Seeteddy
10.04.2011, 19:44

+2Rasti mobil 201 Jeep, beinahe eine Rezension.

LLF,

kürzlich fiel mir auf einem Flohmarkt dieses Lego-ähnliche Produkt in die Hände.

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Die Firma Rasti begann in den 60er-Jahren, beflügelt vom Erfolg von LEGO, ein eigenes Kunststoff-Baukastensystem anzubieten. Die Besonderheit bei der hierbei verwendeten Verbindungstechnik, waren die Noppen mit überstehenden Kragen (wie bei Milchkannen), die für ein festes Einklicken sorgten.
Die Steine hielten dabei so gut aneinander, dass es ein extra Werkzeug zum Trennen gab.

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Auffällig sind auch die Räder, mit Weißwand-Gummireifen und Chrom-Radkappen; natürlich ganz dem Stil der 60er verhaftet. Eigens war auch das Steckachsen-System, mit verchromten Stahlachsen.
Heute fertigt die Firma Rasti wieder - und zwar seit 2007 in Argentinien!

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Nach einiger Zeit fiel mir bei diesem Set aus den 60ern etwas ganz besonderes auf.
Seht Euch noch mal den Originalkarton an! Habt ihr es auch bemerkt?

Auf dem Karton steht nun wirklich fast nichts drauf!
Der gesamte Text besteht nur aus: "Rasti 201 mobil Jeep" -
und mehr steht da nicht, wenn man vom orangeroten Sticker:
"Spiel Gut" einmal absieht, der nachträglich aufgeklebt wurde.

Ironiemodus an: :blink:

Ist das nicht unerhört!

Keine Altersangabe, bzw. Freigabe. Kein Warnhinweis über verschluckbare Kleinteile.
Keine Warnhinweise zur Gefährlichkeit der Steckachsen - und dass man diese niemals in die Augen stechen soll - und dass man sie weder zum Nasen- noch Ohrenbohren verwenden darf, geschweige denn den jüngeren Geschwistern rektal einführen darf.

Ich kann es selbst kaum glauben, dass ich diese gefährliche Zeit heil überlebt habe!

Ironiemodus aus.


Oliverio , gefällt das


Legolars67
10.04.2011, 20:05

+1Genau so war das!

Hallo alle,

da kann ich Klaus nur Recht geben

Genau so war das!


Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun … Kinder von heute werden in Watte gepackt!! Wenn du als Kind in den 50er, 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß wir so lange überleben konnten!!!

Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags. Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voll Blei und Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.

Türe und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen und nicht aus Flaschen.
Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir nach einigen Unfällen klar.

Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand wußte, wo wir waren, und wir hatten noch nicht einmal ein Handy dabei! Wir habe uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst. Keiner fragte nach “Aufsichtsplicht”. Kannst Du Dich noch an “Unfälle” erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit mußten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht.

Wir aßen Kekse, Brot mit Butter, tranken viel süßen Saft und wurden trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche und niemand starb an den Folgen.
Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, x-Box, eigene Fernseher, Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Sourround-Sound, Computer, Internet, Chat-Rooms. Wir hatten Freunde! Wir gingen einfach raus und trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln und gingen einfach hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner brachte uns und keiner holte uns… Wie war das nur möglich?

Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Steinen. Außerdem aßen wir Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht für immer in unseren Mägen weiter, und mit den Stöcken und Steinen stachen wir nicht besonders viele Augen aus.
Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen wer gut war. Wer nicht gut war, mußte lernen, mit Enttäuschungen klar zu kommen.

Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.

Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hatte, war klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel herausholten. Im Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! - Na sowas!

Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit, Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alledem wußten wir umzugehen.

Du gehörst auch dazu!

Herzlichen Glückwunsch!


Bis bald
Lars


gefällt das


linus1994
10.04.2011, 20:28

Re: Genau so war das!

Hallo
Genau meine Meinung, ich bin Froh, dass ich nicht so sehr in Watte (ein bisschen schon) gepackt wurde, wie so manche in meiner Klasse. Die durften nicht mal auf Bäume klettern...
Wegen dem mit der Seifenkiste ist mein Onkel als Kind in nem See gefahren
Aber das du einen Computer zur x-Box und zum Gameboy steckst ist nicht fair. Computer sind Vortschritt und haben nichts mit "in Watte packen" zu tun. Wenn alle die einen Computer haben keine Freunde hätten, dann hätten wir alle und viele andere keine Freunde...
Aber Ansonsten stimme ich dir voll zu und um doch noch mal meine Generation sprechen zu lassen: thumps up.
Viele Grüße


Thekla
10.04.2011, 20:40

Leicht OT, aber voll auf den Punkt! ;-) (ohne Text)


markmuel
10.04.2011, 20:48

Re: Genau so war das!

» Hallo alle,
»
» da kann ich Klaus nur Recht geben
»
» Genau so war das!
»
»
» Wenn du nach 1978 geboren wurdest, hat das hier nichts mit dir zu tun …
» Kinder von heute werden in Watte gepackt!! Wenn du als Kind in den 50er,
» 60er oder 70er Jahren lebtest, ist es zurückblickend kaum zu glauben, daß
» wir so lange überleben konnten!!!
»
» Als Kinder saßen wir in Autos ohne Sicherheitsgurte und ohne Airbags.
» Unsere Bettchen waren angemalt in strahlenden Farben voll Blei und
» Cadmium. Die Fläschchen aus der Apotheke konnten wir ohne Schwierigkeiten
» öffnen, genauso wie die Flasche mit Bleichmittel.
»
» Türe und Schränke waren eine ständige Bedrohung für unsere Fingerchen. Auf
» dem Fahrrad trugen wir nie einen Helm. Wir tranken Wasser aus Wasserhähnen
» und nicht aus Flaschen.
» Wir bauten Wagen aus Seifenkisten und entdeckten während der ersten Fahrt
» den Hang hinunter, daß wir die Bremsen vergessen hatten. Damit kamen wir
» nach einigen Unfällen klar.
»
» Wir verließen morgens das Haus zum Spielen. Wir blieben den ganzen Tag weg
» und mußten erst zu Hause sein, wenn die Straßenlaternen angingen. Niemand
» wußte, wo wir waren, und wir hatten noch nicht einmal ein Handy dabei! Wir
» habe uns geschnitten, brachen Knochen und Zähne und niemand wurde deswegen
» verklagt. Es waren eben Unfälle. Niemand hatte Schuld außer wir selbst.
» Keiner fragte nach “Aufsichtsplicht”. Kannst Du Dich noch an “Unfälle”
» erinnern? Wir kämpften und schlugen einander manchmal bunt und blau. Damit
» mußten wir leben, denn es interessierte die Erwachsenen nicht.
»
» Wir aßen Kekse, Brot mit Butter, tranken viel süßen Saft und wurden
» trotzdem nicht zu dick. Wir tranken mit unseren Freunden aus einer Flasche
» und niemand starb an den Folgen.
» Wir hatten nicht: Playstation, Nintendo 64, x-Box, eigene Fernseher,
» Videospiele, 64 Fernsehkanäle, Filme auf Video, Sourround-Sound, Computer,
» Internet, Chat-Rooms. Wir hatten Freunde! Wir gingen einfach raus und
» trafen sie auf der Straße. Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und
» klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln und gingen einfach
» hinein. Ohne Termin und ohne Wissen unserer gegenseitigen Eltern. Keiner
» brachte uns und keiner holte uns… Wie war das nur möglich?
»
» Wir dachten uns Spiele aus mit Holzstöcken und Steinen. Außerdem aßen wir
» Würmer. Und die Prophezeiungen trafen nicht ein: Die Würmer lebten nicht
» für immer in unseren Mägen weiter, und mit den Stöcken und Steinen stachen
» wir nicht besonders viele Augen aus.
» Beim Straßenfußball durfte nur mitmachen wer gut war. Wer nicht gut war,
» mußte lernen, mit Enttäuschungen klar zu kommen.
»
» Manche Schüler waren nicht so schlau wie andere. Sie rasselten durch
» Prüfungen und wiederholten Klassen. Das führte nicht zu emotionalen
» Elternabenden oder gar zur Änderung der Leistungsbewertung.
»
» Unsere Taten hatten manchmal Konsequenzen. Das war klar und keiner konnte
» sich verstecken. Wenn einer von uns gegen das Gesetz verstoßen hatte, war
» klar, daß die Eltern ihn nicht aus dem Schlamassel herausholten. Im
» Gegenteil: Sie waren der gleichen Meinung wie die Polizei! - Na sowas!
»
» Unsere Generation hat eine Fülle von innovativen Problemlösern und
» Erfindern mit Risikobereitschaft hervorgebracht. Wir hatten Freiheit,
» Mißerfolg, Erfolg und Verantwortung. Mit alledem wußten wir umzugehen.
»
» Du gehörst auch dazu!
»
» Herzlichen Glückwunsch!
»
»
» Bis bald
» Lars


Hallo Lars,

als Jahrgang 1974 und vom Lande kann und muß ich dir nur Recht geben.

Wir haben auf Bauschutthaufen gespielt und das ohne Atemschutzmasken.
Wir haben Hüpfspiele mit Kreide auf die Strasse gemalt ohne von wütenden Autofahren angehupt zu werden.
Wir mit dem Fahrrad durch den Matsch gefahren und auch mal kopfüber reingefallen, ohne anschließend von heuldenden Müttern mit Sagrotan abgespritzt zu werden.
Wir haben auf dem Fußboden gespielt und das ohne antibakterielle Unterlage, unglaublich.

Und und und und


Aber in einem Punkt muß ich linus1994 rechtgeben:
Was wären wir nur ohne Computer ? Und wer könnte das hier lesen ?


Grüße aus "der guten alten Zeit"
Markus


Legolars67
10.04.2011, 21:01

Re: Genau so war das!

Hallo,

ich noch mal. Ich hätte fairnesshalber dazu schreiben sollen, das der Text nicht von mir ist. Ich habe ihn mal so im Netz gefunden und gespeichert, weil er mir ein breites Grinsen ins Gesicht trieb. Was einem Verteidigungsminister recht ist, kann einem AFOL nur billig sein .Als ich Klaus sein Bericht laß, mußte ich ihn einfach hier reinstellen. Also nicht so Ernst nehmen.

Bis bald
Lars


legolaura
10.04.2011, 22:04

Re: Genau so war das!

Hallo Lars
Dein Text hat mir ein Schmunzeln ins Gesicht gezaubert.
Ich bin Jahrgang 1958 und bin heute noch häufig ohne Handy unterwegs
und lebe immer noch
Unsere Enkelkinder 8 und 10 Jahre alt sind
neulich das erste mal im Wald auf einen Baum geklettert.
Grüße Bärbel


Meisterschnorrer
10.04.2011, 23:35

Die alte Zeit.....

Hi @all

Ich bin ein Kind der 80er und eines der wenigen Ausnahmen die auch noch Dreck gefressen haben. Klar war früher auf den Strassen mehr los als heute, ABER:
Früher gab es weniger Autos im Strassenverkehr (als Beispiel), man spielte draussen aus Mangel an Alternativen (klar hatte ich als Kind auch Spielzeug für inne Bude, aber aber viel draussen). Und eine Sache darf man auch nicht vergessen: In Zeiten von stark aufkommender Gewalt (ich rede von den ganzen Halbstarken ars..lö.....) und sich häufenden Kindesentführungen sind viele Eltern halt verunsichert.

Dennoch finde ich, draussen spielen ist gut. Und Dreck fressen gehört auf jeden Fall dazu.

Liebe Grüße

Meisterschnorrer


LUISCOMELLI
15.11.2015, 04:50

Als Antwort auf den Beitrag von Seeteddy

Re: Rasti mobil 201 Jeep, beinahe eine Rezension.

Hello, guten tag,

Surely you are a Lego user.
Do you still have this Rasti Mobil 201 jeep box?
Could you consider to sell this Rasti kit?

Regards,

LUIS



Thomas52xxx
15.11.2015, 09:26

Als Antwort auf den Beitrag von Legolars67

Re: Genau so war das!

Oder wir marschierten einfach zu deren Heim und klingelten. Manchmal brauchten wir gar nicht zu klingeln und gingen einfach hinein.

Das kenne ich auch noch, zumindest auf dem Dorf. Die Hintertür war nicht verschlossen. Oder vorne steckte der Schlüssel in der Türe. Heute undenkbar.

Zur Geschichte von Rasti gibt es einen sehr interessanten Wikipedia-Artikel.

Neidisch bin ich auf die Hohlnoppen. Die würden auch bei Lego-Bauten manches Problem lösen helfen.


Gruß
Thomas

mein Blog
meine Eisenbahnräder - mit funktionierendem Download


Steinemann
15.11.2015, 14:17

Als Antwort auf den Beitrag von Legolars67

Editiert von
Steinemann
15.11.2015, 14:20

Re: Genau so war das!

@Legolars67

...und schön war es !
Bin ein 60er Jahrgang und kann dem
geschriebenen 100%ig zustimmen

lg
Steinemann



Flo78
20.11.2015, 21:19

Als Antwort auf den Beitrag von Legolars67

+3Re: Genau so war das!

@Legolars

Ich gebe dir zwar ansonsten recht mit deiner Aussage nur die Geschichte mit den Sicherheitsgurten, Airbags und Fahrradhelmen kann ich so nicht stehen lassen. Sicher du, ich und viele andere haben es damals überelebt (da haben wir schlicht schwein gehabt), diejenigen die es dagegen nicht überlebt haben können sich hier leider nicht mehr zu Wort melden und das Gegenteil erzählen. Ein Vergleich der Zahl der Verkehrstoten von damals und heute ist da eindeutig.

Nix für ungut aber bessere Sicherheitsvorkehrungen im Auto/Straßenverkehr haben nichts mit Kinder in "Watte packen" zu tun.

Gruß
Der Flo


Gruß
Der Flo


Matze2903 , JuL , Thomas52xxx gefällt das


Urbzel
20.11.2015, 21:45

Als Antwort auf den Beitrag von Flo78

Re: Genau so war das!

Ich möchte mich nur einmal zum Fahrradhelm zu Wort melden, da ich bei mir auch oftmals das Thema habe.
Selbstredend trägt auch mein Kind einen Helm und natürlich schützt dieser wenn jemand umfällt etc ABER es gibt keinerlei Beweis, das Fahrradhelme im Straßenverkehr eine grössere Sicherheit bieten als ohne Helm zu fahren. Es ist immer nur eine Empfehlung die sich auf keinerlei Beweise begründet.
Wenn ich mit dem Auto jemanden überfahre, interessiert es mein 1,8 Tonnen Fahrzeug nicht, ob du einen Helm auf der Rübe hast oder nicht.

Ich persönlich, habe nie einen Helm getragen , zum einen weil es damals schlichtweg keine gab und zum anderen kann ich mich heute damit auch nicht mehr anfreunden.

Trotzdem wird meine Tochter einen tragen, bis sie ein Alter erreicht wo sie selbst entscheiden darf ob oder ob nicht.

Liebe Grüße


Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir. Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.


Lok24
21.11.2015, 11:30

Als Antwort auf den Beitrag von Legolars67

+1Re: Genau so war das!

Hallo Lars,

es geht auch heute anders, man muss es wollen.

Dazu passt ja auch das Bild von dem Projekt, das ich seit 2008 planerisch begleite.

Das Gelände ist so geplant und so gewollt. Regeln gibt es keine. Die Kinder sitzen gerne auch in Bäumen oder Sträuchern und Hecken, sie liegen in einem extra angelegten Kiesbett wie in einem Bällebad, graben in dem speziellen Lehmbereich (Matschhosen immer griffbereit), stehen im Bachlauf und stauen Wasser, die Krippenkinder(!) erklimmen den Berg, das Klettergerüst ist 3m hoch (leider ist in Hessen nicht mehr erlaubt). Die Kinder stehen freihändig oben. Genial. Der Erdtunnel hat eine Länge von acht Metern und führt bergab.

[image]



Vorausgegangen sind Diskussion mit dem Team und externen Beratern und Elternabende zum Thema Bewegung, Gefahr und Risiko.
Fazit: Gefahren sind etwas, das Kinder nicht sehen, sie sind auszuschließen (konstruktiv, TÜV etc). Risiken sind Teil des Konzeptes und wichtig für die Kinder, sie müssen lernen sie einzuschätzen. Armbrüche o.ä. werden als "allgemeines Lebensrisiko" in Kauf genommen.

Wer den Kindern eine Weile zusieht wird überrascht sein, wie umsichtig sie handeln.


Grüße

Werner



JuL gefällt das


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