Zechstein
10.10.2014, 18:29

+8Kommentar zur Greenpeace-Kampagne und der LEGO® Marke

Jørgen Vig Knudstorp, CEO der LEGO Gruppe, kommentiert die Verwendung der LEGO® Marke im Rahmen der Greenpeace-Kampagne, die auf Shell abzielt:

"Kindern gilt unsere ganze Aufmerksamkeit, sie stehen für uns als Unternehmen immer im Mittelpunkt. Wir sind entschlossen, positiv auf die Gesellschaft und den Planeten zu wirken, den wir unseren Kindern hinterlassen werden. Wir leisten einen einzigartigen Beitrag, indem wir Kindern auf der ganzen Welt kreative Spielerlebnisse ermöglichen und sie dadurch inspirieren und in ihrer Entwicklung fördern.

Ein Co-Promotion-Vertrag - wie der mit Shell - ist einer von vielen Wegen, um unser kreatives Spielversprechen zu erfüllen und noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, mit LEGO® Bausteinen zu spielen.

Die LEGO Marke wird in der Greenpeace-Kampagne genutzt, die auf Shell abzielt. Wie bereits gesagt, sind wir der Meinung, dass Greenpeace diesbezüglich in einen direkten Dialog mit Shell treten sollte. Die LEGO Marke und alle Menschen, die Freude am kreativen Spielen haben, hätten nie zu einem Teil des Konflikts zwischen Greenpeace und Shell werden sollen.

Unsere Stakeholder haben hohe Ansprüche an unsere Arbeitsweise. Diese Ansprüche haben wir auch. Wir sind mit der von Greenpeace verfolgten Taktik nicht einverstanden, denn sie hat bei unseren Stakeholdern möglicherweise zu Missverständnissen bezüglich unseres Vorgehens als Unternehmen geführt. Wir möchten sicherstellen, dass unsere Aufmerksamkeit nicht von unserem Engagement, kreative und inspirierende Spielerlebnisse zu liefern, abgelenkt wird.
Der langfristige Co-Promotion-Vertrag, den wir 2011 mit Shell abgeschlossen haben, hat zum Ziel, möglichst vielen Kindern das Spielen mit LEGO Bausteinen zu ermöglichen. Wir werden diesen Vertrag - wie jeden anderen Vertrag, den wir eingehen - einhalten.

Wir befassen uns stetig mit unterschiedlichen Möglichkeiten, wie wir unser Versprechen einhalten können, noch mehr Kindern kreative Spielerlebnisse zu bieten. Wir möchten erklären, dass wir nach derzeitigem Stand den Co-Promotion-Vertrag mit Shell nicht erneuern, wenn der Aktuelle ausläuft.

Wir wollen nicht Teil der Greenpeace-Kampagne sein und werden diese in Zukunft nicht weiter kommentieren. Wir werden Kindern auf der ganzen Welt weiterhin kreative und inspirierende LEGO Spielerlebnisse anbieten.

Jørgen Vig Knudstorp, President und Chief Executive Officer der LEGO Gruppe."

Zitiert nach lego.com



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Hopihalido
10.10.2014, 18:56

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Kommentar zur Greenpeace-Kampagne und der LEGO® Marke

Genau meine Meinung.
Beide Daumen hoch.

Gruß Olli


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it's not a brick, it's Lego


tad
10.10.2014, 22:46

Als Antwort auf den Beitrag von Hopihalido

Re: Kommentar zur Greenpeace-Kampagne und der LEGO® Marke

Schwieriges Thema. Aber ich schätze die Art ind Weise sehr, wie TLC hier "Arsch in der Hose" zeigt.

Ich glaube auch, das Kunden das verstehen. Einzig die Presse hätte es in der Hand hieraus einen Strick "zu konstruieren".



Zechstein
11.10.2014, 07:50

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Ergänzend dazu: der Link zum taz-Artikel

Greenpeace Aktion zeigt Wirkung

Den Interessierten zur Kenntnis.



Thomas52xxx
11.10.2014, 08:09

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

+1Re: Ergänzend dazu: der Link zum taz-Artikel

Greenpeace Aktion zeigt Wirkung

Den Interessierten zur Kenntnis.


Für uns AFOLs der wichtigste Satz "Nach Greenpeace-Informationen endet der Vertrag in 18 Monaten." Sprich, die neue Serie wird auch noch nach D kommen.


Gruß
Thomas

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meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


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riepichiep
11.10.2014, 08:47

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Ergänzend dazu: der Link zum taz-Artikel

Greenpeace Aktion zeigt Wirkung

Den Interessierten zur Kenntnis.



Auch interessant: taz: hollywood und Greenpeace und lego



riepichiep
11.10.2014, 09:34

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Editiert von
riepichiep
11.10.2014, 09:35

Re: Ergänzend dazu: der Link zum taz-Artikel

Sorry, tablet trat so, als hätte ich nichts abgeschickt. Deswegen der Doppelpost



markmuel
11.10.2014, 10:19

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

Re: Ergänzend dazu: der Link zum taz-Artikel

Lieber Herr Zechstein,

in obersten Post lese ich aus der Stellungnahme heraus, dass Lego den Vertrag mit Shell erfüllen wird.

Auf der Startseite und jetzt posten Sie eine Link, der das Gegenteil besagt.

Bin etwas verwirrt. Was denn nun?


Gruß
Markus


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Haniwa
11.10.2014, 13:51

Als Antwort auf den Beitrag von Zechstein

+2Re: Kommentar zur Greenpeace-Kampagne und der LEGO® Marke


...
Ein Co-Promotion-Vertrag - wie der mit Shell - ist einer von vielen Wegen, um unser kreatives Spielversprechen zu erfüllen und noch mehr Kindern die Möglichkeit zu geben, mit LEGO® Bausteinen zu spielen.
...
Der langfristige Co-Promotion-Vertrag, den wir 2011 mit Shell abgeschlossen haben, hat zum Ziel, möglichst vielen Kindern das Spielen mit LEGO Bausteinen zu ermöglichen. Wir werden diesen Vertrag - wie jeden anderen Vertrag, den wir eingehen - einhalten.
...


Moin,

auch auf die Gefahr hin mich (weiter) bei diesem Thema unbeliebt zu machen, halte ich die Argumente von TLC nur für vorgeschoben.

Deren Hauptmotivation für die Kooperation mit Shell dürfte alleine das Geld gewesen sein. Alles andere ist höchstens ein nützlicher Nebeneffekt.

Denn welche Kinder tanken schon regelmäßig bei Shell um dadurch in den Genuss der Gratis-Sets zu kommen? Dürften eher wenige sein ;)
Also läuft es über die Eltern - diese könnte TLC aber auch über z.B. eine Kooperation mit den Payback-Punkten oder anderen deutschlandweit vertretenen Unternehmen erreichen.
Und gerade die Koppelung an die V-Power Produkte von Shell dürfte wegen deren höherer Preise eher die sowieso normal bus gut verdienenden Eltern erreichen.
Die können sich aber auch (besonders ähnlich kleine) Lego-Sets locker zum normalen Preis leisten.

Um möglichst viele Kinder, speziell auch aus ärmeren Verhältnissen, mit Lego-Sets zu erreichen, hätte TLC eher über diverse Kinderschutz- und Hilfsorganisationen etc. Sets vergünstigt anbieten können.
Da hätte es sicher sinnvollere Möglichkeiten gegeben um "möglichst vielen Kindern das Spielen mit LEGO Bausteinen zu ermöglichen"

Gruß,
Haniwa


Gruß
Haniwa


JuL , gefällt das