Dies ist die Fortsetzung meiner Geschichte über den Helden Paul von Brickenstein in der fiktiven Welt von Roawia. Die Bauten sind für das Rollenspiel LCC und den Wettbewerb CCC auf http://www.classic-castle.com erbaut worden

Nachdem Paul von Brickenstein entkommen war, wollte er zunächst in seine Heimat zurück kehren. Doch als er die Stadt Durrough erreichte, traf er Dungrian and Duriel, die beide auf der Flucht hinaus aus Lenfald waren. Sie erzählten ihm, dass die Stadt Brickenstein längst von den Schergen der bösen Königin eingenommen worden war. Also beschlossen sie gemeinsam nach Westen zu reisen, um in den fernen Landen von Loreos eine sichere Unterkunft zu finden.

Sie waren unterwegs auf den Straßen, immer in der Angst von Söldnern der Königin überrascht zu werden, als plötzlich die Straße mit einer unüberwindlichen Barrikade versperrt war. Ein markerschütternder Schrei ertönte, der ihnen das Blut in den Adern gefrieren ließ, und direkt darauf sprang ein Horde Orks aus den Büschen. Aber um ehrlich zu sein, war Paul von Brickenstein sehr erfreut darüber. Eine solch kleine Gruppe Orks gegen drei trainierte und bewaffnete Lenfel war eher eine unterhaltsame Übung. Nach nur zehn Minuten waren alle Orks besiegt und der Weg gen Westen könnte fortgesetzt werden.

Ein paar Tage später erreichten die Gefährten die Wüste von Loreos. Die großen Mauern der Stadt Vadonia flimmerten bereits in der Hitze am Horizont. Direkt beim Durchqueren der Stadttore spürten sie die fremdländische Stimmung. Der warme Wind, die eigenartig aussehenden Menschen und die ausgefallen Architektur beeindruckten sie. Der eigenartige Geruch fremder Gewürze und vermischt mit den Hinterlassenschaften von Kamelen erfüllte ihre Nasen, als eine kleine Gruppe Soldaten vorbei marschierte.

Paul von Brickenstein bemerkte direkt, dass es sich um den High Earl of Vadonia handelte. Sie kämpften einmal gegeneinander in der Schlacht von Vharenfell, doch nun hatten sie einen gemeinsamen Feind - die böse Königin - sodass ihr erneutes Zusammentreffen deutlich freundlicher ablief als ihr erstes. Der High Earl bot der Gruppe ein Bett für die Nacht an und ermöglichte ihnen ihre Vorräte wieder aufzufüllen. Nach einer sehr erholsamen Nacht machten sich die Gefährten wieder auf den Weg. Bepackt mit einigen Waffen zur Unterstützung der Truppen von Loreos verließen sie die Stadt durch das Westtor.

Auf ihrem Weg in Richtung Westen kamen sie an einer Oase vorbei und wollten etwas Wasser für sich und ihre Pferde abfüllen. Doch im Schatten seines Zeltes saß bereits ein Wettbewerber, der genüsslich fremde Kräuter in seiner Pfeife rauchte. Dessen zwei Begleiter rannten direkt mit ihren Waffen im Anschlag auf die Straße. Glücklicherweise war der Anführer der Händler in etwas freundlicherer Stimmung.

RbT: Ahmad, Ali, bleibt stehen !

Dann stand er auf und kam herüber zu unserer Gruppe von Abenteurern.

RbT: Hallo fremde Mann, schön dich kennen zu lernen. Mein Name ist Ramazan bin Tiben, was wollt ihr in meinen Territorium ? Und woher kommt ihr ?
PvB: Hallo, ich heiße Paul von Brickenstein und wir kommen den weiten Weg aus Lenfald um einen sicheren Platz zur Vereinigung mit den Truppen unserer Heimat zu finden.
RbT: Seit ihr nun eine Gruppe von Händlern oder Kriegern ?
PvB: Nun, wir haben einige Waren dabei um unterwegs etwas Geld zu verdienen, aber unsere eigentlich Berufung ist der Kampf aif dem Schlachtfeld.
RbT: Oh, schön das zu hören, mir scheint wir haben einiges gemeinsam. Und genau genommen könnte ich auch eure Dienste gebrauchen. Wir sind auf der Suche nach einem Schatz in den Bergen bei Toberg. Eswäre hilfreich wenn wir ein paar Schwerter mehr auf unserer Seite hätten. Die Gefahren dieser Tage sind nicht zu unterschätzen. Vielleicht mögt ihr uns begleiten ? Nach diesem Abenteuer könnt ihr weiter nach Morastius Renu ziehen, um euch mit den Truppen eurer Heimat zu vereinen. Was denkt ihr ?
PvB: Hört sich gut an, für ein spannendes Abenteuer sind wir immer zu haben. Doch was ist mit dem Schatz, werden wir unseren Anteil erhalten ? Und wird sich die Mühe lohnen ?
RbT: Seid unbesorgt, dass es sich auszahlen wird.
PvB: Nun gut, dann lasst die Reise beginnen, wir sind sicher eine interessante Gruppe.

Nach einigen Stunden ritten sie los in Richtung Nordwesten mit dem Ziel Toberg vor Augen.

Nach drei Tagen erreichten sie das Gebirge hinter Toberg. Es war bereits spät am Abend und die Nacht zog herauf. Doch plötzlich sahen sie den leuchtenden Eingang zu einer Höhle, die höchstens eine halbe Meile entfernt war. Ramazan bin Tiben erzählte ihnen, dass es sich hierbei wohl um die gesuchte Höhle handeln muss. Und so stiegen sie empor zum Eingang.

Im Inneren der Höhle pulsierte ein magisch anmutendes Licht unter der Oberfläche des Wassers, dass von den felsigen Wänden reflektiert wurde. Alles war mit Knochen übersät, auch unter Wasser. Da erblickte Paul von Brickenstein in einer Ecke den Schatz. Er war so voller Gold und Edelsteinen, dass er im Halbdunkel der Höhle blitze und funkelte. Doch Ramazan erzählte ihnen von der Gefahr der Höhle, denn diese war verflucht. Jeder der sie betrat konnte sie nicht mehr verlassen, da das magische Licht eine bezaubernde Wirkung verstrahlte, der man sich nicht entziehen konnte. Die Skelette ringsum stammten von Abenteurern die so vom Leuchten erfüllt waren, dass sie schließlich im Innern der Höhle verhungerten. Doch Ramazan hatte auch eine Lösung für das Problem. Auch wenn Zauberei in diesen Tagen nicht unbedingt gern gesehen war in den Landen von Roawia, gestand er ihnen, dass er über magische Kräfte verfügt. Nachdem das Gold geteilt und verstaut worden war, begann er mit dem Aufsagen seiner Zauberformel. Augenblicklich erlosch das Leuchten im Inneren der Höhle. Die Gefährten rannten so schnell sie konnten im finsteren zum Ausgang. Als sie diesen erreicht hatten, begann das magische Leuchten erneut, doch alle hatten es bereits bis zum Ausgang geschafft.

Liebe Grüße
Disco86

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Hallo,

tolle Szenen, schöne Geschichte.
Baukunst erster Klasse.

Danke !

viele Grüße
Vada

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Fantastös!
Eine, nein mehrere Augenweiden!
Durch die Sockel werden die Szenen zu richtigen Kunstwerken erhoben.
Was sie ja sowieso schon sind ...
Die Höhle ist der Hammer!

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J. J. in Space

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Mal wieder wunderbare Bauten mit wunderbarer Story, da kann man beim besten Willen nichts dran zu meckern finden! ;P
Lars

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LG
Lårs

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