Abend
Na dann gratuliere ich dir ganz offiziell
denn du hast eindeutig den Längsten:
Santa Fe, Emerald, GP, usw. und was es je sonst noch von Lego gab und gibt.
Nach 12Volt und 9Volt bin ich eben beim PF-System hängengeblieben weil es für mich das beste ist, abgesehen von völlig neuen Gleisplänen die sich mit den Flexschienen realisieren lassen und trotz das mir der Akkuwechsel auf die Eier geht.
Auch lebe ich in der vagen Hoffnung das das Systen halbwegs sicher ist und nix während meiner Abwesenheit explodiert...
Kurzzugige Grüße
Michl
PS: leider besteht mein TGV aus genau 0 Teilen und 0 Motoren, denn ich hab keinen.
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Hey Ben,
ich muss erlich zugeben, das mir bei den Zeiten des PF-Versuchs dann doch die Kinlade auf den Tisch gekracht ist. Nach den Werten aus philo erahnte man schon, dass die PF-Motoren wirklich Power haben - deutlich mehr als die guten 9V. Das der praktische Unterschied doch so groß ist veblüfft mich dann doch.
Ich würde zwar auch behaupten, das ein einfahren der 9V Motoren sowie eine zweite Einspeisung das Ergebnis des 9V-Versuchs verbessert hätten, aber wohl nur um 0,1s oder 0,2s pro Runde. Die PF-Ausrüstung hätte es bei weitem nicht erreicht.
Insgesamt bin ich von den PF-Komponenten immer mehr begeistert. Ich hatte mir damals zwei RC-Motoren zum Test angeschafft um zu testen. Auch da wusste ich schon durch philo das die Werte schlechter als die 9V sind - aber so schlecht? Mehr als Mülltonne ist da eigentlich nicht drin. Die PF-Motoren spiegeln genau das Gegenteil wieder. Ebenso bietet sich durch die Verwendung der "Technik"-Motoren (also M, L oder XL) auch deutlich besser die Möglichkeit Fahrzeuge mit anderen Achsanordnungen zu bauen (wie dreiachsige Drehgestelle oder Lokomotiven mit Kuppelstangen).
Allerdings spricht das Batteriesystem dann wieder gegen die Verwendung für schwere Züge, ebenso gegen die Verwendung von digitalen Steuerungen. Bei Verwendung von mehr als zwei Motoren pro Fahrzeug müssten meherer Batteriekästen verbaut werden - ebenso wie mehrere Empfänger. Spricht wiederum gegen die Verwendung bei sechsachsigen (allachsgetriebenen) Lokomotiven.
Schlussendlich muss jeder das System finden, welches für seine Anforderungen und Umfeld am besten geignet ist. PF hat sich durch die gute Qualität und das Leistungsvermögen einen sicheren Platz innerhalb der Bahntechnik bei den AFOLs verschafft. Ebenso wird das 9V-System aufgrund seiner Unabhängigkeit von Batterien/Akkus und der schlechten IR-Steuerung langfristig halten. Das einzige was in meinen Augen keine Zukunft hat ist dieser RC-Müll ...
Danke für den Versuch und das hochladen!
Schönen Abend,
Dirk (LC)
PS: Hat den PF das Recht die guten 9V-Gleise zu befahren? Test ungültig!
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Hi Ben,
schade, dass Du den Test nicht unter realistischen Bedingungen gemacht hast, sprich die Flex-Kurven verwendest hast, denn normale Kurven gibts ja bekanntlich nicht mehr.
Ich könnte mir vorstellen, dass da schon deutliche Unterschiede (vom Lärm ganz abgesehen) bestehen.
Trotzdem hat das PF-System fürs Kinderzimmer oder die AFOL-Spielecke garantiert Vorteile.
Für Ausstellungen ist es wegen der kurzen Reichweite - wie von Dir erwähnt - nicht nur untauglich, sondern sogar zerstörerisch, denn ein 10 Meter entfernter PF-Zug fährt ja nach dem Entgleisen trotz Finger auf dem Not-Stop-Knopf und wild rudernder Arme weiter, und verlässt dabei schon öfter mal die Anlage in Richtung Fußboden als ein 9V-Zug, der ja nach dem Entgleisen meistens stehenbleibt (es sei denn, jemand hat leichtsinnigerweise seinen Ausstellungszug an beiden Enden motorisiert...).
Übrigens, was für Radsätze hast Du doch gleich verwendet?
Gruß
Ronald
ICH verwende nur ECHT-Grau. Was sonst?
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