Liebe Leute,
heute gibt es wieder einmal einen Einblick in meine Werkstatt und in meine Vorgehensweise. Weil ich immer wieder danach gefragt werde: Nein, ich arbeite grundsätzlich ohne Plan. Und ja: Die Ingenieure machen, was sie wollen.
Mit Gruß und Dank
Zypper
Brixe , cimddwc , brickstedt13 , jjinspace , BRICKMASTER2010 , joro , BrickBen , JuL , KoenigPetzi1 , der konstrukteur (10 Mitglieder)
Lieber Jürgen,
ruhich Blut. Die Tonne ist ja bloß ein Selbst-Zitat von Anno Krug. Und ja: Es geht weiter. Wie es immer weitergeht, irgendwie.
Oder so.
Gruß aus Stuttgart inne Hauptstadt
Andreas
Mit Gruß und Dank
Zypper
Hallo, die Rundung ist doch haubtsächlich aus 1x2 Steinen gebaut oder? Geht das so einfach zum rund biegen?
MfG
Johannes
Lieber Johannes,
ich habe etwa halbe halbe 1x2-Steine und 2x2-Steine, die jeweils um 1 Etage versetzt eingebaut, damit die Rundung zustandekommt.
"Einfach"? Hm. Was verstehst du darunter? Je kleiner der Radius, desto weniger Steine brauchst du zwar, aber auch umso mehr Kraft, die Reihe zu schließen, je höher du baust. Je weniger Steine du nimmmt, umso mehr steigt die Druckbelastung für den einzelnen Stein. Hinzu kommt: Durchsichtige Steine haben einen anderen "Radius" als normale Steine, flache einen anderen als Steine, durchsichtige Flache wieder einen anderen als normale Platten.
Zudem ist die Befestigung der Tonne auf dem Untergrund ein Problem: Was zunächst "passend" aussieht, kann sich mit zunehmender Lagen-Zahl durchaus ändern. Zusammen mit dem Radius-Problem (der den Grundriss eines Misch-Baus sozusagen ei-förmig statt rund machen kann) kann es durchaus sein, dass die Tonne keinen oder nur einen sehr schwachen Halt hat und bei jeder Gelegenheit eigene Wege bzw. Standorte sucht.
Auch das ist ein Grund für die Aufgabe des Projektes gewesen. Einen Transport würde die Tonne zwar überstehen, aber eben nicht auf ihrem Platz bleiben.
In der Fortsetzung des Werkstattberichtes gehe ich nochmal genauer auf das Problem ein und zeige, was meiner Meinung nach nötig ist, um eine Rundung befriedigend (d.h. transportsicher) zu verankern.
Grüßle
Andreas
Mit Gruß und Dank
Zypper
Mein lieber Herr Namensvetter!
Da las ich diesen deinen Beitrag jetzt mit großem Bekümmern und dachte mir dann an dieser Stelle, dem Manne muß geholfen werden.
Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.
IngoAlthoefer , Tagl gefällt das