Mahlzeit!!!
Hätte da mal ein Anliegen,vielleicht kann mir da jemand einen tipp geben:
Ich suche einen Fahrgeräuchmodul z. B. fúr eine schwere Diesellok,weiss jemand eine Web-Site,die solche Sachen vertreten,kann auch aus dem Modellbau kommen,wenn es sich anpassen lässt!!!???
Vielen Dank im Voraus
Alberto

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Hallo Alberto,

ich gehe davon aus, dass Du es in die Lok einbauen willst?

Da tauchen dann ein paar Probleme auf.

Bei der Modellbahn gängig sind Soundmodule, die in Digitaldecoder integriert sind.
D.h. an den Schienen liegt immer volle Spannung, dadurch kann der Generator auch im Stand oder bei langsamster Fahrt Geräusche wiedergeben.

Im Analogbetrieb, wie z.B. bei der LEGO 9V-Bahn, funktioniert das nicht so gut, weil ja beim Anfharen nur wenig Spannung am Gleis liegt; vergleichbar mit dem Licht, das dann auch nur vor sich hinglimmt.

Die erst Frage ist also: welche Art von Bahn betriebst Du?

Immerhin gibt es inwzischen auch Digital-Sound-Decoder, die auch bei Analog-Betrieb funktionieren, aber das beudeutet eine komplette Umverdrahtung der Loks.


Grüße

Werner

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Hallo Werner,
bin noch bei der 12V Version,und fange langsam an auf PF umzusatteln.
Gruss Alberto

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Hallo,

das wird so nicht gehen, denn bei PF hast Du zwischen Empfänger und Motor keine Gleichspannung mehr, mit der Du solche Decoder ansteuern könntest, die brauchen ca 5V= um überhaupt die Software zu starten.

Hier brauchte man eine Elektronik, die von einer Art Tachoscheibe am Rad die Geschwindigkeit abnimmt und damit den Sound steuert. Mit eigener Stromversorgung.

Grüße

Werner

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Hmmm,hilft mir jetzt nicht wirklich weiter,ich hatte gedacht vielleicht gibt es etwas ähnliches bereits aus dem Modelleisenbahnprogramm,dann muss ich mir was anderes einfallen lassen,danke dir trotzdem für die schnelle und Detailreiche Antwort!
Schöne Grüsse
Alberto

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Hallo Alberto,

Gibt es, wie beschrieben, aber dann sollten irgenwie 0-16V = in die Lok kommen.
Für 12V-Bahnen könnte das gehen. 9V ist fraglich.
Dann gehen fertige Sound-Decoder, um die 100,-- € pro Lok muss man allerdings rechnen. Und man muss die Stromabnahme von den Schienen vom Motor trennen.

Es gibt auch Legobahner, die so fahren.

PF unterscheidet sich aber elektrisch grundlegend von der Modellbahn, daher eben: nein.

Stationärer Sound kommt nicht in Frage?

Grüße

Werner

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Hallo Alberto,

unabhängig von dem, was Lok24 dir geschrieben hat, weiß ich vom sogenannten "ESU Loksound". Zumindest taucht ESU immer wieder in der Modellbahnszene auf. Das ist wohl ein Soundmodul, zudem man sich in sehr guter Qualität die Geräusche der verschiedensten Lokomotiven dazukaufen oder runterladen kann.

Allerdings solltest du dich bei LEGO nicht an den Sounddecodern der üblichen Spuren H0, TT oder N orientieren, sondern gezielt nach denen der größeren Spurweiten gucken (0 oder 1).
Du kannst ja gern auch mal in einschlägigen Modellbahnforen nachfragen, was da üblicherweise so verwendet wird (http://forum.spurnull-magazin.de/)

Was es taugt und ob es mit LEGO kombinierbar ist, weiß ich nicht. Von technischen Dingen hab ich da leider so gar keine Ahnung. Allerdings wäre es schön, wenn du das, was du letztenendes machst, hier im Forum posten könntest. Spannend ist das Thema auf jeden Fall.

Hier noch ein Link dazu:

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Hallo Micha,

ja, ESU ist ein bekannter Hersteller, andere gute Möglichkeiten sind ct-elektonik(Tran) oder ZIMO.

Aber der Loksound ist ein Digitaldecoder für verschiedene digitale Gleissignale, der auch Sound produziert. Ohne Sound gibt es ihn als LokPilot.

Zu den Spurweiten: die Decoder eines Herstellers für H0 oder 0 sind oft vom Prozessor und Sound her identisch, allerdings sind die für die größeren Spuren größer, weil sie höhere Motorströme unterstützen (müssen).

Für alle, auch die von ESU, gilt, dass sie eine ansteigende (analoge) Gleichspannung* benötigen, die Motoren von den Stromabnehmern getrennt werden müssen und die Loks erst ab ca 5V losfahren.

Ich würde mal hier nach DCC-Fahrern fahnden.

Grüße

Werner


* oder natürlich ein von einer Digitalzentrale erzeugtes Digitalsignal, das ist ja ihre eigentlich Welt

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Vielen Dank liebe Leute,habe erstmal eine E-Mail an ESU geschickt und mein Problem geschildert,mal schauen was da als Antwort kommt werde euch auf dem Laufenden halten!!!
Grüsse Alberto

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Hallo Werner

Sowas sind böhmische Dörfer für mich. KA, was das bedeutet. Aber danke ;)



Das ist richtig. Allerdings gab ich den Tipp mit den größeren Spurweiten, weil dort hinter dem Geräuch mehr Bums dahintersteckt. Soll heißen: H0-Sounds sind für große Loks einfach zu piepselig. Außerdem hab ich gehört, dass bei großen Loks der Bass besser sein soll...

MTM

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Hallo Alberto,

da bin ich auch mal gespannt.

Allerdings wird auch der Hersteller an den technischen Gegebenheiten nichts ändern können ;)

Warum fragst Du nicht hier nach Leuten, die das schon eingebaut haben?
Das sind die, die LEGO-Eisenbahn mit DCC (also einem für die Modellbahn konzipierten Digitalsystem) betreiben. Da hättest Du eventuell Erfahrungswerte.

Grüße

Werner

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Das bedeutet, dass das Teil etwas anderes macht als Du offenbar vermutest.
Es ist kein "Nachrüst-Soundmodul", sondern ein Dekoder.



Es gibt keine in dem Sinne keine spurweitenabhängigen Sounds (also .wav-Files).

Wie es klingt hängt in allererster Linie von den Lautsprechern ab, und da von deren Einbaumaßen und den Gegebenheiten (Schallkapsel, Resonanzkörper, Abstrahlung usw.) Größere haben mehr Basswiedergabe, passen aber nicht in "kleine" Loks. Außerdem braucht man mehr elektrische Leistung, Endstufen-Bauteile und Decoder werden größer. Um den Sound in den Chip des Decoders zu bekommen braucht man noch ein Gerätchen oder einen Händler, der das macht.

Insgesamt sind Sound-Decoder fast ein Hobby im Hobby geworden, man kann da beleibig viel Zeit reinstecken. Und Geld ;)

Grüße

Werner

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