Hallo,wollte mal in die Runde fragen ob sonst noch jemand Probleme mit den offensichtlich zu schwach ausgelegten Federelementen hat?
Mein Unimog neigt sich konsequent zur Seite und hat speziell an der Vorderachse das Problem, dass die Lauffläche nicht komplett aufsteht.
Na ja, eigentlich steht sie nur am Rand auf und der Rest "hängt" in der Luft.
Für ein Modell in dieser Preiskategorie recht ärgerlich.
Natürlich kann ich mit Eigenverbesserungen Abhilfe schaffen -
aber eigentlich gehts doch ums Prinzip.

Gruß Holger

Hallo Holger

Ein Bild wäre nicht schlecht, um zu sehen was du genau meinst und dich wurmt.

mfg GBCPeter

Hallo Holger,

» Hallo,wollte mal in die Runde fragen ob sonst noch jemand Probleme mit den
» offensichtlich zu schwach ausgelegten Federelementen hat?
» Mein Unimog neigt sich konsequent zur Seite und hat speziell an der
» Vorderachse das Problem, dass die Lauffläche nicht komplett aufsteht.
» Na ja, eigentlich steht sie nur am Rand auf und der Rest "hängt" in der
» Luft.

Kann ich nicht bestätigen. Die Federung arbeitet einwandfrei und die Reifen liegen über die komplette Breite am Boden auf. Seitenneigung gibt's nur, wenn ich mit dem Kran rummache, ohne die Stützen auszufahren.

Dafür ist bei mir die Lenkung so schwergängig, dass ich oben als "Lenkrad" ein größeres Zahnrad verwendet habe. Aber selbst damit macht das Rumfahren keinen rechten Spaß. Im Stand zu lenken ist quasi unmöglich.

Unterm Strich war mir das aber egal, weil ich das Modell zwar - von meinem Lenkproblem abgesehen - technisch gut, optisch aber recht hässlich finde. Und einen gewissen Pfiff hat es meiner Meinung nach auch nicht - Federung, Lenkung, Allradantrieb, Kran, Stützen, Pneumatik - alles schon irgendwie da gewesen (im Gegensatz z.B. zum Abschlepper 8109 - das gleichzeitige Absenken von Ladefläche und Fahrwerk ist einfach nur geil, ebenso wie der kombinierte Kipp- und Ablegemechanismus von 8052). Es liegt daher wieder in Einzelteile zerlegt in der Schachtel

Gruß
Micha

Hallo Holger,

Meiner hat kein Problem damit. Ich hatte anfangs den Effekt dass vorne die Federbeine nicht federten sondern "knicken" wollten. Getauscht, dann war es ok.

Wunderbar

fW

Ich kann das nicht bestätigen.
Mein Unimog steht voll auf den Laufflächen, die Federung arbeitet ausgezeichnet (in der Regel sollen von Federungen auch nur einzelne Unebenheiten ausgleichen und nicht das ganze Fahrzeug "tieferlegen")
Einzig die etwas ungünstige Position der Panhard-Stäbe stellt ein Problem dar, da bei diagonaler Ausrichtung dieser die Achse zur Seite gedrückt wird...

Mein Unimog ist mittlerweile auf Fernsteuerung umgebaut, hat eine Modifikation bei der Lenkung erhalten (die jetzt butterweich dreht), die Farben des Kranes sind auf schwarz geändert, für den Schneepflug fehlen mir derzeit noch 3 orange Panels. Morgen Abend ist er dann fertig.

Beste Grüße
Martin

» Hallo Holger,
»
» Meiner hat kein Problem damit. Ich hatte anfangs den Effekt dass vorne die
» Federbeine nicht federten sondern "knicken" wollten. Getauscht, dann war es
» ok.
»
» Wunderbar
»
» fW

Exakt das gleiche Problem habe ich auch mit einem der vorderen Federbeine. Wenn man das Führerhaus runterdrückt, habe ich Angst, dass das Federbein durchbricht.

Was meinst Du mit getauscht? Hat Du beim Service nachgefragt?

Gruß, Peter

Hallo Holger!
Gehmal ins Forum auf Eurobricks. Dort ist ein langer Thread zum Unimog. Du hast wohl die Aufhängung des Panhardstabs (Kugelkopf-Pin) nicht korrekt gebaut.

Die Lenkung ist grauselig. Ist aber auch klar: Durch die Portalachsen ist der Drehpunkt recht weit von der Laufflächen entfernt, was zusammen mit dem hohen Gewicht schon einmal für grosse auftretende Kräfte sorg. Dazu noch die in diesem Maßstab zu kurze Achslenker und die langen Kreuzstangen. Das sorg für sehr viel Torsion in der Lenkung.
Möglicherweise kann man das im Falle einer Motorisierung verbessern, indem man den Lenkungsmotor direkter an die Lenkenung anschließt.

Ganz klar kommen wir hier an die Grenzen des Technic Legos. Vor allem erweisen sich die Kreuzstangen immer wieder zu dünn für solche großen und (vor allem) schweren Modelle.

Die müßte man mal aus Stahl herstellen!

Das der Unimog sich leicht zur Seite neigt, ist klar. In Wirklichkeit ist das natürlich auch nicht so anders. Es liegt wohl auch an den nicht nachgebildeten Stabis.

Wie schon gesagt, schau dort mal ins Forum. Sind interessante Ideen und Diskussionen rund um den "Mog".

Gruß
Thorsten

» Hallo,wollte mal in die Runde fragen ob sonst noch jemand Probleme mit den
» offensichtlich zu schwach ausgelegten Federelementen hat?
» Mein Unimog neigt sich konsequent zur Seite und hat speziell an der
» Vorderachse das Problem, dass die Lauffläche nicht komplett aufsteht.
» Na ja, eigentlich steht sie nur am Rand auf und der Rest "hängt" in der
» Luft.
» Für ein Modell in dieser Preiskategorie recht ärgerlich.
» Natürlich kann ich mit Eigenverbesserungen Abhilfe schaffen -
» aber eigentlich gehts doch ums Prinzip.
»
» Gruß Holger

Hi

» Die Lenkung ist grauselig. Ist aber auch klar: Durch die Portalachsen ist
» der Drehpunkt recht weit von der Laufflächen entfernt, was zusammen mit
» dem hohen Gewicht schon einmal für grosse auftretende Kräfte sorgt. Dazu
» noch die in diesem Maßstab zu kurze Achslenker und die langen
» Kreuzstangen. Das sorg für sehr viel Torsion in der Lenkung.

Danke für den Tipp mit dem Eurobricks Forum!
Dass die Lenkung aus den von Dir beschriebenen Gründen grausig ist, das hatte ich mir auch gedacht, allerdings war mein Vertrauen in Lego größer ("die werden doch wohl nicht sowas schlecht funktionierendes auf den Markt bringen") als in meine Baukünste ("wer weiß? Hab zwar alles nachkontrolliert, aber vielleicht habe ich ja irgendwo doch eine Kleinigkeit übersehen...").
Die Beiträge im Forum beruhigen mich bzgl. meiner Baukünste und bestärken mich in der Meinung, dass der Unimog doch nicht das Topmodell ist, das er eigentlich sein sollte.

Gruß
Micha

@ Thorsten:

Danke für den Tipp.

Bin auch gleich fündig geworden und habe die Lenkung verbessert.Jetzt steht er auch vollständig auf den Laufflächen auf.Trotzdem ist es schade, dass Lego bei den Technic Modellen nun schon der zweite Fauxpas unterlaufen ist.Mit dem Bagger 8043 gabs auch viele Probleme.

Gruß Holger

Das mit dem "Fauxpas" sehe ich absolut nicht so. Der Bagger läuft einwandfrei. Das sich die LA`s als Schwachpunkt erweisen würde, war nicht unbedingt vorhersehbar, da in Vorgängermodellen es keine Probleme gab. Anscheinend haben die Legofans wesentlich mehr gebaggert als Lego getestet hat. Ist ja heute nichts neues. Sie haben aber dann doch korrekt reagiert.

Ob`s der Bagger oder jetzt der Mog ist - verbessern und aufrüsten tun eh die meisten. Man sieht`s dochin den Foren. Da ich als nun über 40jähriger nun auch keine Fahrzeuge mehr auf dem Teppich schiebe, plane ich meistens von vornherein eine Aufrüstung auf RC, was ja jetzt mit den PF-Teilen schon gut möglich ist. Und da gibt es für den Unimog ja schon einige Beispiele, die dann auch die Lenkung verbessern.

Was wir jetzt noch bräuchten, wären Kreuzachsen aus Stahl. Zumindest die längeren. Das ist bei vielen (eigentlich zu) grossen oder schweren Modellen der Schwachpunkt. Hab`s gerade beim Radlader wieder gemerkt. Der funktioniert zwar ganz gut, ist aber schon sehr schwer und hat große Räder mit viel Grip. Die Stangen verwinden sich ganz schön und dafür schuggert der rum wie ein alter Lanz.

Guckt mal beim Designer Han. In seinem neuesten Modell beschreibt er die Problematik recht genau.

Gruß
Thorsten

» @ Thorsten:
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» Danke für den Tipp.
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» Bin auch gleich fündig geworden und habe die Lenkung verbessert.Jetzt
» steht er auch vollständig auf den Laufflächen auf.Trotzdem ist es schade,
» dass Lego bei den Technic Modellen nun schon der zweite Fauxpas
» unterlaufen ist.Mit dem Bagger 8043 gabs auch viele Probleme.
»
» Gruß Holger