Zechstein
15.10.2014, 09:47

Warum ist LEGO so teuer?

Thema des heutigen Magazinbeitrages:

Warum ist LEGO so teuer?

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ChrisLego
16.10.2014, 14:04

Als Antwort auf den Beitrag von sylverdragon

Re: Qualität hat ihren Preis, die muss man aber auch bieten.

Hallo,

also ich bin ja auch für 100% original. Und man muss auch
bedenken, dass das Design und die Produktion schon
zweitaufwändig sind.

Aber wenn man mal eine große Skulptur oder ein Mosaic
machen will, dann würde ich evtl auch schwach werden.

Um mitreden zu können, werde ich wohl mal quix
testweise bestellen.

Gruß
Christoph



gast509
16.10.2014, 15:13

Als Antwort auf den Beitrag von FETT

Re: Qualität hat ihren Preis, die muss man aber auch bieten.

In anderen Ländern ist LEGO nicht günstiger, ganz im Gegenteil!
Bei meinen Auslandreisen versuche ich immer, einen Preiseindruck zu erhalten und ich habe noch nirgends in den normalen Geschäften LEGO billiger gesehen als hier. Klar ist der Währungsvorteil in den USA vorhanden, aber verglichen mit den Löhnen ist das ne Milchmädchenrechnung. Und insbesondere in Billiglohn-Ländern ist LEGO eher deutlich teurer als hier. Wenn ich mich richtig erinnere kosten die CC-Häuser beispielsweise in Brasilien umgerechnet 300 Euro (weiß ich nicht mehr genau, aber die Größenordnung stimmt). Auch in Asien oder Indien ist LEGO umgerechnet immer deutlich teurer gewesen als hier. Nimmt man auch noch die Rabattaktionen bei diversen Onlinehändlern dazu, ist LEGO in Deutschland regelrecht billig zu haben!

Heftige Erkenntnis, wenn man bedenkt, wie teuer LEGO absolut gesehen ist...

Gruß
Bernd



conDoin
16.10.2014, 15:24

Als Antwort auf den Beitrag von ChrisLego

Vllt. kann ich nicht rechnen....

aber die Quix-Steinchen sind doch nicht wirklich günstiger als die Originalen?

Auf der Shopsite komme ich auf 44,33 € pro 1.000 Stk. (13,30 €/300*1000)

Wenn ich die Originalsteine (Set 6177) nehme, komme ich auf 39,22 €/1.000 Stk. (25,49 €/650*1000)

Oder bestellt ihr die Quix direkt in Italien ab Werk?



Lok24
16.10.2014, 15:38

Als Antwort auf den Beitrag von conDoin

Re: Vllt. kann ich nicht rechnen....

Hallo,

Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Es ging um 2x4 in weiß, nicht um ein Sammelsurium von 650 verschiedenfarbigen Steinen.

Grüße

Werner



Brixe
16.10.2014, 15:42

Als Antwort auf den Beitrag von conDoin

Re: Vllt. kann ich nicht rechnen....

Hallo,

aber die Quix-Steinchen sind doch nicht wirklich günstiger als die Originalen?

Auf der Shopsite komme ich auf 44,33 € pro 1.000 Stk. (13,30 €/300*1000)

Wenn ich die Originalsteine (Set 6177) nehme, komme ich auf 39,22 €/1.000 Stk. (25,49 €/650*1000)

Oder bestellt ihr die Quix direkt in Italien ab Werk?


Die Originalsteine kosten sogar nur 22,99 €/650 Stück, also 35,37 €/1000 Stück.

Liebe Grüße,
Marion



Walton
16.10.2014, 15:42

Als Antwort auf den Beitrag von conDoin

Re: Vllt. kann ich nicht rechnen....

aber die Quix-Steinchen sind doch nicht wirklich günstiger als die Originalen?

Auf der Shopsite komme ich auf 44,33 € pro 1.000 Stk. (13,30 €/300*1000)

Wenn ich die Originalsteine (Set 6177) nehme, komme ich auf 39,22 €/1.000 Stk. (25,49 €/650*1000)

Oder bestellt ihr die Quix direkt in Italien ab Werk?

Ja, ich Bestelle bei Bedarf direkt in Italien.

Gruß

Walton



conDoin
16.10.2014, 15:45

Als Antwort auf den Beitrag von Lok24

Rechnen kann ich wohl....

bloß am Scrollen haperts

Hätte weiter unten auf der Shopseite gucken sollen (peinlich).

Verstehe die Preispolitik der Italiener aber nicht so ganz:
- eine "Bunte Kiste" kostet mehr als das Original aus Dänemark, (wesentlich) günstiger ist man nur bei 500er-, bzw. 1000er-Packs ein und derselben Sorte.... komisch ^^

Was soll's - einfach mal ein paar graue Tütchen bestellen



Eisbär
16.10.2014, 16:36

Als Antwort auf den Beitrag von conDoin

Fremde Steine

LLL!

Sach ma, was sagt einglich unsere FKK dazu?

Sind die schon im Winterschlaf?

Oder der Herr Zensor?

Auf Dienstreise?

Empörte GrüSZe
Mich.a



sylverdragon
16.10.2014, 17:17

Als Antwort auf den Beitrag von riepichiep

Re: Qualität hat ihren Preis, die muss man aber auch bieten.

Dann muss man im Preis noch die Zeit (anteilig) einberechnen, die man für Sets investiert hat, die es nie zur Marktreife geschafft haben und dann kommt vielleicht noch ein Puffer mit rein, weil vielleicht von 100 neuen Sets 20 im Schnitt zum Ladenhüter werden und Verlust einfahren werden.
Sets, die es nicht zur Marktreife geschafft haben? Die Designer bekommen eine Aufgabe und setzen diese mit gegeben Bedingungen (Preis, Steineanzahl, Figuren, etc.) um. Wenn es schwierig wird, kostet es nur Zeit. Es dürfte nur ganz wenige Sets geben, die wirklich kurz vor Produktionsbeginn auf Eis gelegt wurden, wie vielleicht die "Flying Dutchman" von Fluch der Karibik, von der es sogar schon Confidentialbilder gab.
Ladenhüter (Lone Ranger ist ein tolles Beispiel ) dürften LEGO nur am Rande interessieren, da sie keine Sets von Händlern zurücknehmen, die Umsätze der LEGO Stores am Gesamtumsatz sind eher gering, zu dem fällt der Sale dort zunehmend geringer aus und selbst daran dürfte LEGO noch verdienen. Ähnlich sieht es online aus, hier sind die Umsätze wahrscheinlich höher, aber dank großer Gewinnspanne werden hier auch bei Sale wahrscheinlich noch Gewinne eingefahren.

Bei den Produktionskosten (Entwicklung, Betrieb), Personal, Logistik stimme ich natürlich zu, allerdings verteilen sich diese Kosten anteilig auf alle produzierten LEGO Sets, wodurch es in der Maße auch wieder nur ein kleiner Prozentsatz ist.

0% Rabatt für Onlinehändler...?! Ich sage nur Amazon. Aber sonst mag der LEGO Onlineshop keine Konkurrenz.



conDoin
16.10.2014, 18:15

Als Antwort auf den Beitrag von sylverdragon

Re: Qualität hat ihren Preis, die muss man aber auch bieten.

Ladenhüter (Lone Ranger ist ein tolles Beispiel ) dürften LEGO nur am Rande interessieren, da sie keine Sets von Händlern zurücknehmen...


Ich weiß nicht, wie Lego produziert - just in time wohl eher nicht.

Ich stelle mir die Produktion von Lego in etwas so vor:
1) neues Set wird auf den Markt gebracht
- a) Lego ist lange genug im Geschäft, um zu wissen, wieviele Sets weltweit in etwa benötigt werden (Erstverkaufstag)
- b) obendrauf werden sie wohl ein gewisses Polster ins Lager packen (+10, 20, 50% - wer weiß)

2)
- a) neues Set ist ein Renner -> Nachbestellungen aus dem Lager holen & liefern, wieder was fürs Lager produzieren
- b) neues Set ist ein Penner -> siehe 3)

3) da sehe ich 3 Möglichkeiten:
- a) Packungen öffnen, Steine zurücksortieren, Verpackung & Bauanleitungen vernichten
- b) die nicht gewünschten Sets verramschen
- c) die Sets vernichten

Unter Punkt 3) sehe ich eigentlich nur b) als sinnvoll an. Für die Sets, die dann immer noch übrig sind wahrscheimlich c). a) schließe ich einfach mal aus - die geringen Produktionskosten pro Stein rechtfertigen den Arbeitsaufwand (und die damit verbundenen Kosten) in meinen Augen nicht.

dürften LEGO nur am Rande interessieren würde ich anders sehen.



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