Hallo!
Hat LEGO in Dänemark im Hauptwerk eine Art Werksverkauf wie es hier in Germany viele große Firmen auch haben?Oder hat das LEGO garnicht Nötig?Vielleicht gibt es bei Teilen Fehlproduktionen egal welcher Art sei es z.B. bei der Farbe der Steine oder die Verpackung eines Sets usw.?

Gruß

Walton

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Hi Walton!

Meines Wissens gibt es sowas nicht. Außer die Brand Stores? Es gibt aber wohl einen Mitarbeiterrabatt.



Fehlproduktionen kommen nicht in den Verkauf, sondern in die Tonne. Zumindest theoretisch.

Vie leG rüße
Andreas

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Wer LEGO® verfälscht oder nachmacht, oder verfälschtes oder nachgemachtes LEGO® in Umlauf bringt, wird mit MegaBloks nicht unter fünf Jahren bestraft.

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Ich habe glaube ich mal in einer Dokumentation über Lego gehört das fehlproduzierte Bausteine einfach wieder eingeschmolzen und zu neuen Steinen verarbeitet werden.

Gruß,
Lars

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Doch, gibt es. Der Werksverkauf hat seinem Namen allerdings verdient: Er ist nur für Mitarbeiter des Werkes! Und somit für Normalsterbliche nicht zugänglich.

Stimmt. Bei einem Besuch in der "Druckabteilung" der Minifiguren habe ich mal einen falschen Andruck von Supermanfiguren entdeckt: Grüner Torso statt blauem.
Da bekamen die ganze Gruppe aber direkt einen eindeutigen Hinweis: Denkt nicht mal daran, ihn auch nur anzufassen!
So gehen die überschüssigen oder falsch hergestellten direkt in die Tonne.
(Bis auf Einzelteile, die dann doch irgendwie an den wachsamen Augen vorbei... bei Bricklink erstaunliche Preise erzielen.)

Bis neulich,
Stefan

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Hi
Ich hatte mal einen großen Teil an 2x6er Steinen aus einer PaB-Wand, die anstatt einmal Klick zweimal Klick machten und dadurch quasi wie zusammengeschweißst waren.


Lego'ische Grüße
Henrik

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Meinste sicher die Tonne im Legoland. ;)

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LLL!

Nix Tonne.

Sorten- u farbreines Lego wird wieder eingeschmolzen, die Gußäste zB kommen straksement und sofort wieder in die gleiche Maschine zurück.

Vermischtes wird im Kraftwerk verbrannt.

Plastikmüll wird zur Zementfabrik gebracht und dort energetisch wiederverwendet. Dabei soll es sich um ca 1% des Mülls handeln.

Man darf nicht mal auf dem Rasen verstreutes Lego aufsammeln und behalten.

Andererseits kommt mitunter mal vermischtes Lego zur Versteigerung und da hatte ich schon Holzsplitter, Dreck, übärfahrene Legos. Auch bei so'ner Spielaktion (leider nicht in unserer Bücherei) wurde palettenweise vermischtes Lego ausgeschüttet und man durfte damit bauen, dabei habe ich auch schon mal 'n Gußast gefunden.

Lego arbeitet also daran, den ökologischen FußBSdruck möglichst klein zu halten.

SOrtenreine Grüße
M.a

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Hallo Isbjörn

Ich glaube da hast du alte infos. Denn technisch geht das nicht mehr.

Nach den infos die wir wegen der Farbumstellung gekriegt haben wird die Farbe erst im extruder gemischt, also Farbstoff und weisses Granulat rein farbiges ABS raus. Wenn man da nun farbiges Material zumischt wirds zu dunkel.

Gussäste kanns nicht geben weil LEGO mit Heisskanalwerkzeugen arbeitet, d.H. das ABS bleibt flüssig bis ans Teil ran. Das weiss ich weil ich im Studium mit so einer Form von LEGO gearbeitet habe.*

http://de.wikipedia.org/w...last-Spritzgie%C3%9Fen

Felix

* Nein ich konnte keine eigene LEGO Produktion aufziehen, weils eine Versuchsform war mit Teilen die nicht ins Raster passen. Sonst hätte ich natürlich "versehentlich" Abends mal vergessen abzustellen.

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Also ist es Nonsens, was in der Lego-Fabrik im LLD/LDC gezeigt wird. Dort bekommt man farbiges Granulat gezeigt.

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Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download

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Das ist auch die Ursache für die Farbprobleme seit der Umstellung auf das neue System.
Früher wurde tatsächlich durchgefärbtes Granulat angeliefert, was dann auch
farblich konstante Steine ergibt (konstante Granulatqualität vorausgesetzt).
Durch die Änderung ist man nun zwar sehr viel flexibler, da erst beim Spritzvorgang die Farbe zugemischt wird,
hat aber den Nachteil, daß die Farben der Steine u.U. nicht mehr so konstant sind.
Wenn die Durchmischung von Granulat und Farbstoff nicht gleichmäßig ist
(was wohl besonders am Produktionsbeginn der Fall ist), dann entstehen Steine,
die farblich abweichen, Schlieren haben oder "glasig" sind.

Wird im LLD/LDC aktuell trotzdem immer noch das alte Verfahren dargestellt?

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Hallo Thomas!

Ich bin mir ziemlich sicher, tonnenweise farbiges (!) Granulat bei der letzten Besichtigung 2012 gesehen zu haben.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß das alles Altmaterial gewesen sein soll.

Stefan

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