Schon wieder gibt es ein Video von Greenpeace gegen LEGO, diesmal haben sie es allerdings auf die Firmenzentrale in Billund abgesehen und dekorieren etwas neu... Videolink
Kreativer als ihre letzte Aktion, aber vielleicht mit Folgen...
Für LEGO gibt's aber auch noch Altenativen:
Ich bewundere ja sehr solche Organisationen wie Greenpeace, die sich für die Umwelt einsetzen, denn den Ernst der Lage kennen wir alle.
Aber diese Aktion geht nicht zu weit, sondern einfach in die falsche Richtung und zwar so weit in die falsche Richtung, dass es schon fast weh tut.
Den Anstoß, denn sich Grennpeace an der LEGO-Shell-Beziehung nimmt, kann ich im Grunde schon verstehen. Aber einer Firma, wie TLG, die sich wirklich um die Umwelt bemüht, die ihre Verpackungen verkleinert und in Windparks investiert, so derart an den Karren zu fahren, ist einfach nur mies. Und was ist der Sinn davon? Die sollten ihre Energie lieber in andere Sachen stecken, da, wo es auch wirklich was nützt...
Und sollte das ganze nur dazu diesen, um Stimmung gegen Shell zu machen, was mit Sicherheit nicht schlecht ist, dann fände ich es aber absolut nicht vertretbar, das auf Kosten von TLG zu machen.
Meine Meinung.
Ich bau mir eine LEGO-Stadt, aber wo sollen denn die ganzen Schienen hin?
Gruß
Manuel
Nach der Atomkraft gehen den "grünen" Aktivisten die Feindbilder aus.
Die Verzweiflung zeigt sich ja darin, dass man sich jetzt mit so etwas gefährlichem wie einem Spielzeughersteller anlegen will, weil dieser mit Partnern zusammenarbeitet, die den "Grünen" nicht ganz genehm sind. Gab es ja schon mal in Europa, dass bestimmte Gruppen gemieden werden sollten, weil andere Gruppen das wollten.
Soweit ich weiss ist LEGO ein sehr fortschrittliches Unternehmen ("Off-Shore Windpark für den Eigenverbrauch", keine schädlichen Stoffe in den Produkten etc.), aber soll sich die "Grünen" doch Ihr Grab schaufeln, zur Beeredigung komm ich dann!
"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
Hoffentlich haben sie den LKW, der den Container bringt, vorher nicht bei Shell vollgetankt - sondern bei Esso. Tja, wenn es sonst keine wichtigen Themen in der Welt gibt?
Gruß Frank
Wäre mal interssant zu erfahren, wie viele dieser Aktivisten es für gut befinden würden, wenn direkt neben ihren Wohnungen und Häusern Windkraftanlagen gebaut werden. Die sollten erstmal gegen unsere Regierung demonstrieren, die immer wieder in die falsche Richtung subventioniert.
Als Beispiele:
Für viele Landwirte ist es attraktiver Biomasse für die Stromerzeugung zu produzieren, als für den Verzehr. Zum einen weil sie weniger Ausschuss als bei der genormten Optik von Lebensmitteln haben, zum anderen weil sie auch noch mehr Geld dafür bekommen.
Die Photovoltaikanlagen waren und sind nur interessant für die, die eh schon genügend Geld und daher auch die Voraussetzungen für die Installation einer solchen haben. Jemand wie ich, der mit einer Wohnung auskommen muß, bezahlt denen, denen es eh schon nicht schlecht geht, auch noch ihr "Spielzeug" über die Strompreise. Wenn es nur eine Subventionierung für den Eigenbedarf gäbe, wären die meisten Anlagen gar nicht oder viel kleiner gebaut worden.
Anstatt jetzt massenhaft Windkraftanlagen zu subventionieren, wäre es besser das Energiesparen zu fördern. Wenn z.B. sämtliche Standby-Verbraucher vom Netzt getrennt werden würden, die momentan nicht benötigt werden, könnte man ein komplettes Großkraftwerk einsparen. Die Industrie könnte auch viel einsparen, wenn die Motoren besser an den Einsatzzweck angepasst wären, anstatt Standardmotoren zu verwenden und einfach einen Frequenzumrichter davor zu setzen.
Ich fange jedenfalls da an, wo ich es für richtig halte und versuche nichts zu ändern, auf das ich eh keinen Einfluss habe. Bei mir wird Nachts alles vom Netz getrennt was nicht benötigt wird und meine Beleuchtung stelle ich auf Stromsparende LEDs um. Auch sonst versuche ich energieeffiziente Geräte anzuschaffen, wo es sinnvoll ist, als auf den letzten cent zu schielen. Damit ist mehr für die Umwelt getan als die sinnlose Energieverschwendung der Aktivisten, die mit Sicherheit nicht zu Fuß nach Billund gekommen sind
Viele Grüße
Dirk - Mail
Hallo allerseits,
das Unbehagen, was einige von uns haben, habe ich mal in
eine kleine LEGO-Szene gegossen.
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
voyagetom gefällt das
Das gibt definitiv ärger, alleine schon wegen dem Wort Lego in der Internetadresse.
Biggiman gefällt das
... mich haben diese plakativen Aktionen von Greenpeace noch nie sonderlich hinter dem Ofen vorgelockt.
Ich finde, sie machen sich zu oft lächerlich.
MTM
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"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
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Hallo!
Saluton!
Ich finde die Aktion von Greenpeace ok.
Ad LEGO! (nichtsdestotrotz)
JuL
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).