten
kreativ zu sein, muss man nur finden und umsetzen. Der Konzern
passt sich der neuen Generation halt nur an und vermarktet sich durch
die vielen Möglichkeiten ( Videogames, DVD´s, T-shirts und so). Machen
doch viele TV Serienhersteller ebenfalls.
Ob es an der Erziehung liegt, nicht mehr kreativ zu sein, kann eine
Möglichkeit sein, aber es kann auch daran liegen, dass man heute mit
allem Möglichen elektronischen Müll"überschwemmt" wird. Z.B. jedes Jahr zig
neue Handys oder besser gesagt Smartphones, Tabletts, Fernseher, Autos
und sonstigen Elektromüll, den man nicht wirklich
brauch. Frage mich immer, wozu U12 jährige solche Hightechgeräte
brauchen oder rauchen und alkohol trinken ausprobieren müssen (letzteren
zwei Dingen will ich nicht ALLEN Kindern unterstellen, aber es gibt welche).
Es gibt eben ZUVIELE Unterschiedliche Möglichkeiten, die Freizeit zu gestalten,
nur wenige sinnvolle anscheinend.
Schöne Grüße
Roman
Hi, Ihr Lieben!
der beste (Teil-)Satz in diesem Artikel ist meiner Meinung nach:
Hallo!
, brickdream , friccius , Bernd the Brick gefällt das (4 Mitglieder)
Naja, unrecht hat der Autor sicherlich auch nicht völlig bei der Beobachtung der Veränderungen, aber seine Bewertungen und Schlussfolgerungen sind schon arg gefärbt. Lego macht heute Videospiele!? Ja klar, haben sie auch schon in den 90ern mit angefangen, als Videospiele die Kinderzimmer im Sturm eroberten und die kreativen Bausteine zu verdrängen begannen. Heute ist es für den Erfolg unumgänglich, in allen Kanälen präsent zu sein, wachsen die Kinder doch auch multimedial auf. Kein Kind beschäftigt sich nur noch mit Lego-Bausteinen, TV, Internet, Games sind natürlicher Bestandteil des kindlichen Unterhaltungsprogramms.
Die Tatsache, dass Lego heute nicht pleite ist und als dominanter Player im Spielzeugmarkt existiert, liegt ja nicht unwesentlich daran, dass sie diese Verknüpfungen auf die Reihe bekommen haben und davon profitieren, sei es durch Lizenzsets wie Star Wars oder durch eigene Reihen wie Ninjago, die soweit ich weiß auch durch eine TV-Serie begleitet wird. Von einfachen Grundbausteinen lässt sich doch kein 9-jähriger mehr beeindrucken, der mit Smartphone bewaffnet die heutige High-Speed-TV-Action gewohnt ist.
Und meine Lego-Stadt in den mittleren 80er-Jahren war auch größtenteils nach Anleitung aufgebaut, ich erinnere mich primär an irgendwelche Action-Filme, die grob nachgespielt wurden und die Hauptfreude an dem Bausteineprinzip war für mich als Kind, dass die Fahrzeuge "realistisch" kaputtgingen ;)
'Pädagogisch wertvoll' ist doch mehr der Wunsch der Eltern, als die erste Idee der Kinder.
Und wenn die Kinder von heute keine Lust haben, aus all den Star Wars Fightern einen gigantischen Super-Sternenzerstörer-Zerstörer zu bauen, liegt es vielleicht am mangelnden kreativen Spielwillen der Eltern!??
Grüße an meinen Stalker
Ich finde den Artikel gut. Ich mag aber meine Steinchen deshalb nicht weniger.
Und ich habe eine Smartphone von Nokia. Was soll hier falsch sein?
JuL gefällt das
Ich hab doch nichts gegen Smartphones von Nokia.
Der Knochen (Uralt-Handy) war eine Anspielung.
Liebär Jojo!