Liebe Legofreunde,

anbei die leider abbrechende Doku eines weiteren Vorschlags für einen Monorail-Bahnhof zur Kenntnis und Diskussion.

Hallo Andreas,

ich sag' nur: Superschöne Doku!

Es bedankt sich ein Legofreund.

Saluton!

Danke für die Doku, ist schön geworden (also, auch das Modell).

Ich finde übrigens die Farbkombination transblau/weiß gut gelungen, gerade auch
den aufgelösten Übergang. Vielleicht war es gar nicht schlecht, daß Du nicht
genügend transblaue Steine hattest.

Ad LEGO!
JuL

Hallo Andreas,

super-geiles-Teil!!! Auch wenn die endgültige Version sehr gut aussieht, so hätte mir persönlich die weiße Stirnseite am besten gefallen. Der Gegensatz von blau/weißer Röhre zu einem (für mich) mexikanisch anmutenen Kirchenbauwerk hatte was.

lg
thomas

Hallo Andreas,

die Idee mit der Röhre ist genial. Ich hätte vermutlich meine 1x4x3 Paneele
genutzt, aber blau-weiß ist schon irgendwie immer wieder schön. Daher gefällt
mir der erste Entwurf mit der kathedralenartigen Fassade am besten.

Wenn du das ganze für das TSL noch umbauen möchtest, würde ein weißer Anbau,
statt des schwarzen, besser passen.

Gruß
Bernd

PS: Es fehlen noch die obligatorischen Moonbase-Anschlüsse

Hallo Andreas,
deine Geschichte gefällt mit gut.
Die Bauwerke sehen klasse aus
Der neue Architekt scheint gut zusein !
Die Bautechnicken sind faszinabel - hauen mich total um.
Ich bezweifel, daß mein Architekt sowas auch hinmbekommen könnte !

Nur ...... ehrlich gesagt empfinde ich die Röhre doch gerinfügig zu groß.
Schließlich würde da - so scheint es mir - mein 25 Jahre alter 12V Bahnhof reinpassen.
Der Witz an der Monorail ist doch die geringe Größe gegenüber den anderen Bahnen, oder ?

Liebe Grüße

Lieber TigarC,

"ehrlich gesagt empfinde ich die Röhre doch gerinfügig zu groß."

Du sprichst ein großes Wort gelassen aus. Das Ding hätte mit seinen pharaonischen Ausmaßen (deswegen ja das bei den Modelltagen versteckte Pharaonenminifigmännchen) auch die Montagehalle eines Raumschiffs sein können. Es hätte ein mehrstöcker Tunneldurchschnitt werden können: unten Auto, in der Mitte viergleisig 12v und im Dachgeschoss das Monorailchen Oder das Rumpfsegment eines Superfliegers, gegen den gehalten der A380 auf das Format einer Stubenfliege geschrumpft wäre. Die neue Halle, an der ich im Moment bastele und die 2012 auf den Modelltagen im FEZ zu sehen sein wird, ist ETWAS kleiner. Aber nicht weniger zugig.

Monorail ist "die Monroe" unter den Zügen. Find icke.

Herzliche Grüße aus dem lieblichen Wedding

Hallo Andreas.

Die Idee mit der Röhre ist eine richtig tolle - und die auflösende Farbkombi in weiß / transblau hat mich endgültig überzeugt, dass das eine supertolle futuristische Sache werden könnte.

Überzeugt hat es mich allerdings nur bis Bild 9. Den Ausbau der Röhre habe ich mir dann doch ganz anders vorgestellt:

Vorn (zur Straße) vor das obere Drittel wenn überhaupt, nur eine Glaswand. Hinten ähnlich oder nichts, wegen der Durchsichtigkeit.
Die Läden hätte ich unter den Monorailschienen in der unteren Hälfte der Röhren untergebracht. Dann wäre die Röhre von außen eine freiliegende geworden (evtl. mit ein paar Abstützungen) und von innen wäre sie genutzt worden.
Außerdem hätt ich dahinter noch eine Art "Vorfeld" zum Bahnhof integriert und neben die Röhre keine eckigen Einkaufslädchen gemacht, sondern eine großflächige Grünfläche mit Bäumen, so, wie das moderne Glas-Stahl-Architektur gerne macht.

Liebe Grüße

Micha


Außerdem hätte die Röhre gut in ein Szenario mit diesem hier gepasst, möchte ich meinen: Der letzte seiner Art.

Lieber Bernd,

die 1x4x3 Paneelen sind jedoch ziemlich störrisch, auch ihre kleineren Brüder sind da nicht besser. Jedenfalls wäre ich mit 70 Stück pro Runde nicht ausgekommen: der Radius wäre also noch größer geworden.

Auch die Idee, die natürliche Krümmung der Paneelen auszunutzen, stieß an physikalische Grenzen: Irgendwann drückt die Schwerkraft den Panellenkreis zum Ei ...

Zum TSL kann ich es nicht umbauen, denn der Bau ist längst geschreddert und seine Bestandteile sind in andere Bauten eingegangen. Und leider kann ich to my utmost regret beim diesjährigen TSL nicht ausstellen.

Aber im Prinzip hast du recht: Weiß besser als schwarz. Da aber alle meine weißen 1x2er von der Röhre absorbiert worden waren, wurde der verbleibende weiße Haufen praktisch unbrauchbar, und es blieb nur schwarz. Denn es gibt Elemente, von denen KANN man einfach nich genuch haben.

Eines meiner Projekte für die Zukunft WIRD Moonbase-Anschlüsse haben, und das wird dann wahrscheinlich ein Rund-Bau, wie ihn die Welt noch nicht gesehen hat!

Schönen Gruß
Andreas

Lieber Micha,

"Den Ausbau der Röhre habe ich mir dann doch ganz anders vorgestellt:"

Ich habe ihn mir GAR nicht vorgestellt, das war ja das Problem.

» Vorn (zur Straße) vor das obere Drittel wenn überhaupt, nur eine Glaswand.

Das obere Drittel aber musste freibleiben, damit ich mit meinen Pranken an den Stoppschalter langen konnte ...

» Die Läden hätte ich unter den Monorailschienen in der unteren Hälfte der
» Röhren untergebracht.

Vormachen: Die zur Verfügung stehende Höhe ist < 10 Etagen und außerdem gerundet. Es müsste ein ebener Boden eingezogen werden, der aber, wenn er Läden und Zuwegungen zu denselben aufnehmen soll, ziemlich hoch eingesetzt werden müsste. Was die Höhe der Läden ziemlich gedrückt hätte. Überlegt hab ich das auch, und sogar probiert, aber kein Foto von gemacht.


Dann wäre die Röhre von außen eine freiliegende
» geworden (evtl. mit ein paar Abstützungen)

Die Tonne war irre schwer und rollte, wie sie wollte. Mit ein paar Abstützungen war es nicht getan, sie musste mit sanftem Druck in die Technic-Konstruktion - sagen wir - gebeten werden, und die brauchten eine massive Verankerung.

"und von innen wäre sie genutzt worden."

Zuletzt ging es mir um Nutzbarkeit :blink: , aber ich verstehe den Gedanken gut.

» Außerdem hätt ich dahinter noch eine Art "Vorfeld" zum Bahnhof integriert

Ich hab mit dem Bau ohne Ausstellungsabsicht begonnen, die Gelegenheit dazu ergab sich erst viel später. Ich war froh,das Ding überhaupt transportabel fertig zu bekommen und habe den Gedanken an das Umfeld leider vernachlässigt. Aber ich lerne, und bei die nächten Modelltagen sieht meine kleine Welt ganz anders aus ...

» und neben die Röhre keine eckigen Einkaufslädchen gemacht,

Ja, diese Eckigkeit hatten die Herrschaften vom Bauamt zu verantworten, die meinten, eine solche Rundung solle von der Straße aus nicht zu sehen sein, ts ts diese Beamten ... und ich solle sie verstecken. Hab ich dann mürrisch gemacht und mich daran erinnert, dass dem Gürteltier (Ludwig-Erhard-Haus )in Berlin ein ganz ähnliches Schicksal widerfahren ist ...

» Außerdem hätte die Röhre gut in ein Szenario mit diesem hier gepasst,
» möchte ich meinen:
» Der
» letzte seiner Art.

Sehr reizvoll! Lass uns sehen, wie wir da mal zueinander finden und was Gemeinsames auf die Platte kriegen!

Schönen Gruß
Andreas