Bricksy
26.06.2014, 18:11

Eigene Modelle selber beschriften?

Moin Leute


Seit ich im Forum bin, habe ich viele schöne Beiträge von LEGO Modellen gefunden. Mir ist aufgefallen das einige davon sehr eigenständige Beschriftungen haben. Ich denke das diese selber angefertigt wurden, kann mir da jemand einen Tipp geben. Ich
habe von so etwas nicht die geringste Ahnung, geschweige den ein passendes Computerprogramm.


Grüße

Bricksy



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renrew
26.06.2014, 20:49

Als Antwort auf den Beitrag von Bricksy

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Hallo Bricksy
Meine Aufkleber entwerfe ich in einem Mal/Grafikprogramm und drucke sie auf einem preiswerten Tintenstrahldrucker.
Transparente Selbstklebefolie und weiße "Flachenetiketten" (beides von Zweckform) lassen sich sehr gut bedrucken und sind nach kurzer Trockenzeit wischfest.
Gruß Werner


Modelle
http://wernergraef.com/


Bricksy
26.06.2014, 21:13

Als Antwort auf den Beitrag von renrew

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Hallo Renrew


Danke für deinen Tipp! Ich habe mal im Internet nachgeschaut was es an Schreibprogrammen giebt, dabei bin ich auf Open Office gestossen. Das Programm sollte doch eigentlich alles haben, was ich zur heerstellung von Beschriftungsetiketten brauche. Ich denke ich lade es mir auf meinen PC und dann mal schauen was möglich ist.

Schöne Grüße


Bricksy



Spielgut
14.03.2015, 15:35

Als Antwort auf den Beitrag von Bricksy

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Hallo, Bricksy,

wie weit bist du mit deiner Lösungsfindung?

Ich suche auch...
... und habe folgendes gefunden:
http://www.1000steine.de/...?entry=1&id=259167

Ich denke, ich werde den "Brother P-touch 9700PC USB" nehmen?!

Damit kann ich einfach zukunftsorientoiert alles mögliche an Schriften und Symbolen produzieren,
habe eine transparente Hintergrund-Klebefolie,
kann weiß oder andere Farben als Schriftfarbe wählen,
habe eine gute Bildqualität... etc. pp.

Kostet in der Anschaffung zweistellig,
aber ist nachher wohl billiger,
als alles über Drucktechnik auf Legostein zu produzieren.

Auch die Klebequalität scheint gut zu sein.

Obwohl: ich bin auch von den Drucken auf Legosteinen überzeugt!
Ein gutes Angebot macht mir da www.steindrucker.de

Aber in den Mengen und bei den flexiblen und vielfältigen Themen,
die wir in der Familie bald benötigen werden,
scheinen mir selbst hergestellte Klebestreifen die kosten-neutralere Variante zu sein.


Viel Freude mit deinem LEGO wünscht
Familie "SpielGut"
www.blaulicht-helden.de - Heute ein Held!


Spielgut
14.03.2015, 22:20

Als Antwort auf den Beitrag von Spielgut

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Ich möchte einen Fehler in meiner vorangegangenen Nachricht korrigieren.
Die richtig Homepageadresse vom Steindrucker ist natürlich
mit der Endung "com" und nicht "de"

www.steindrucker.com

Ich bitte um Entschuldigung.


Viel Freude mit deinem LEGO wünscht
Familie "SpielGut"
www.blaulicht-helden.de - Heute ein Held!


Garbage Collector
14.03.2015, 23:41

Als Antwort auf den Beitrag von Spielgut

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Brother P-touch 9700PC USB [...] Kostet in der Anschaffung zweistellig


Wo bekommt man den denn für unter 100 €? Bei Amazon sind es 170 €.

Ansonsten finde ich die Auflösung von diesen Geräten für Lego und andere Modellbau-Zwecke nicht gut. Mit 720 x 360 dpi kann man gut seine Lego-Kisten beschriften, aber Logos und kleine fitzelige Buchstaben sehen da nicht gut aus. Da haben durchschnittliche Laser- und Tintenstrahl-Drucker mehr zu bieten.

Kann man mit diesem Ding Vektor-Grafiken ausdrucken?



Tagl
15.03.2015, 10:03

Als Antwort auf den Beitrag von Bricksy

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Hallo Briksy,

mitlerweile gibt es auch laserbedruckbare Nassschiebefolien.

Gucks du Google...

Gruß
Marco


Steinregal Flickr

[image]


Eisbär
16.03.2015, 11:35

Als Antwort auf den Beitrag von Bricksy

Re: Eigene Modelle selber beschriften? Gahnich, die Fkk. (ohne Text)



cimddwc
16.03.2015, 12:00

Als Antwort auf den Beitrag von Garbage Collector

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Stimmt, die Auflösung ist nicht besonders, gerade beim kleineren Modell 2430PC (ab 40€), da sind's nur 180 dpi. Aber für Liniengrafiken und Text - einfarbig, ohne Schattierungen - reicht's m.E. noch aus, gerade wenn man nicht ständig aus nächster Nähe draufschaut.

Ich drucke damit halt lieber schwarz oder weiß auf transparent, als mich mit dem Tintenstrahler abzumühen, einen schönen, farblich genau passenden Hintergrund um die gewünschte Schrift herum hinzubekommen...

Grüße,
Andreas



Bricksy
16.03.2015, 19:45

Als Antwort auf den Beitrag von Eisbär

Re: Eigene Modelle selber beschriften? Gahnich, die Fkk.

Hallo Eisbär



Das mit Gahnich ist klar, wieso auch immer?

Aber! Vielleicht schnalle ich es ja gerade nicht, helf mir doch mal auf die Sprünge und erklär mir doch mal was du mit Fkk meinst,
Das FKK was ich gerade im Kopf habe meinst du wohl nicht oder?



Schön Gruß

Michael/alias Bricksy



Farnheim
17.03.2015, 10:45

Als Antwort auf den Beitrag von Bricksy

Re: Eigene Modelle selber beschriften?

Hallo Michael,
je nachdem, welche Ambitionen Du in die Gestaltung eines Aufklebers stecken möchtest, kann ein Textverarbeitungsprogramm helfen, muss aber nicht. Vor allem dann nicht, wenn Du Logos in Form von komplexen, grafischen Symbolen fertigen möchtest. Hierbei stoßen wir dann sicher alsbald in den semi- bis professionellen Bereich vor. Für solche Projekte eigenen sich dann CorelDraw (Semiprofibereich) Illustrator/InDesign (Profibereich).

Für simpel gesetzte Schriftzüge und einfach gehaltenes geometrisches Design reicht Open Office sicher erst einmal aus. Es stößt aber schnell an seinen Grenzen.

Für Einsteiger ist sicher auch der Blick auf GIMP, Paint oder Photoshop (in der Einsteiger-Version Elements schon für ca. 76 Euro zu kaufen) interessant. Bitte beachte, diese letztgenannten Programme sind reine Bildbearbeitungsprogramme. Mit ihnen lassen sich aber auch Texte setzen. Allerdings arbeiten sie mit Pixeln. Das bedeutet aber auch, dass Pixelbilder über die eigentliche Originalgröße hinaus nicht ohne Qualitätsverluste zu vergrößern sind, während die o. g. Illustrationsprogramme mit Vektoren arbeiten. Der wesentliche Unterschied hierbei ist, dass Vergrößerungen bei Vektor-Grafiken beliebig groß (ohne jegliche Verluste) zu skalieren sind. Warum das so ist, würde an dieser Stelle zu weit führen. Kannst Du aber gerne HIER nachlesen.

Generell empfiehlt es ist es die Daten ruhig größer anzulegen. Verkleinern kann man IMMER. Und so hat man Reserven, wenn man etwas doch mal größer auf dem Drucker ausgeben möchte.

Der Rest ist, ich nenne es mal, zeichnerisches und konstruktivistisches Geschick mit einem Händchen für Formen, Formen und Schriften. Der Umgang (mit welcher Software letztlich auch immer) erfordert aber einiges an Zeit und Muße. Glücklicherweise erfährt man dank zahlreicher Video-Tutorials aus dem Internet den einen oder anderen wertvollen Kniff.

Nachfolgend mal einige Screenshots verschiedener Beschriftungen, die mit unterschiedlichen Programmen entstanden sind.

[image]


Die textlichen Informationen lassen sich ohne großen Aufwand auch mit Open Office/Word erstellen. Das Metz-Logo und das alte FAG-Logo (auf der große Seitenfläche) sind allerdings auf Basis von Internet-Logos illustriert und nachgebaut.

[image]


Das mehrfarbige Klempner-Logo ist mit einem Vector-Programm erstellt worden.

(No Bricks were harmed for this presentation)

Hoffe, Dir mit diesen Ausführungen etwas Hintergrund geliefert und letztlich auch in der Sache an sich geholfen zu haben.

Auf ein erfolgreiches Try and Error!

Gruß,
Maik


[image]

EBM-Lounge somewhere 2024


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