Hallo liebe Leute,
ich stelle ich heute
unser neuestes Projekt
mit Namen
Freiheit - Du hast die Wahl
vor.
Wie immer bin ich auf Kritik gespannt.
Sicher wird das das ein und andere
dem ein und anderen nicht gefallen.
Sei es Inhalt, Art, Aussage, Machart, Technik.
Aber auch hier bin ich auf Kritik gespannt!
Servus,
"Freiheit bedeutet auch die Freiheit nicht zu wählen"
- Stimmt, allerdings ich entgegne jedem Nichtwähler, der sich über unsere Politik beschwert (das Wort "Heuchler" finde auch ich in diesem Zusammenhang recht treffend):"ach halt doch die Klappe, du hast doch nichmal versucht was zu ändern!!!".
Ich weiß nicht mehr wer es erzählte, dass einer aus seinem weiteren Bekanntenkreis in der DDR einmal seinen Stimmzettel zerriss, aufgrund der Wahllosigkeit bei dieser Wahl - er atmete eine Weile lang gesiebte Luft.
Gruß Basti, der jetz wählen geht (nur um sich hinterher beschweren zu dürfen )
PS.: Ich find's schön, dass sich so eine lebhafte Diskussion entwickelt hat
Jeder kann auf "gefällt mir" klicken und 2Sekunden später wider vergessen haben, was er gesehen hat
Hallo Jojo,
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hallo Mario,
fachlich gesehen ist Dein Video bis auf die hinzugefügten Blutspritzer (welche nicht mit Bausteinen dargestellt wurden), zumindest soweit ich es beurteilen kann, okay.
Inhaltlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass wie der Name "Stimmrecht" bereits aussagt, der Wähler seine Stimme einem Kandidaten bzw. einer Partei geben kann. Macht er dies nicht, so sollte er seine Stimme in den darauffolgenden Jahren auch nicht mehr erheben. Wie bereits schon jemand geschrieben hat, haben für das Wahlrecht Menschen ihr Leben gelassen. Allein aus Respekt vor diesen Menschen und mit dem Wissen, dass Freiheit nicht für 99 Cent beim Discounter erhältlich oder gar eine hinzubuchbare flatrate ist, sollte man dieses Recht nutzen.
PS: Mein Zeitaufwand rein für die Wahl betrug nicht einmal 20 Minuten und das alle 4 Jahre. Hinzu kommt ein etwas offenes Ohr, für dass was in diesem Land so vor sich geht.
Ciao
Thomas
Ich sehe das genau anders rum. Diejenigen, die ihre Stimme abgeben, haben kein Recht mehr, sich über das Ergebnis zu beschweren. Schliesslich sind diejenigen dafür verantwortlich. Es heisst nicht umsonst "Stimme abgeben"!
Ob jetzt der Nichtwähler das Recht hat, sich über die Politik zu echauffieren, muss jeder für sich entscheiden. Aber Parolen wie "du wählst nicht, also halt die Schnauze" oder schwarz-weiß Sichtweisen á la "Nichtwähler sind entweder zufrieden mit der Politik oder wollen ne Diktatur" sind vollkommener Schwachsinn.
Und mal ehrlich, was wählt man heute denn noch? Einen Einheitsbrei. Politiker, die nichts anderes machen als den Status Quo zu verwalten, zu wählen, nur weil ich es kann, ist für mich heute einfach keine Option. Darum bin ich der Wahl fern geblieben.
Dabei geht es für mich als Hamburger sogar um mehr als nur die Frage, welcher Politiker mich die nächsten 4 Jahre als erstes anlügen darf. In Hamburg geht es auch um den Rückkauf (oder halt nicht) des Energienetzes. Aber nicht mal darüber konnte ich mir eine fundierte Meinung bilden, weil die Diskussion darüber so plakativ ohne Inhalt geführt wurde, dass ich keine ernsthaften Argumente dafür oder dagegen heraushören konnte. Klar könnte ich durch eine tiefer gehende Recherche zu dem Thema mich informieren, aber warum sollte ich mir die Mühe geben, wenn diejenigen, die dahinter stehen, es nicht mal fertigbringen?
Mal ne Frage: wer von euch tapferen Wählern hat sich denn wirklich mit den Wahlprogrammen der Parteien ausenander gesetzt? Ich tippe mal, dass 80% von euch die Parteien gewählt haben, die sie schon immer wählten.
fungwan gefällt das
Schön formuliert acarstens, jemand der hinter den Vorhang blickt......
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download
JuL gefällt das
Rosendorn
22.09.2013, 16:53
Als Antwort auf den Beitrag von mario72
Editiert von
Rosendorn
22.09.2013, 16:55
Hallo zusammen,
jetzt misch ich mich doch mal mit ein.
@acarstens
Ja,viele Deiner Argumente treffen ins schwarze!
Und mit den meisten davon sollte sich auch jeder Wahl-Gänger wenigstens teilweise identifizieren können.
Und dann glauben sie, dass Wahlen tatsächlich etwas "ändern" würden.
SPD,weil Peer ja so lustig und Volksnah ist, der zeigt auch mal den Stinkefinger...
Merkel, weil,weil,ja weiss ich jetzt auch nicht...
Nein, ich würde sagen dass 99% der Wähler das Parteiprogramm ihrer Partei nicht kennen,geschweige denn gelesen und verstanden haben. Sie bilden sich eine Meinung anhand dessen, was im Wahlkampf so geschwafelt wird.
Und selbst wenn "meine" Partei gewinnt,darf sie das Gegenteil von dem machen was sie vorher propagandiert haben!
Zitat Merkel:
Man kann sich nicht darauf verlassen, daß das, was vor den Wahlen gesagt wird, auch wirklich nach den Wahlen gilt
Glaubst Du nicht?
Guckst Du hier!
Wow. Am Abendbrottisch hat mein Sohn (6) gemeint, in England könne man die Lego-Partei wählen. Er meinte die Labour Party.
Gruß
Thomas
mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download