Hallo,
am 3. Oktober 2014 wird zum 25. Mal der Tag der Deutschen Einheit
gefeiert. Ich habe mir ein kleines Rätsel überlegt, was vielleicht
die meisten als Einzelpersonen nicht lösen können, wohl aber das
1000-Steine-Kollektiv mit der Weisheit der Vielen zusammen.

Es geht um ein Eigenheim, entstanden in den 1970er Jahren
in der DDR. Das Modell in den Bildern zeigt einen Bauzustand
mittendrin. Die Farben sollen keine Rolle spielen (ich hatte gerade
keine anderen zur Hand), auch manche Details nicht. Andere Details
eben schon.

Frage 1: Woran erkennt man, dass es ein Hausbau in der DDR
war und nicht in der BRD?

Frage 2: Was hat(te) es mit dieser Sache auf sich?

Hier sind die Fotos.

Auflösung, wenn Ihr sie denn nicht selbst schafft, erfolgt am 3. Oktober.

Viel Spaß beim Knobeln, Ingo.

PS. Die Tatsache, dass in 180-Grad-SnoT-Technik gebaut wurde,
ist kein Zufall.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Liebär Ingo!

Und dann noch nich mal aus Pebe!

Auch im Westen war nicht jeder Bau sofort fertig. Und nicht jedes Haus in den 70er Jahren so riesengroß. (Also größer als dies.)

Die grauen Zacken unter dem 2x8x2 sehen aus wie Gitterfenster.

Ratlose Grüße
M.a

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Hallo Ingo,

meine Lösungsvorschläge zum Hausbau in der DDR:

1. Die blauen Schienen, welche als T-Träger verbaut wurden. Man hat vermutlich Schienen abgerissener Bahnstrecken beim Hausbau verwendet.

2. Grund dafür; natürlich sozialistische Planwirtschaft. Die Pläne wurden nur in der Propaganda übererfüllt. In der Realität herrschte Mangelwirtschaft.
Man musste nehmen, was zu kriegen war; und das war meist nicht genau das, was man gerade brauchte. Die Schienen hat man vermutlich da übrig gehabt, wo Bahnlinien gen Westen abgerissen worden sind.

Im Übrigen ist für mich der "Tag der Deutschen Einheit" immer noch der 17. Juni (1953). Das war ein historisches Ereignis, als das Volk aufstand gegen die verschärften Arbeitsnormen.
Kein vergleichbares historisches Ereignis war für mich der Tag, in 1991, als eine fette, korrupte Gestalt ein Wiedervereinigungsdokument unterschrieb, und der Startschuß fiel, für eine Schar semilegaler Habgieriger, die den Ossis die Butter vom Brot mopsten und dem Wessi tief in den Steuersäckel griffen.
Man hätte lieber den 9. November (1989) nehmen sollen!

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In Internetforen wimmelt es nur so von fehlerhaften Zitaten.

Johann Wolfgang von Goethe

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Oh, du hast dich da wohl vertan. Die Einheit war 1990 und das sind 24 Jahre. Wir feiern 25 Jahre Mauerfall.

Nun, zu DDR-Zeiten hat jeder wohl sein eigenes Haus selbst gebaut. Und man musste größtenteils das nehmen was man bekam. Tja und wenn man halt nur negative Schrägsteine hat, dann muss man das Haus halt verkehrtherum bauen. Not macht erfinderisch.

Aber ehrlich gesagt: Du hättest wirklich PEBE oder Formo nehmen sollen, obwohl es auch schon diverse Leute mit LEGO in der DDR gab.

Gruß
Bernd

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Nichts ist unbaubar.

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Zu 1): Nicht fertig gebaut ... die hatten doch nix ^^

Zu 2): Vllt. hatten die ein ähnliches Steuerschlupfloch wie (ich glaube) Griechenland. Solange das Haus ned fertig ist muss keine Steuer dafür bezahlt werden ... ^^

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1) An der Wende!
2. An den Wendehälsen.

kurz und knapp .... und zuteffend.

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Hallo Klaus,

Richtig. Schienen (von Strassenbahn oder Eisenbahn)
wurden als Stahlträger verwendet - und zwar auf viele
verschiedene Weisen.


Und wer die Erlaubnis zum Bau eines Eigenheims hatte,
musste sich das Baumaterial "selbst besorgen". Diese
Not machte erfinderisch und kreativ. In den 1980er
Jahren gab es dann einen Erlaß, der die Verwendung
von (Straßen-)Bahnschienen beim Eigenheim-Bau explizit
untersagte.


Nicht nur solche. Nach dem zweiten Weltkrieg haben Soldaten der roten Armee
allgemein etliche Industrieanlagen und auch Bahnstrecken demontiert. Gewisse
Gleisabschnitte, die nicht leicht aus dem Grund zu lösen waren, blieben
liegen und dienten später als Träger für den Eigenheimbau.

Gruss, Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Hallo Bernd,

Ich hatte anders gerechnet. Schon am 3. Oktober 1990
wurde gefeiert - und damit passt die Zahl 25 für 2014.


Das nun nicht. Längst nicht alle haben ein eigenes Haus gebaut.
Aber die, die die Strapazen auf sich genommen haben, werden
den Kraftakt nie vergessen und mit ihren Haus inniglich verbunden
bleiben.


Sowohl bei PeBe wie auch bei Formo gab es solche
Schienen-Elemente nicht.

Gruss, Ingo.

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LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)

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Gabs da nicht so einen genormten quadratischen Grundriss?! Und wenn das unterste zu oberst liegt, handelt es sich dann dabei um die sogenannte Bückware?

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Fünf Jahre wech.

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