Leewe Lego Lüüd!
Wenn die Rede auf Lego und Geld kommt, oder auch nur auf Geld, sagen meine Kollegen und Bekannten immer: verkauf doch Deine Legos, dann haste was.
Einer hatte mal die Idee, ich solle alles Lego verkaufen, dann hätte ich viel Geld und könnte mich.a wat Schönes leisten. Ja, sag ich: Lego.
So, ich will Euch aber wat anners fragen:
Stellt Euch mal vor, Ihr hört mit Lego auf.
Furchtbarer Gedanke, gehört verboten, ich weiß. Hat auch nix mit mich.a zu tun, ich habe diesen Gedanken nicht. (Aus dem Off: "Hast Du überhaupt welche?")
Warum auch immer man aufhören sollte, ob von heute auf gestern oder so allmählich, egal. Nur der Gedanke: Man hört mit Lego auf.
Dann ergibt sich die Frage: Was dann?
An diese Stelle gehört: Ja, man könnte sich ein Leben ohne Lego vorstellen, aber es wäre nicht lebenswert. (Stimme aus dem Off: "Falsches Zitat!")
Also: Was dann?
Entsetzliche Grüße
Mich.a
Moin Karsten,
wenn du schreibst
Ich lasse 9V-Eisenbahnen fahren; und jetzt auch 12V.
Ernsthaft sehe ich das genauso. LG Matthias
Wenn der Vorhang fällt, sieh hinter die Kulissen - Die Bösen sind oft gut und die Guten sind gerissen
Geblendet vom Szenario erkennt man nicht - Die wahren Dramen spielen nicht im Rampenlicht
Ganz klar, Zombiapokalypse.......
In SNOT we trust !
Railtobi bei Ideas: https://ideas.lego.com/se...query=Br%2050&sort=top
Moin Manfred,
...es gab eine Zeit vor Lego und es kann auch eine danach geben.
Manchmal muss ich mich ohnehin zügeln sonst kommen andere Dinge zu kurz.
Vielleicht tut uns eine Lego-Auszeit manchmal auch gut ;)
Viele Grüße
Dirk - Mail
Mal was Realistisches:
Gelegentlich soll es Leute geben, die treffen Vorsorge für die Zeit nach ihrem Ableben: Testament, Wer hat Zugang zu Konten, wo sind die ganzen online Zugänge hinterlegt, Listen mit Mitgliedschaften in Vereinen usw.
Klar, die Wahrscheinlichkeit ist gering, aber vielleicht sollte man mal
einen Gedanken daran verschwenden, besonders, wenn man viel Lego und wenig
Anverwandte hat.
Was passiert mit meinem Lego, wenn mir was passiert ???
Praktisch veranlagte Menschen sagen: "ist mir egal, ich bin ja nicht mehr dabei!"
Vielleicht möchte man aber doch, dass Hinterbliebene nicht die ganze Sammlung verscherbeln. Mir ist mal eine Witwe begegnet, die hat alles in den Müll getan.
IN DEN MÜLL ! Sie wusste auch nicht, dass das einen Wert hat.
Glücklich, wer seine Kinder ins Hobby einbindet.
Nachdenkliche Grüße
Vada
legodesinger gefällt das
Moin Moin!
Schöne Steilvorlage und - wie ich finde - kein bisschen abwegig.
, legodesinger , Graete gefällt das
Hallo Dirk,
So eine lustige Diskussion hatten meine Frau und ich auch letztens. Der Gedanke, Asche auf mein Haupt, kam sogar von mir. Wobei ich wirklich nicht wüsste, was ich dann tun würde. Meine wenigen anderen Hobby kommen eigentlich nicht zu kurz bzw. ich habe nicht den Eindruck, das Sie es tun.
Vermutlich wäre ich erstmal 6 Monate bis zu einem Jahr mit dem Verkauf meiner Sammlung beschäftigt, wie vermutlich die meisten hier ^^. Vielleicht sogar länger. Dann müsste man sich erstmal einen Überblick verschaffen was man mit dem ganzen Geld machen kann und die unseriösen Möglichkeiten von den Seriösen trennen. Das könnte dann natürlich das "neue Hobby" :-) werden. Das Potential wäre sicher vorhanden, aber wer will das schon. ^^
Nein, aber nun zurück zum Thema meine Frau hat nur gelacht und gesagt, vermutlich werden wir noch im Jahr 2053 zum AFOL Shopping Event nach Hamburg fahren, weil es immer noch keinen Store in Hannover gibt.
Daher denke ich jeder Mensch der sich für ein Hobby entscheidet betreibt es auch gerne weiter und bevor man sich von einem Hobby trennt, kommt immer erst eine Ruhephase und erst dann kommt eine Entscheidung verkaufe ich die Sachen oder nicht.
VG
Roland
"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
Hallo,
ja, die Gedanken sind mir bekannt. Denn ich habe mal mit Lego aufgehört. Rückblickend habe ich mich dafür schon öfter geohrfeigt. Als Zivi hatte ich das erste Mal Kohle und mir wieder Lego gekauft. Zu Beginn des Studiums dann - da hatte ich kein Geld - das meiste wieder verkauft. Wie sehr danke ich meiner Mutter heute, dass sie mir damals die Burgen 6090 und 6085 und die Schiffe 6274, 6271 und 6289 abgekauft hat (ok für letzteres bin ich nicht sooo dankbar :-) ). Und irgendwann gegen Ende des Studiums wieder angefangen - zunächst mit der Neuanschaffung von Sets, die ich vormals verkauft hatte, natürlich zu viel höheren Preisen (insofern: ja, Lego ist leider viel mit Geld verknüpft). Die Lebensqualitität ist seitdem gestiegen - ohne Lego war alles doof, obwohl ich derzeit kaum zum Bauen komme. Geld ist aber bei weitem nicht so toll wie Lego, und das kann ich mit Fug und Recht sagen, da ich mal legolos war. Zum Thema Geld übrigens hier ein interessanter Beitrag: http://www.3sat.de/mediathek/index.php?display=1&mode=play&obj=35223
In diesem Sinne bis übermorgen,
Robert
JuL gefällt das