Auf der IAA stand der Simca Fulgur nicht, aber auf dem Genfer Salon 1959. Aber IAA passt gerade besser.

Dieses Zukunftsauto wurde ab 1958 von der Société Industrielle de Mécanique et Carrosserie Automobile (SIMCA) auf verschiedenen Messen präsentiert.

Das Standpersonal hat sich angesichts des (geplanten) Antriebs angemessen gekleidet. Der Testfahrer nicht. Ist ihm nicht bekommen.

Wer in "Hobby-magazin der Technik"-Hefte aus dieser Zeit blättert, merkt das diese heute obskur anmutende Technik damals eine als realistisch angesehe Vision war. Schließlich hatte man mehr Angst vor dem Atombusen als vor der Atombombe. Warum nicht auch ein Atomauto?

Angesichts der arg runden Formen habe ich das Vorbild etwas freier interpretiert.

Der Designer Robert Opron war später auch für Citroen SM und CX sowi den ersten Renault Espace verantwortlich.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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Hi Thomas,

irgendwie cool, sowohl Modell als auch Original.

Wusste gar nicht, dass es so etwas mal gab, Danke fürs zeigen! Lego bildet

Gruß
Thekla

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Hallo Thomas.
Sehr schick und mal anderes, und natürlich passt es ja in die Zeit der IAA-Woche.
Danke auch für die Hintergrundinfos dazu. Wieder was gelernt...

Während die heutigen Autobauer ja alles tun, um umweltverträglich zu sein, war dies ja der reinste Super-GAU auf Rädern. Nicht auszudenken, wenn so eine Rakete mal in einen Unfall verwickelt gewesen wäre. Das ist mir so'n E-Auto heute wesentlich lieber. Auch wenn die von Zeit zu Zeit mal abfackeln.

Viele Grüße,
Maik

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EBM-Lounge somewhere 2024

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Hi,
eine recht simplistische aber dennoch schöne Umsetzung - gefällt!


Die Idee für Atomautos kam aber natürlich aus den USA. Dort gab es diverse Vorschläge für nuklear angetriebene Fahrzeuge wie z.B. den Studebaker ASTRAL oder den Ford NUCLEON:
"Der Ford Nucleon war ein Konzeptfahrzeug, das 1958 von der Ford Motor Company vorgestellt wurde. Der Wagen sollte nicht mit Benzin oder Diesel, sondern mit Kernbrennstoff betrieben werden. Dafür war ein kleiner, zwischen den Hinterrädern aufgehängter Kernreaktor vorgesehen. Eine Füllung sollte für 5.000 Meilen (etwa 8.000 km) reichen, bevor sie an einer Art Tankstelle ausgetauscht werden sollte. Ford baute von dem Fahrzeug nur ein Modell im Maßstab 1:2,66, produziert wurde es nie. " aus Wikipedia

Hier noch ein Artikel aus der Zeit zum Thema:
http://www.zeit.de/auto/2...nzepte/komplettansicht

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Viele Grüße
Dirk - Mail

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