Hallo liebe Leute,
ich stelle ich heute
unser neuestes Projekt
mit Namen
Freiheit - Du hast die Wahl
vor.
Wie immer bin ich auf Kritik gespannt.
Sicher wird das das ein und andere
dem ein und anderen nicht gefallen.
Sei es Inhalt, Art, Aussage, Machart, Technik.
Aber auch hier bin ich auf Kritik gespannt!
Du schreibst "Freiheit bedeutet auch die Freiheit nicht zu wählen".
Mag sein. Leider sind aber die Leute, die sich diese Freheit nehmen auch die, die sich die Freiheit nehmen hinterher 4 Jahre lang über die Politik zu motzen. Heuchler in meinen Augen.
Abgesehen davon ist das Video geschmacklos, ich persönlich halte es für absolut überflüssig, eine Aussage wie Deine so radikal darzustellen.
Viele Grüße,
Rene
Jojo , Pete378 , Minotaurus , marswatcher , legodesinger , shadow020498 , Rosendorn , robin hood , abhf , LGP , Tagl , , JuL , Dirk1313 gefällt das (14 Mitglieder)
Wo ist die Schaltfläche "gefällt mir nicht"?!
/Martin
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legodesinger , JuL gefällt das
Hi,
mich würde, soweit wertneutral wie möglich gefragt, interessieren, warum Du das produziert hast. Welche Gedanken standen da am Anfang?
Bist Du von Natur aus "so drauf"?
Willst Du provozieren?
Willst Du, dass man über Dich redet oder mit Dir streitet?
Ist es künstlerische Freiheit, die Du ausreizen willst?
Ich fände es interessant zu wissen, was jemanden antreibt, ein solch brutales Video herzustellen.
Ich meine, dass Du dafür "um die Ohren bekommst" war Dir ja sicher klar, das deutest Du ja auch an; Warum also? Genau deswegen?
Thekla
Hallo!
Daß die „Bilder“-Zeitung am Tag vor der Wahl mal eben 40 Millionen Freiexemplare in den deutschen Hausfluren verteilt, die unsereins dann ins Altpapier tragen muß, ist natürlich eine Frechheit. Andererseits herrscht zum Glück Pressefreiheit. Und als denkender Mensch hast du ja die Freiheit, diese Zeitung nicht zu lesen, dich nicht von deren Thesen, Pamphleten und Indoktrinationen beeinflussen zu lassen. Insofern halte ich die Kopfschußsymbolik schlicht für falsch.
Und natürlich hast du die Freiheit, nicht wählen zu gehen. Wer jedoch möchte, daß der Machterhalt/gewinn dieser oder jener Partei möglichst verhindert werde, hat freilich durchs Nichtwählen exakt nichts dazu beigetragen, sein eigenes Ziel zu erreichen.
Wem sowieso alles egal ist – bitte schön. Aber dann jammert auch nicht!
Tschüß
Jojo
„Alles für das Männeken, alles für die Fig!“
Ich nehme an, Du spielst auf den Vorschlag, eine Wahlpflicht einzuführen damit an... oder so ähnlich.
Nichtwähler sind etweder mit der aktuellen Politik supi einverstanden, da sie nichts ändern wollen. Oder wünschen sich eine Diktatur, in der ihnen alle Entscheidungen abgenommen werden.
Moin
Wer keine Meinung zum Staat und seiner Politik hat soll halt zu Hause bleiben
und nicht wählen. Er darf sich dann aber auch nicht die nächsten 4 Jahre aufregen.
Viele Menschen begreifen nicht welche Macht sie mit ihrer Stimme haben.
Wenn 1989 nicht so viele DDR-Bürger ihre Meinung gezeigt hätten, wer weis...
Tschüß und schönen Wahlsonntag
Mirko
LegoDealer76 , JuL gefällt das
"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
Servus,
"Freiheit bedeutet auch die Freiheit nicht zu wählen"
- Stimmt, allerdings ich entgegne jedem Nichtwähler, der sich über unsere Politik beschwert (das Wort "Heuchler" finde auch ich in diesem Zusammenhang recht treffend):"ach halt doch die Klappe, du hast doch nichmal versucht was zu ändern!!!".
Ich weiß nicht mehr wer es erzählte, dass einer aus seinem weiteren Bekanntenkreis in der DDR einmal seinen Stimmzettel zerriss, aufgrund der Wahllosigkeit bei dieser Wahl - er atmete eine Weile lang gesiebte Luft.
Gruß Basti, der jetz wählen geht (nur um sich hinterher beschweren zu dürfen )
PS.: Ich find's schön, dass sich so eine lebhafte Diskussion entwickelt hat
Jeder kann auf "gefällt mir" klicken und 2Sekunden später wider vergessen haben, was er gesehen hat
Hallo Jojo,
LEGO kennt kein Valsch (alte Klemmbaustein-Weisheit)
Hallo Mario,
fachlich gesehen ist Dein Video bis auf die hinzugefügten Blutspritzer (welche nicht mit Bausteinen dargestellt wurden), zumindest soweit ich es beurteilen kann, okay.
Inhaltlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass wie der Name "Stimmrecht" bereits aussagt, der Wähler seine Stimme einem Kandidaten bzw. einer Partei geben kann. Macht er dies nicht, so sollte er seine Stimme in den darauffolgenden Jahren auch nicht mehr erheben. Wie bereits schon jemand geschrieben hat, haben für das Wahlrecht Menschen ihr Leben gelassen. Allein aus Respekt vor diesen Menschen und mit dem Wissen, dass Freiheit nicht für 99 Cent beim Discounter erhältlich oder gar eine hinzubuchbare flatrate ist, sollte man dieses Recht nutzen.
PS: Mein Zeitaufwand rein für die Wahl betrug nicht einmal 20 Minuten und das alle 4 Jahre. Hinzu kommt ein etwas offenes Ohr, für dass was in diesem Land so vor sich geht.
Ciao
Thomas