Tomcat
16.06.2011, 17:21
Hallo Lego-Freunde,
heute stelle ich Euch meinen geschlossenen Güterwagen vor (Gattung Gbs).
bibo61
16.06.2011, 20:06
Hallo,
ist prima geworden.
Die Idee mit dem Kreuzgelenk ist toll.
Ich hatte bei meinen Wagen eine starre Achse drunter.
Leider liefen sie damit nicht so gut und ich habe die Achse wieder entfernt.
Werde es mal an meinen Wagen probieren.
Gruss
Jörg
Ben®
16.06.2011, 20:43
» Hallo,
»
» ist prima geworden.
» Die Idee mit dem Kreuzgelenk ist toll.
» Ich hatte bei meinen Wagen eine starre Achse drunter.
» Leider liefen sie damit nicht so gut und ich habe die Achse wieder
» entfernt.
» Werde es mal an meinen Wagen probieren.
»
» Gruss
»
» Jörg
Moin,
alternativ sind Flex-Schläuche positiv erprobt. Die erlauben zudem in Weichenpassagen ggf. einen leichten S-Schlag am Waggonfahrgestell (also quasi das, was man bei Baumaschinen einen "Hundegang" nennt):
Kai
16.06.2011, 23:07
Hallo Jörg,
die Idee von Michael Jasper funktioniert so nicht bei Weichen und S-Kurven (nach meinen Tests).
Falls Du andere Erfahrungen machen solltest lass es mich wissen - Gummiband oder Flexschläuche funktionieren besser.
Erbauliche Grüße,
Kai
Isendorfer
17.06.2011, 06:29
Moin Hendrik,
vielleicht reicht mein technisches Verständnis nicht aus, aber wieso müssen die Achsen verbunden werden, egal ob Kreuzstange oder Flexschlauch?
Die einzelne Achse selbst ist doch drehbar im Fahrgestell gelagert und kann so dem Schienenverlauf ungehindert folgen, jede Achse für sich unabhängig.
Ich wüßte nicht, das ich bei meiner 9V Anlage schon mal ein Problem damit gehabt hätte .....
Danke für die Aufklärung ...
Klaus
husky734
17.06.2011, 08:22
Hallo Klaus,
eine Achse drehbar kann nicht in der Spur bleiben, es fehlt eine Führung.
Die Achs kann sich verdrehen.
MfG
Hermann
schaeng
17.06.2011, 12:34
Hallo Ben,
ab welchem Achsabstand würdest Du denn überhaupt eine drehbare Anordnung der Einzelachsen empfehlen?
Ich gehe bei dieser Fragestellung vom normalen (engen) Lego Radius aus,
bei den neuen ME-Rails mit größeren Radien sieht das natürlich günstiger aus.
Die Grenze müßte eigentlich da liegen, wo der Spurkranz das Schienenprofil berührt,
also ein rein geometrisches Problem aus Spurkranzwinkel und aus der Schienenkrümmung resultierendem Winkel.
Gruß
Hans
BigBoy
17.06.2011, 12:48
Hi Hendrik,
ein gut gebauter Waggon, Achsendrehkram hin und her,
ich meine das diese Waggons in Echt keine Drehgestelle
haben, alles andere ist nur Legomodelbau.
Schöne Grüße
Dirk
steinlegoliath
17.06.2011, 14:31
Hallo Klaus,
» vielleicht reicht mein technisches Verständnis nicht aus, aber wieso
» müssen die Achsen verbunden werden, egal ob Kreuzstange oder
» Flexschlauch?
» Die einzelne Achse selbst ist doch drehbar im Fahrgestell gelagert und
» kann so dem Schienenverlauf ungehindert folgen, jede Achse für sich
» unabhängig.
» Ich wüßte nicht, das ich bei meiner 9V Anlage schon mal ein Problem damit
» gehabt hätte .....
»
» Danke für die Aufklärung ...
wenn Du mit dem Waggon nach einer Kurvenfahrt jene Kurve verlässt, bleibt das Rad auf der nachfolgenden Geraden oder Gegenkurve in Schrägstellung. Spätestens an den Schienenübergängen, je nach Gewicht des Waggons hebelt es Dir dann den Waggon aus den Schienen. Noch besser sind die Führungen an den Weichen direkt nach der Kurve. Da ist es dann egal, wie schwer der Waggon ist - der fliegt so oder so raus.
Man kann diese Verbindungsstrategie aber auslassen, wenn man 2-Achswaggons niemals ans Ende des Zuges und immer mit einem 4-Achswaggon versieht. Dann ziehen die Doppelachsaggregate die eine Achse immer wieder zurück in die Spur.
Und wenn man gerade am Ende, z.B. einen 2-Achs-PKW-Waggon, anhängen möchte, muss man entweder die Verbindungsstrategie oder meinen kleinen Behelfstrick anwenden.
mijasper
17.06.2011, 18:00
Hallo Kai!
» die Idee von Michael Jasper funktioniert so nicht bei Weichen und S-Kurven
Würde es nicht funktionieren, hätte ich mich seinerzeit gewiss fortgesetzter Lösungsfindung
gewidmet und einer vergleichbaren Technik bedient.
Da ich mich bereits vor mehr als 6 Jahren mit dem Problem befasst hatte, erschien ein aktueller
Test durchaus angebracht.
Ergebnis: Es funktioniert sehr wohl. Bis zu einem maximalen Achsstand von etwa 18 Noppen
meistern meine entsprechend ausgestatteten Waggons Weichen- und Kurvenkombinationen
gezogen weitgehend problemlos, hingegen weniger elegant, werden sie geschoben.
Und dennoch würde ich heute die beiden Drehgestelle eines 2-achsigen Wagens mit einem
Flexröhrchen oder ähnlich flexiblen Lego®-Element verbinden. Eine erhöhte Reibung beim
Durchfahren von Kurven in Kauf nehmend, überwiegen gleichwohl die Vorteile seiner Verwendung.
Lieben Gruß,
Michael
Tomcat
17.06.2011, 20:27
Hallo Michael,
danke für Deine Aktualisierungen zum Thema.
Auch wir haben die Ausführung mit den Kreuzachsen und dem Gelenk auf unserem "Rundkurs" im Februar 2011 im FEZ getestet. Es gab keine Beanstandungen. Auch als letzter Waggon war die hintere Achse spurtreu.
Die Idee mit dem flexiblen Element wirkt natürlich filigraner. Die werde ich auf dem nächsten "Rundkurs" im FEZ im November testet.
Gruß
Hendrik
Tomcat
17.06.2011, 20:53
Hallo Lego-Freunde,
ein großes Dankeschön an Alle für die Tipps und Hinweise.
Meine Erfahrungen mit dem System vom Michael sind gut. Auf der Modellbauausstellung im FEZ im Februar diesen Jahres haben wir einen Waggon getestet. Unser "Rundkurs" hatte - wie überall - Schienenstöße, enge Kurven und Weichen. Auch als Schlusslicht blieb der Waggon spurtreu. Allerdings hatte er nur eine Länge 20 Noppen.
Die Idee mit dem flexiblem Schlauch werde ich aufnehmen und testen.
Ab wann ich drehbar gelagerte Achsen einsetze? Über das Thema gibt es verschiedene Threads, zum Beispiel hier. An anderer Stelle habe ich von 8 Noppen zwischen den Achsgestellen gelesen. Da Zuglänge und Bauweise dem Zug-Motor ohnehin zu schaffen machen, würde ich auch ab 8 Noppen mit drehbar gelagerten Achsen arbeiten.
Besonderer Dank an Michael Jasper für seine "Updates" zum Thema.
Gruß
Hendrik