Hallo liebe LFF (Lego-Fachwerk-Fans),
nachdem ich gerade meine neu entwickelte „APADIFA“-Technik (Armins Patent-Diagonal-Fachwerk-Bautechnik) für Fachwerk-Häuser mit Diagonalbalken veröffentlicht habe (hier: APADIFA-Thread), in diesem Posting wie versprochen noch der Überblick über andere Bautechniken, auf die ich bei meinen Recherchen gestoßen bin. Das ist sozusagen ein Fachwerk-Kompendium – hoffentlich nützlich für den einen oder die andere. Mir ging es wie gesagt um die realistische Nachbildung der Diagonalhölzer einer Fachwerkkonstruktion, die Bewertung erfolgt vor allem unter diesem Gesichtspunkt.
Vorab: Ich kann teilweise nicht mehr nachvollziehen, woher einige der Bilder und Fotos stammen und erlaube mir, diese ohne Quellennachweis zu verwenden. Falls der eine oder die andere die eigenen Fotos wieder erkennt, hoffe ich, das ist so ok.
Nochmals kurz zum Ausgangsproblem:
Hier ein Bild eines Fachwerkhauses aus dem 17. Jahrhundert. Kennzeichnend sind die horizontal, vertikal und diagonal verlaufenden Balken, denn diese ergeben zusammen die Stabilität der Fachwerkstruktur. Horizontal und vertikal sind kein Problem mit Standard-Lego-Teilen. Die zentrale Herausforderung sind die Diagonalhölzer. Die Grundfrage: Wie bekommt man den Balken optisch quer in oder über eine Mauerwand?
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Steinemann
19.10.2014, 23:32
Als Antwort auf den Beitrag von arminpfano
Editiert von
Steinemann
19.10.2014, 23:33
Hallöchen Armin,
das ist ein sehr schöner Artikel mit reichlich Informationen.
Fachwerk ist immer ein heißes Thema, weil man hier beim Konstruieren richtig den Kopf anstrengen muss.
Vor vielen Jahren als es noch keine Käseecken und Käsereiben gab, waren tatsächlich die zwei Fachwerkteile von TLC die einzige Alternative.
Vielleicht wurden deshalb die beiden Sets mit diesen Teilen noch einmal aufgelegt. So oder so waren damals die Teile kaum zu bezahlen.
Da die Lego-Teile ja bedruckt waren haben wir uns seinerzeit auch eine Technik ausgedacht, über die dann heftig diskutiert wurde uns aber die Möglichkeit gab, solche Fachwerkteile zu verbauen.
[link] http://www.mabidati.de/fachwerk.htm [/link]
Heute sehen unsere Bauten natürlich auch etwas anders aus, es soll sich ja alles nach vorn entwickeln.
Maik-GC das Ma aus MaBiDaTi (WOLS) = without LEGO®Support
MDR in GC
https://www.youtube.com/w...OlQpw&feature=youtu.be
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Hallo Maik,
danke für diese Info, diese Variante kannte ich noch nicht. Im Prinzip entspricht das den Sticker-Lösung, ist aber vermutlich haltbarer. Ich kann mir gut vorstellen, dass das damals heftige Glaubens- und Gewissensdebatten auslöste...
LG
Armin
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Hey, sehr sehr gut.
Ich selber glaube hier so einiges wiedererkannt zu haben.
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Hallo,
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Hallo Armin,
vielen Dank für den Überblick über die verschiedenen Bautechniken. Da sieht man gleich sämtliche Vor- und Nachteile der einzelnen Techniken.
Ich habe Gelenkplatten zur Fachwerkbefestigung genutzt. Auch dabei ist es möglich, die Innenräume voll zu nutzen. Die Technik habe ich in diesem Thread vorgestellt. Ich bin gespannt, was deine Meinung dazu ist.
Gruß
Christian
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Hallo Christian,
danke für den Link - Dein Haus hatte ich zwar mal gesehen, aber dann für den Beitrag nicht mehr gefunden. Das ist eine schöne Variante der 2449-Schrägstein-Technik, ohne den sonst notwendigen lästigen Hinterbau. Gefällt mir sehr gut, gerade für solche kleinen Anwendungen. Gibt es die Teile, die bei Dir in grau sind, auch in braun?
LG
Armin
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Hallo Armin,
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@ Marius91:
Auch wenn es sich jetzt als falsch herausgestellt hat, hätte ich aber auch erst mal auf Straßburg getippt Deutsche Hausbeschilderungen gibt es schließlich auch noch an manchen Ecken dort:-)
Aber ich muss schon sagen: Hammer-Modell, echt wahnsinn.
Ich musste gerade feststellen, dass wir uns ähnlich sind: wenn wir ideenlos sind gehen wir auch irgendwelche Hausbauseiten oder wie bei mir Seiten von Immobilienmakler(Bild). Bietet sich aber auch einfach an. Gerade für Dresden, da ich aus der Stadt komme, baue ich auch gerne Stadttypische Gebäude nach:-)
Mein neustes Projekt (bzw. wie es mal werden soll):
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„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).