Eisbär
18.04.2011, 11:16

Motorisierung

LLL!

Ich wollte eine Maersk Lok motorisieren und zwar nicht mit einem 9v Motor, sondern mit einem kleinen PF Motor. (Warum?)

Ich habe den Batteriekasten und den MOtor eingebaut gekriegt. Ich habe eine Technicachse vom Motor nach unten und mit Zahnrädern um die Ecke auch eine Achse zum Drehen gekriegt, aber nur solange, wie ich den Kram in der Luft hielt. Entwerder rutscht die Achse (ev. mitsamt Motor) nach oben oder die lütten Zahnräder schaffen die KRaft nicht. Tipps zur Fehlerbehebung sollten nervenschonender sein als meine Versuche.

AM besten wäre natürlich, wenn der Motor im Drehgestell wäre. Dann müßten die Achsen weiter asueinander.

Am allerbesten, wenn der Motor als/auf der Achse diente, wie in richtigen Zügen.

Und warum ist der Stecker um 90° quer auf dem Batteriekasten?

Ganz abgeshen davon habe ich die Lok in dunkelblau statt maerskblau gebaut. (Weil ich von den lütten Schrägen nicht so viele habe.)

Reinweiße Grüße
M.a


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MMR1988
18.04.2011, 22:07

Re: Motorisierung

Ja, 8:16 ist möglich, aber da ist der Standard-Lochabstand jetzt nicht unbedingt gut geeignet. :blink: Denkbar wäre auch 20:40, aber da scheitert es definitiv am Platz

Gruß Martin


Eisbär
19.04.2011, 14:25

Re: Motorisierung

» Ich meinte ein
» 32269 mit 20
» Zähnen am Motor (o.k., es müßten für 1:2 24 sein, hab' ich vorher nicht
» nachgeschaut...) auf
» 6589 oder
» 32270 mit 12
» Zähnen an der Radachse. Diese Kombination ist in Verbindung mit dem
» kleinen PF-Motor nach meinen Versuchen der beste Kompromiss bezüglich
» Geschwindigkeit und Zugkraft. Nachteil ist, das der Motor sehr nah an den
» Radachsen sitzen muß und deshalb kein Platz mehr für Zahnräder oder
» stabilisierende Platten ist.
»

[image]


»

[image]



Moin Frank!

Nein, den Motor meinte ich nicht, sondern einen etwas kleineren.

[image]


Oder ist Deiner auch dieser?

Wird nicht das Drehgestell zu lang, wenn der Motor da drinne ist?

Mit dem Batteriekasten:

[image]



Den Motor hatte ich senkrecht in der Lok, die Kreuzachse gleichzeitig als Dreh-achse des Drehgestells.
Vielleicht lag's daran, daß der Motor zu lose war. Es ist aber die Frage, ob der überhaupt fest genug einzubauen ist, denn er wäre ja nur an einigen Nupsies fest.
Wenn ich ihn (wie??) in's Drehgestell baute, müßte der Rahmen der Lok an der Stelle wesentlich höher sein als da, wo der Batteriekasten ist. Der liegt ebenfalls lose in einem Rahmen, nicht auf der Grundplatte, das wäre einen ganzen Stein höher.


Der für Eisenbahn vorgesehene Motor, ähnlich den 12 V u 9 v Motoren, paßt natürlich viel besser und den würde ich auch einbauen können, büschen Legobauen kann ich ja denn nun doch manchmal. Ansatzweise. Mit Nachhilfe. Ich hab aber keinen.

S@H? Setnr?

Ganz abgesehen davon, daß ich, wenn überhaupt, ja 9v Schienen nehme. Es ist dann allerdings immer schade um all die 4,5 V Schienen, die nutzlos die Kistchen füllen. Und ich weiß auch nicht, wozu ich im MOment den Motor gebrauchen könnte. Eventuell als Antrieb der Kirchturmuhr.

SO.
Dann hab ich immerhin einen der kl. LKW verlängert, so daß ein Contaienr (_ner, schwieriges WOrt, dies) von 32 Nupsies Länge raufpaßt. Wieviele derlei Containerlis hatt die echte "Emma Maersk"? 11000 der kurzen, also sagen wir 5000 lange. 22 nebeneinander. 132 Nupsies. Ok, in der Breite würde ich vielleicht einen Teil des Schiffleins bauen können (in maerskblau), aber von Länge darf man dann nicht reden. Ein dünnes Scheiblein, vielelicht nicht mal so lang wie ein Container.
Es müßte ca. 1056 Nupsies lang sein.

Unmotorisierte Grüße
M.a


Goethestein
19.04.2011, 15:42

Re: Motorisierung

Hallo Eisbär,


» Nein, den Motor meinte ich nicht, sondern einen etwas kleineren.
»

[image]


» Oder ist Deiner auch dieser?
»
Es ist genau dieser.

» Wird nicht das Drehgestell zu lang, wenn der Motor da drinne ist?

Beim Maersk-Zug sicher.

» Mit dem
» Batteriekasten:

[image]


»
» Den Motor hatte ich senkrecht in der Lok, die Kreuzachse gleichzeitig als
» Dreh-achse des Drehgestells.
» Vielleicht lag's daran, daß der Motor zu lose war. Es ist aber die Frage,
» ob der überhaupt fest genug einzubauen ist, denn er wäre ja nur an einigen
» Nupsies fest.

Senkrecht ist am platzsparendsten, mit 2 Technic-Pins ist der auch gut verankert. Aber mit der dann am einfachsten zu realisierenden Kraftübertragung via 2 12-Zahn-Rädchen wird das dann eine Bummelbahn wegen des Übersetzungsverhältnisses von 1:1.

[image]



[image]




» Wenn ich ihn (wie??) in's Drehgestell baute, müßte der Rahmen der Lok an
» der Stelle wesentlich höher sein als da, wo der Batteriekasten ist. Der
» liegt ebenfalls lose in einem Rahmen, nicht auf der Grundplatte, das wäre
» einen ganzen Stein höher.

Als Batteriekasten empfiehlt sich eher dieser, weil kleiner, oder der Akku.

» Der für Eisenbahn vorgesehene Motor, ähnlich den 12 V u 9 v Motoren, paßt
» natürlich viel besser und den würde ich auch einbauen können, büschen
» Legobauen kann ich ja denn nun doch manchmal. Ansatzweise. Mit Nachhilfe.
» Ich hab aber keinen.
»
» S@H? Setnr?

-> PF Eisenbahnmotor 88002

Gruß Frank


Ben®
19.04.2011, 16:09

Re: Motorisierung

» » Den Motor hatte ich senkrecht in der Lok, die Kreuzachse gleichzeitig
» als
» » Dreh-achse des Drehgestells.

»

[image]



Moin Moin!

Da gibt es noch einen entschiedenen Einwand gegen die senkrechte Antriebsachse:
Da über diese Achse das volle Antriebsmoment geht, wird das entsprechende Drehgestell immer den Drang haben, in diese Drehrichtung zu "lenken". Beim Überrollen von Kurvenkombinationen und Weichen kommt es bei solchen Loks dann erfahrungsgemäß gerne zu Entgleisungen. Und zwar je schlimmer, desto mehr Zugkraft (und auch Moment) anliegen.

Daher gibt es solche Lösungen im realen Leben auch nicht.
Günstiger wäre es, auf die Lok-Grundplatte zu verzichten und den gesamten Motor mit dem Drehgestell zu drehen. Dann darf der auch gerne senkrecht über dem Drehgestell stehen....

Für die Maersk-Lok kommt das nun weniger in Frage. Aber der zugehöriger PF-Motor für Loks (der mit dem Kabel fest dran!) kostet ja nur lächerliche 13,95 Eur. Dabei ist es der beste Motor seit der 113 Lok von 1966.

Leg Godt!


Eisbär
19.04.2011, 17:43

Re: Motorisierung

» » » Den Motor hatte ich senkrecht in der Lok, die Kreuzachse gleichzeitig
» » als
» » » Dreh-achse des Drehgestells.
»
» »

[image]


»
» Moin Moin!
»
» Da gibt es noch einen entschiedenen Einwand gegen die senkrechte
» Antriebsachse:
» Da über diese Achse das volle Antriebsmoment geht, wird das entsprechende
» Drehgestell immer den Drang haben, in diese Drehrichtung zu "lenken". Beim
» Überrollen von Kurvenkombinationen und Weichen kommt es bei solchen Loks
» dann erfahrungsgemäß gerne zu Entgleisungen. Und zwar je schlimmer, desto
» mehr Zugkraft (und auch Moment) anliegen.


So ganz ohne Entgleisung macht das Bahnfahren im KInder...æhm: Legozimmer auch kaum Spaß.

.
»


» Daher gibt es solche Lösungen im realen Leben auch nicht.

Da sind die MOtoren ja als Achse (auf/um der Achse). Warum haben die Herren Lego Afols als Bärater und -Innen bei der PF Entwicklung nicht aufgepaßt?

"Weil kein vernünftiger Mensch auf derlei Eisbärenideen gekommen war."

Was heißt hier Eisbärenidee? Die Bundesbahn macht's so, hab ich im ICE Betriebswerk mit eigenen Augen gesehen.

"Die Bundesbahn hatte kein ICE Betriebswerk."

» Günstiger wäre es, auf die Lok-Grundplatte zu verzichten und den gesamten
» Motor mit dem Drehgestell zu drehen. Dann darf der auch gerne senkrecht
» über dem Drehgestell stehen....
Lieber Ben!

Soll heißen: dann spielt das Drehmoment keine Rolle?

Ich habe eben an einem Pseudo-Drehgestell gebastelt, bei dem der Motor mit eingebaut ist, liegend. Geht immer noch um eine Zahnrad-Ecke.

Wenn der Motor senkrecht steht und im Drehgestell drin ist, wie geht dann die Verbindung zum Rest der Lok? Dann müßte über dem Motor noch mal ein Drehpin hin. Hm.

Ein kl. Höhenunterschied läßt sich mit den beiden Zick-Zack teilen, die beim Maersk LKW (der zum Zug gehörige) die beiden Ebenen des Aufliegers verbindet, ja gut und stabil überbrücken.

Ja, mir ist klar, daß die Lok erheblich anders aussähe.

Ich habe eben auch eine der alten 4,5 V Lok-Rahmen benützt, ist stabiler als eine Eigenkonstruktion, aber die hinwiederum lagert die Batterie etwas tiefer, weil ich da FLiesen 1x& an der Aufliegestelle nehme.





» Für die Maersk-Lok kommt das nun weniger in Frage. Aber der zugehöriger
» PF-Motor für Loks (der mit dem Kabel fest dran!) kostet ja nur lächerliche
» 13,95 Eur. Dabei ist es der beste Motor seit der 113 Lok von 1966.

Ja, das ist das beste, klar. Angeblich gehen ja auch die alten Batteriekästen.
Diese?

[image]


(Aber die Stecker sind verschieden, oder?)

[image]



Naja, man wird's sehen.

Grüße
M.a


» Leg Godt!


Eisbär
19.04.2011, 17:49

Re: Motorisierung

Lieber Frank!

Danke für die Tips!

Ich dachte an so kleine Zahnräder:

[image]


Oder ähnliche. Ev in Kombinaschohn mit einem größeren, wenn's besser paßt.
Das Drehgestell wird etwas länger; 2 Nupsies denke ich.

Batterien gab's zusammen mit div. Legosets...

Aufladbare hab ich auch noch.

Grüße
Mich.a


Ben®
19.04.2011, 23:44

Re: Motorisierung

» » Daher gibt es solche Lösungen im realen Leben auch nicht.
»
» Da sind die MOtoren ja als Achse (auf/um der Achse). Warum haben die
» Herren Lego Afols als Bärater und -Innen bei der PF Entwicklung nicht
» aufgepaßt?

MOIN MOIN!

Haben wir ja! Darum gibt es eben auch heute noch den PF-Eisenbahnmotor. Weil man mit dem M-Motore und dem XL-Motor einfach keine Lok hinkriegt die so schnell UND kräftig wäre, wie es sich der Fan wünscht.

» "Weil kein vernünftiger Mensch auf derlei Eisbärenideen gekommen war."

Och doch: sowas haben wir in Billund beim Workshop auch gebaut. Sogar in der Katalog-Lok 4460 vom April 2000 war das bereits mal so verbaut (und funktionierte nur mittelprächtig).

[image]



» » Günstiger wäre es, auf die Lok-Grundplatte zu verzichten und den
» gesamten
» » Motor mit dem Drehgestell zu drehen. Dann darf der auch gerne senkrecht
» » über dem Drehgestell stehen....
» Lieber Ben!
»
» Soll heißen: dann spielt das Drehmoment keine Rolle?

Richtig! der Motor dreht dann die Räder aber nie das Drehgestell.....

»
» Ich habe eben an einem Pseudo-Drehgestell gebastelt, bei dem der Motor mit
» eingebaut ist, liegend. Geht immer noch um eine Zahnrad-Ecke.
»
» Wenn der Motor senkrecht steht und im Drehgestell drin ist, wie geht dann
» die Verbindung zum Rest der Lok? Dann müßte über dem Motor noch mal ein
» Drehpin hin. Hm.

Kann man machen, aber "hinten" am (also dann oben überm) Motor ist das schwierig anzubauen.
Oder man "stellt" eben den Motor über einem Radsatz auf. Und packt den Drehpin knapp daneben mitten auf das Drehgestell, wo der Pin auch am besten untergebracht ist.
Der Motor schwenkt dann mit dem "Lenken" des Drehgestells etwas hin und her.
Da der Motor 3 Studs im Durchmesser hat aber die Lok innen 4-breit Freiraum hat, sollte das wohl reichen.

» Ja, mir ist klar, daß die Lok erheblich anders aussähe.

Ja, aber mit etwas Fleiß ließe sich das immer noch sehr ähnlich hinkriegen.

» Ich habe eben auch eine der alten 4,5 V Lok-Rahmen benützt, ist stabiler
» als eine Eigenkonstruktion, aber die hinwiederum lagert die Batterie etwas
» tiefer, weil ich da FLiesen 1x& an der Aufliegestelle nehme.

Scheint mir ein sehr guter Ansatz zu sein.

» Ja, das ist das beste, klar. Angeblich gehen ja auch die alten
» Batteriekästen.
» Diese?

[image]


» (Aber die Stecker sind verschieden, oder?)
»

[image]



Ja, die Stecker sind anders. Ich habe damals meine Emerald mit dem von Dir gezeigten Kasten betrieben. Da LEGO über 6 Monate lang nicht den Akku auf Lager kriegte.....
Man kann die "Stecker" ja aufkriegen. Ich habe an einen PF-Receiver einen Stecker vom Adapterkabel angebaut und innerhalb des Steckers zwei Kabel kurzgeschlossen. Dann funktionuckelt das super. Aber offiziell ist das nicht.... Andererseits trotz allem eine 100% puristische Lösung, die sich auch vollständig rückbauen läßt.


HoMa
20.04.2011, 09:03

Lösung von Cale: XL-Motor und 3-achs Drehgestell

Hallo zusammen,

kleine Ergänzung: Cale hat zwei XL-Motoren senkrecht auf 3-achs Drehgestelle gebaut und diese im Tender einer seiner Dampfloks versteckt:

[image]



[image]



Die Motoren stecken in solchen 5x5 breiten Schächten:

[image]



Und hier das ganze Album:
http://www.flickr.com/pho...32038/with/4918882040/

1000grüße
HoMa


steinebauer97
20.04.2011, 12:03

Re: Motorisierung

Hi Mich.a,

Ich hab sowas auch mal gebaut, wenn auch nur aus Testmodell in nichtpassenden Farben.

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Der Motor wird einfach mit zwei Technikpinns auf der Waggonplatte befestigt

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[image]


Die verschieden großen Zahnräder hab ich nur aus Teilemangel verwendet.

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Läuft eigentlich ganz gut und entgleist auch nicht.
Das Drehgestell hat die gleichen Maße wie der alte und der neue 9v Motor.
Vielleicht hilft dir das ja ein bisschen.

Gruß,
Sebastian


Eisbär
07.05.2011, 18:33

Re: Motorisierung

Liebär Sebastian!

Ja, so geht's bis auf den Drall des Drehgestells, das ist zu lösen, indem der Motor sich mit dem Gestell dreht, dh die Motorenachse ist zugleich Drehachse des Gestells.

Ich hab's auch wirklich zum Laufen gekriegt. Ohne Entgleisen.

Aber sobald ich den Batteriekasten niedriger platziert hatte, hob er das Drehgestell von den Schienen. Also alle karosserieähnlichen Sachen wech und den Batteriekasten direkt auf den Motor, läuft auch.

Aber: ich hatte auf meinem Tische einen Schienenkreis mit 4 Waggons dahinter und es lief nix mehr. Mich.a dünkt, dieser Motor hat zuwenig Zugkraft.

Wenn ich eine Zuggrundplatte, so wie Du eine hast, nähme, paßt der Batteriekasten natürlich nicht mehr in dier Maersklokomotive. Ich brauchte also einen kleineren Batteriekasten, die alten James! Ein Bild, bitte. Jawohl:

[image]

so inder Art, dafür bräuchte man dann ein passendes Kabel mit Stecker hierfür an der einen Seite und für den PF Motor an der anderen.

Irgendwas is immer.

Grüße
M.a


Gesamter Thread: