Hallo Legofreunde,

Ich habe ein paar Fragen an die Elektro- und Lichtexperten im Forum.

bei mir spukt seit kurzem der Gedanke im Kopf herum, einen großen Raumkreuzer in kleinem Maßstab zu bauen. Um dem Raumschiff das gewisse Etwas zu geben, würde ich es gern beleuchten.

Meine erste Idee war eas, das Modell paraktisch um eine LED-Leuchtstoffröhre herumzubauen und im lichtdichten Rumpf "Tunnel" aus transparnten Steinen einzubauen, doch fürchte ich, dasss bei dieser Bauweise die Fenster nur dann leuchten, wenn man direkt "reinguckt" hingegen verschattet sind, wenn man etwas seitlich steht, man also immer nur einige wenige Lichtpunkte sieht.

Meine nächste Idee besteht darin, einen Bündel dünner Lichtwellenleiter einzubauen, dies dürfte die bessere Technik sein, um den Effekt zahlreicher beleuchteter Fenster zu realisieren.

Kenn mir jemand sagen, wie groß der innendruchmesser des klassischen 1x1x1 Snotkonverters ist? Diese Steine erscheinen mir am geeignetsten als "Fensterrahmen".

Ich habe im Internet tausnd Angebote für Lichtwellenleiter in allen möglcihen Stärken gefunden, da ich nicht so der große Löt- und Klebexperte bin, wäre mir aber ein Komplettset mit Leitern und Lampe am liebsten. Kann mir da jemand was empfehlen?

Oder bin bin ich mit meinen Überlegungen völlig auf dem Holzweg und es gibt eine viel bessere Idee?

Ich wäre über Ratschläge echt dankbar.

Liebe Grüße,
Stephan

Hallo Stephan,

bei einer Beleuchtung mit LWL hast du natürlich den Vorteil nur eine einzige Lichtquelle einsetzen zu müssen.

Problematisch wird sicherlich der minimale Biegeradius der eingesetzten Ader.
Im Gegensatz zu Kupferadern sind die LWL-Materialien eher spröde und können bei zu starker Biegung leicht brechen. Dann geht kein Licht mehr durch. Gerade der erwähnte 1x1x1 Stein dürfte meiner Meinung nach viel zu eng sein.
Bei LWL-Kabel im Computer- / Netzwerkbereich beträgt der laut Hersteller minimale Radius meist mehrere Zentimeter (z.B. um eine Kaffetasse herum gelegt).

Dünnere Adern haben zwar teils einen kleineren Radius, geben aber auch weniger Licht ab, so dass evtl. nur ein stecknadelkopf-großer Lichtpunkt zu sehen ist.

Am besten wären evtl. einzelne LED.
Bei einer Größe von 3mm passen die z.B. gut in die Öffnungen der Techniksteine.
Und die dafür notwendigen Kupferkabel lassen sich sehr flexibel verlegen.

Gruß,
Julius

Hallo Julius,

Danke für deine Antwort.

Der 1x1x1 Snotkonverter ist ja auf der ückseite offen, eine Krümmung innerhalb des Steins müsste daher nicht erfolgen, sondern könnte auch irgendwo im Rumpf in einem sanfteren Bogen erfolgen.

Das Verbauen von vielen kleinen LED-Spots ist sicherlich eine elegantere Methode, mein persönliches Problem ist dabei nur, dass ich weder über das technische Wissen verfüge noch über das notwendige handwerkliche Geschick, um viele kleine Dioden miteinander zu verlöten, daher kam mir das Verlegen von Faserkabeln auch so attraktiv vor.

Bin da aber generell für alle Vorschläge offen.

Liebe Grüße,
Stephan

Hallo Stephan´

Man kann dieses Problem auch Legokonform lösen mit Original Teilen.

z.b. Fiber-Optics-Kabel x165 und x400, die sind in längen von 5W bis 25W gelistet und über BL zu bekommen.
Die lassen sich auch Systemkonkorm im Snotkonverter einfügen.
Da könnte mann mehrere bündeln und mit den power Functions Led`s 61930c01 beleuchten.
usw.

mfg GBCPeter

Hallo Stephan,

warum so kompliziert?
Lego hat doch alles.
http://www.bricklink.com/...atType=P&catString=123

Die ersten sieben Teile der Kategorie erfüllen genau Deine Anforderungen.
Aber Vorsicht,- die Durchmesser sind unterschiedlich!
Vielleicht hilft Dir das schon?

Um aber Deine Frage nicht zu vernachlässigen:
Da in das Loch des Lampensteins auch ein Hartschlauch recht stramm hineinpasst, ist das Loch im Durchmesser 2,9- 3 mm.
Also könntest du evtl. auch vorsichtig von hinten direkt LED's in die Steine einbauen und zentral verdrahten, würde auch gehen und du könntest sehr feine Mikrolitze benutzen. Andere würden wahrscheinlich kurz mit einem B...B...B- ,nein ich sag das Wort nicht , das Loch kurzerhand auf glatt 3mm bringen.

Gruß

Jens