Fürst von Noppenberg
07.11.2011, 22:35

auch wieder zurück aus dem Spielzimmer / BB2011

Hallo AFOLS!

Ganz zum Anfang ein großes LOB an das Org-Team und alle anderen Mitwirkenden von Bricking Bavaria eV. für dieses wieder einmal geile Event.

Es gab wieder sehr viel zu sehen, viele alte und neue Hasen hat man getroffen und neben dem üblichen Stress rundherum gab es nachveranstaltungsfüllende Abende, mit viel Neu- und Gebraucht"kram" für jedermann und einen richtig feinen bayrischen AFOLS-Abend, mit sehr viel Spiel und Spaß und einer Fangemeinde, die das Eberle kaum noch aufnehmen kann.
Man kann das Erlebte in seiner Gesamtheit kaum in Worte fassen und bei der Vielzahl von Leutchen und Modellen sei es mir bitte an dieser Stelle verziehen, dass ich die hochgeladenen Bilder nicht weiter beschrieben und auch ihre Erbauer nicht erwähnt habe.


So manch einer von Euch wird sich an einen etwas älteren Beitrag hier erinnern, der das AFOL beschrieben hatte.

Da es sonst immer nur Bilder von Modellen gibt, hier der vom Urheber etwas veränderte Text (selbst der ist mir momentan nicht mehr bekannt) mit ein paar anderen Exemplaren der Gattung AFOL.

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Mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet gedeiht dieses possierliche Tierchen am besten in seiner natürlichen Umgebung, dem Kunststoff. Es ist recht zutraulich, allgemein sehr pflegeleicht und einfach in der Haltung. Wir sehen es hier bei einer seiner Beschäftigungen, dem Wühlen im LEGO-Haufen auf einem Tisch.


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Das macht es üblicher Weise völlig allein oder wie man hier sieht auch in Familie.

Weitere Aktivitäten erstrecken sich auf das Errichten von Skulpturen oder das Erschaffen von Nachbildungen realer und fiktiver Objekte.
Die Haltung ist entsprechend einfach wenn man gewisse grundlegende Regeln beachtet, denn das AFOL ist sehr wählerisch, was die Sorte seines Kunststoffes angeht.

Es hat sich auf die Stücke der Marke LEGO spezialisiert und nimmt fremdes Material kaum an. Glücklicherweise gibt es das Material in verschiedenen Formen und Packungsgrößen, so dass dennoch eine reichhaltige Auswahl besteht.

Man sollte allerdings auf die Kosten achten. Besitzer, die ihren AFOL glücklich sehen wollen, können sich leicht finanziell übernehmen, da LEGO nicht gerade billig ist. Dafür halten sich einmal angeschaffte Stücke jahrzehntelang.

Neben der Selbstbeschäftigung tut es dem AFOL gut, regelmäßig Artgenossen zu treffen, was von regional bis international gut in der AFOL-Szene organisiert ist.


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Die Verträglichkeiten untereinander erkennt man schnell. Hier noch mal das Exemplar vom Rheinland zusammen mit einem Exemplar aus Bayern (nur als Beispiel).

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Mitunter ist das Gewühl eines AFOLS für Besucher der Laufgitterflächen dermaßen interessant, dass man für ein Foto kaum an sie heran kommt.

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In kurzen Pausen gibt es auch diverse Gespräche über den Zaun hinweg.

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Andere vertiefen sich in ihre nie enden wollende Tätigkeit.

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Dann gibt es noch die außergewöhnliche Spezi des Sandgrünmocers, welche sich, wie hier festgehalten links im Bild, auch zu anderen Aktionen hinreißen lässt. Noch mal Danke für die Bewirtung am Sonntag!

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Zur Ernährung eines AFOL genügt oft eine kleine Handreichung auf einem Pappteller oder in einem Pappbecher.

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Bei seiner Arbeit ist das AFOL oft dermaßen in sich vertieft, dass es von den Leuten am Zaun völlig unbeeindruckt scheint.

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Und manchmal findet man sie auch emsig unter Tischen kramen.
Nach was wohl????

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Kisten voll mit oben benannten Konststoffteilen natürlich.

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Wer noch Lust hat eine kleine Auswahl von Modellen von dieser Ausstellung zu sehen, der folge diesem Link:

http://festum.de/1000steine/myimages/album1659

Grüße aus meiner neuen Traumwelt
Andreas


Juergen Bartosch
08.11.2011, 14:47

wunderschön beschrieben (ohne Text)


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