Hallo,
gerade erst zurück von der Ausstellung in St.Augustin habe ich gleich mal einige Fotos unserer Monorail Gemeinschaftsanlage zusammengestellt.
Es handelt sich um die erste Gemeinschaftsanlage nach MonoRailStandard und ist 13m lang.
Zum Album
Und ein Gruppenbild der beteiligten Erbauer, auch MoRaStafaris genannt:
Viele Grüße
Dirk - Mail
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... sind, lieber Hans,
1. die Weichen,
2. die Weichen,
3. die Weichen.
Obwohl die Motoren eine begrenzte Lebensdauer von einigen hundert Stunden haben sollen (für den Kinderzimmerbetrieb völlig ausreichend) ist mir noch nicht zu Ohren gekommen, dass ein Motor z.B. während eines Ausstellungs-Dauerbetriebes des Geist aufgegeben hätte. LEGO-Qualität zeichnet sich eben offenbar dadurch aus, dass die Betriebsdauer deutlich über einer Art "Garantie" liegt.
Eine Reparatur des Motors ist praktisch ausgeschlossen, da man die Motorkapsel nicht öffen kann, ohne sie dabei zu zerstören.
Wenn es nicht bald eine Custom-Lösung gibt oder TLC die Motoren nicht neu auflegt, ist absehbar, dass die inzwischen 20 Jahre alten Motoren nach und nach den Geist aufgeben werden.
Mein Vorgehen bei Ausstellungen daher: Betrieb höchstens für 1 Stunde, dann Pause. Sich jetzt schon mit so vielen Ersatzmotoren eindecken wie nur irgend möglich.
Dann oft kontrollieren, ob das Zahnrad staubfrei ist. Den Staub, den Staub, den Staub von den Schienen entfernen und von den Rädern. Den Zug nicht durch übermäßigen Aufbau übermäßig beschweren und damit den Motor belasten.
Grüßle
Andreas
Mit Gruß und Dank
Zypper
Hallo Andreas,
danke für Deine Antwort, die Schwachstellen hatte ich analog der Eisenbahn schon vermutet/befürchtet.
Das die Weichen allerdings so kritisch sind überrascht mich doch etwas.
Im Gegensatz zu den 9V-Eisenbahnweichen machten sie auf mich auf den ersten Blick einen soliden und recht unempfindlichen Eindruck.
Ich hatte allerdings noch keine Gelegenheit, mir die Dinger mal genauer, sprich von unten bzw. innen anzusehen. Vermute mal das es da einen federbetätigten Mechanismus gibt, der das verschiebbare Weichenelement in den beiden Endstellungen arretiert.
Habt Ihr bei MoRaSt schon daran gedacht, wegen der Motoren nach einer anderen Lösung zu suchen oder mit anderen Monorailbenutzergruppen im In- und Ausland oder gar TLC Kontakt aufzunehmen?
Wäre wirklich schade, wenn die Monorail irgendwann dann nur noch ein statisches Ausstellungsstück wäre und man nur noch bei youtube & Co. erleben kann, wie sie mal lief...
Gruß
Hans
Lieber Hans,
magst mal schauen? Hier entlang bitte.
Durch die Reibung von Plastik auf Plastik wird das Innenleben irgendwann stumpf, und die Weiche wird so schwergängig, dass der Zug sie nicht mehr aus eigener Kraft auffahren kann. Da hilft ölen, aber das zieht Staub an.
Nach meiner Erfahrung schont es den Mechanismus, wenn man die Weichen nicht an den Hebeln, sondern im Ganzen behutsam am beweglichen Schienenstück umstellt.
Man achte beim Kauf darauf, dass die Weiche wirklich gerade ist und plan auf dem Tisch aufliegt. Erst neulich ist ein Kollege auf eine eigenwillig verformte Weiche hereingefallen.
Und die kleinen Nippel für den Selbststellbetrieb sollten natürlich unversehrt sein:-)
Das Thema Motoren wird heiß, das ist zumindest meine Erwartung.
Grüßle
Andreas
Mit Gruß und Dank
Zypper
Hallo,
wahrscheinlich kennen die Leute hier schon das Motorrad (Bild 7) und ich bin "Lichtjahre" hinterher, aber ich möchte es mir nicht nehmen lassen dem Erbauer zu sagen: GANZ großes Kino!!
Viele Grüße
Tobias
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LDraw Teile Update 2019-01
Hallo Andreas,
nochmals vielen Dank für diese sehr anschauliche und gleichzeitig unterhaltsame Fotodokumentation.
Tja, hätte man die Weichen (Motoren, etc.) nicht verklebt, ließe sich das alles recht einfach reparieren.
Für mich ist das mal wieder ein Fall von geplanter Obsoleszenz.
Gruß
Hans
Hallo Hans,
Hallo Hans,
LLL!
Die Tatsache, daß diese Weichen, ebenso wie 12 V-ilge, verklebt waren, ist sicher nicht darauf zurückzuführen, daß Lego wollte, daß sie erstens schnell kaputtgehen und zweitens nie zu reparieren sind, sondern eher darauf, daß Kinder nicht in Versuchung geführt werden sollten, sie zu öffnen und dann nicht wieder zusammenzukriegen. Also mit Rücksicht auf das 11. Gebot.
Natürlich kriegt man alles kaputt: sogar die Damen und Herren Neanderthaler haben ihre Steinwerkzeuge nicht unendlich lange gebrauchen können.
M.a
Viele Grüße
Dirk - Mail