Nach längerem hin- und hermocen habe ich endlich die Arbeiten an meiner BR118 abschließen können. Es handelt sich um die eher seltene Version mit der keilförmigen Front der Deutschen Reichsbahn.
Die Lok ist 48 Noppen lang, 8 Noppen breit und auch für die engen Kurvenradien konzipiert. Da das echte Modell aus meinem eher bescheidenen Legosteinvorrat zusammengesetzt wurde und daher eher wie ein Mosaik aussieht, anbei das Bild des MLCad-Modells.

Vom rein optischen macht das Gefährt einen sehr guten und detailierten Eindruck.
Der Achsstand ist nur ein bisschen groß, lässt sich aber meiner Meinung nach kaum anders gestalten, wenn eine Motorisierung erfolgen soll. Würde wirklich gut auf unsere AFOLs-Anlage passen.
Also, Gratulation für die gelungene Konstruktion.
Vielleicht können wir uns ja mal über den Bauplan unterhalten.
Ein Thema hätte ich noch:
Der Übergang von rot nach weiß ist mir schon klar, aber wie hast Du den Übergang der weißen geneigten Längsseiten zum Dach hin realisiert?

Gruß
MeckerMike

Hallo MeckerMike,
danke für das positive Feedback.
Die Konstruktionslösung läßt sich schwer beschreiben.
Das Dach wird von einer inneren Rahmenkonstruktion aufgenommen und gehalten.
Die Außenwände sind ohne Verbindung zu diesem Rahmen aufgebaut.
Entgültige Klärung wird wohl nur die Bauanleitung selbst liefern, über die wir uns gern unterhalten können.
Kann man die erwähnte AFOLs-Anlage irgendwo bewundern?
Gruß langemat

Hallo langemat,
die letzte Ausstellung mit unserer Beteiligung war Mitte Oktober 2011 in Senftenberg. Hier kamen incl. Ausstellungsgästen 40m² zum Aufbau. Bilder (leider nicht von mir) sind unter [link]http://festum.de/1000steine/myimages/album1636[/link] zu finden. Auch bei YouTube unter "AFOLs Lausitz" sind einige kurze Videos zu sehen.
Nächster Event mit uns soll dann im Januar 2012 in Görlitz sein, allerdings nicht in dieser Größe.
Viel Spaß beim Betrachten.

Gruß
MeckerMike

Anbei noch einmal eine aktualisierte Version der BR118. MeckerMike hatte ja richtiger Weise die langen Achsabstände der Drehgestelle angemerkt. Diese sind jetzt korrigiert, allerdings (noch) zu Lasten des Antriebs.