Liebe Leutz,
bei TLC sagt man "Building Area" dazu.
Und ihr?
Sehr gespannt
Andreas
der "Atelier" zu seiner Wohnung sagt.
Mit Gruß und Dank
Zypper
Liebär Andreas!
Eßzimmertisch (muß natürlich rechtzeitig zu den Mahlzeiten geräumt sein)
Zitat Ende.
Kann man nicht im Stehen essen?
Am Küchentisch?
Seine Familie zum Essen ausführen?
Hier findet sich doch noch Potential zur weiteren Legoausbreitungssucht.
Allgemein wird klar, daß Lego eine Tendenz zur Übernahme allen verfügbaren Raumes (und mehr) hat. Ich befürchte allerdings, daß auch Briefmarkensammler vor dem gleichen Problem stehen, nur nicht ganz so schnell. Von einem (Kunst)Sammler habe ich gelesen, der besaß nur eine bestimtme Anzahl (einstellig) an Gegenständen und tauschte bei Neuerwerbungen aus. (Das war jetzt nicht für Eltern und LGPs gedacht.) Dieser Sammler besaß auch keine eigene Wohnung, sondern hatte seinen Schuhkarton mit der Sammlung untergestellt. (Das ist jetzt erst recht nichts für zarte Seelen.) Stimme aus dem OFF: Gibt's hier auch Butter bei die Fische? Ja, es handelte sich um Bruce Chatwin. Ganz ruhig bleiben: ich habe davon gelesen. Soll inner Bücherei ja mal vorkommen.
Es ist, und hier spreche ich aus eigener, der Sammelgier unterlegenen Erfahrung, ebenfalls ratsam, sich auf eine Sammlung zu konzentrieren, anstatt alles zu sammeln.
Zu og. Frage kann ich beisteuern: Weniger ernsthaft sammeln tue ich: Bücher, Spielzeugautos meiner Kindheit, 1/72 Männekens, Streichholzschachteln (nun gut: drei Schuhkartons voll), Eisbären und -Innen (das ist allerdings am ABSnehmen), Ü-Eier, Playmo und Holzbahn (was so bei gebrauchten Legokäufen bei is) für kommende Generaschohnen, von ganz früher gibbs etliche Rollen mit Plakaten, einige Teedosen mit so schwarz-rot-güldenem Muster (chinesischem, nicht, daß jemand mich.a hier fehlgeleiteten Patriotismus anhängt)(nach ABSingen der best. Hymne wieder setzen), selbst ausgebuddelte Walknochen, zwei Schuhkartons mit Ansichtskarten, sowohl Erinnerungen als auch mit Kunstmotiven, Wundertütenfiguren meiner Kindheit (Karl May Typen und so).
Wie gesagt: es wäre von Vortheyl, sich auf...
Unkonzentrierte Grüße
Mich.a
Liebär Ben!
Gucke doch mal in Deinem Wasserzieher nach.
mittelhochdeutsch heiʒen, althochdeutsch heiʒʒan = auffordern, befehlen; sagen; nennen, wohl eigentlich = antreiben, zu etwas drängen
Sagt der Duden zur Herkunft. Du siehst, auch die Bedeutung hat sich geändert.
Meist kommt nicht von (und auch nicht aus Meißen.
Der Duden sagt: mittelhochdeutsch, althochdeutsch meist.
Viel, mehr, am meistens, ebenso: meist, meistens. Veraltet: mehrstens.
Heißen hat ein scharfes s, dargestellt durch ß (in der Schweiz: ss) zwischen den Vokalen. Meist hat ein scharfes s, aber vor einem Konsonanten, daher ist es nicht notwendig, die Schärfe durch Verdoppelung oder ß darzustellen. (Zeig' das bitte keinem Linguisten.) *Heisen, mit weichem s, wird mit nur einem s geschrieben. *Falls es das gäbe. Strenggenommen wäre das scharfe s in der Form heißt auch durch ein einfaches s darstellbar, dann wäre die Herkunft der Form *heist vom Worte heißen aber nicht mehr deutlich.
Die meisten Meisen in Meißen heißen meist Meißener Meisen.
Weise und Weiße, bzw. weisen und weißen.
Du weist (den Weg, das Geld an/über), Du weißt (von weißen (weißmachen, weiß färben) und von wissen): werden gleich ausgesprochen in der Form, aber die Herkunft ist unterschiedlich und die Aussprache zwischen den Vokalen (bzw. zwischen Vokal und Diphthong) ist auch unterschiedlich. Die alte Form von Du weist ist ja: Du weisest, mit dem ersten, zum Verbstamm gehörigen s in weicher Form.
Weismachen gibt's ja auch. Das kommt von weise, wird aber, wegen der Stellung vor dem Konsonanten, mit scharfem s ausgesprochen.
Wie gesagt: Laß* Dir nichts weismachen, gucke im Wasserzieher (oder dergleichen: etymologischem Wörterbuche) nach.
Laß, von lassen, im Unterschied zu las von lesen.
Langatmige Grüsse
Mich.a
Ich meinte natürlich: Grüße.
Grusen (veraltet zu gruseln) und grüßen.
JuL gefällt das
Hi,
bei mir entsteht alles am Boden.
Also am Fußboden.
Meine Frau nennt das Zeugs "Stolperfallen"
und mein Sohn sagt dazu "Kann ich das haben ?"
Grüssle
Wolfgang
*Der jetzt gleich wieder geht, seine Schätze zu verteidigen*
Hallo,
mein Mann nennt es "Esszimmer".
Hallo!
Zu dem, wo ich baue, falls ich baue, sage ich „hier“ oder „bei mir“ oder „aufm Schreibtisch“. Oder, um mal im ganzen Satz zu sprechen:
„Mein Schreibtisch ist gerade nicht nutzbar.“ (Für was anderes als Legobauen.) Oder: „Bei mir sieht’s grad aus…!“ (Weil überall die Sortierbehältnisse rumstehen.) Oder „Hier ist Chaos.“ (Um dem Chaos nicht die Würde des Regenten über meine Bleibe zu verleihen, vermeide ich das finite Verb „herrscht“.)
Tschüß
Jojo
Hallohalli,
Da kann man ja auch essen. Irgendwo auf dem Boden findet sich bestimmt noch ein Plätzchen für einen Teller mit Klappstulle drauf. Bauen macht hungrig.
Wird das was neues morastiges?
Gruß,
LC
lostcontinent:
ein wunderbarer/absolut merkwürdiger Film von 1968 mit Hildegard Knef......
hallo Eisbär,
lostcontinent:
ein wunderbarer/absolut merkwürdiger Film von 1968 mit Hildegard Knef......