Hallo Transport(er)fans,

mach 2 Jahren und etlichen Versuchen, hat es endlich geklappt. Ein Autotransporter (6-7,5w - ganz ohne Sonderteile) hat letzte Woche das Licht der Welt erblickt.

Da meine PKWs auf 4/5w gebaut sind, musste der alte Autotransporter komplett umgestaltet werden. Und um in der Lage zu sein, 14,5P/ca. 5Stein hohe PKWs, wie den Cityflitzer 3177 (Smart) transportieren zu können, musste wieder die Zaun-Technik ran. Damit ist das Befahren der unteren Ebene von hinten bis vorne mit diesem Fahrzeug möglich, ohne dass er hängen bleibt. Lediglich schleift er oben ein bisschen, aber nur im Tandemhänger über den Achsen. Um dem entgegen zu wirken, kann die obere Rampe leicht buckelig angwinkelt werden.

Isch 'n büschen eng. Es können aber Gummimatten zwischen die Stoßstangen geklemmt werden.

Die Gesamthöhe des Transports liegt bei 15K/Noppen, was in 1:42 5m entspricht. Niedriger geht es nur mit anderen PKWs. Der Cityflitzer ist zwar kurz, aber dafür das höchste all meiner PKWs. Die Durchfahrthöhe muss bei Brücken und Durchfahrten berücksichtigt werden.

Die Rampen lassen diverse Befahroptionen zu. Leider sind an den Enden die Klapprampen 1K/Noppe zu kurz, dadurch sind die Anfahrwinkel sehr steil. Aber es müssen diese Teile sein, weil sonst die "Spoiler" der PKWs gegen etwaige zu hohe Bauteile stoßen.

Bei Leerfahrten kann zur Schwerpunktverniedrigung die obere Rampe des Tandemhängers zusammengefaltet werden. Zusätzliche innere Rampen waren bei der Zaun-Technik nicht möglich und hätten auch das Gewicht erhöht. Daher habe ich darauf verzichtet. Das Abstütz-/Klappsystem habe ich von meinen PKW-Waggons übernommen.

Insgesamt konnte das Ladevolumen um 40%, die Traglast um 24% und die Nutzlast um 116% gesteigert werden. Das war's wert.

Der Vorgänger wurde der Schrottpresse übergeben und ist nur noch in Form des Fahrerhauses in das neue Modell eingegangen.

Detailbilder in dieser Gallerie.

Achsen- und Spoilerbruch, Maurice

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Hallo Basti,
» also der LKW-Zug is ja mal richtig schööön !! vor allem gefallen mir die
» Mechanik, der Wiedererkennungswert in 6W und vor allem sticht meiner
» Meinung nach die Farb-Anordnung (Farbgestaltung) hervor, weil sie absolut
» stimmig und realistisch wirkt!!
»
» GROßES LOB !!!! :blink:
Vielen Dank.

» am Liebsten würd ich das gute Stück gleich nachbauen.... Respekt!!
Ich seh schon, ich sollte wohl eine Bauanleitung mit Alters-/Stabilitätsabstufungen dafür erstellen.

Gruß, Maurice

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Hi Maurice,

super. Der gefällt mir!

Vie leG rüße
Andreas

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Hi Tweek,
» schöner Transporter, ...
Danke.

» ... aber ich bitte dich mal etwas genauer zu werden,
» wie du die Straßen hinbekommen hast (eventuell in einem weiteren Thread).
» Schließlich sehen die aus wie von Lego obwohl es Holzplatten sind
» und sicherlich interessiert er mehrere (auch mich) wie man das hinbekommt
» :blink:
Nee, das kann ich nicht in einem separaten Thread machen, weil es doch kein LEGO ist. Dann lieber hier. Also:

Als erstes habe ich meinen zukünftigen gesamten Dachboden vermessen, sofern das mit den Wandschrägen und Dachbalken hinkam, und ihn komplett in AutoCAD rekonstruiert. Nachdem ich von 2006 bis 2008 etwa 8 Entwürfe der gesamten Anlage (60m²!) erstellt hatte - frag mich nicht wieviele Hunderte Stunden das waren - wurden zuletzt die Schienen und Straßen festgelegt. Die Schienen wurden zuerst verlegt und mit leichtem Spiel (für Wärmeausdehnungen der Holzplatten) an letzteren festgeschraubt.
Mit einer 8x16er-Kachel in dark bluish-grey bin ich anschließend zu einem Baumarkt gejuckelt und habe dort die Farbe einscannen und drei 0,75l-Pötte anmischen lassen.
Dann durften Markus (Marwel) und ich 150kg Holzplatten (je 10mm stark mit LEGO-Außenabmessungen) fünf Stockwerke hochtragen.
In einem Sommermonat gingen dann zwei komplette Wochen dafür drauf, die vorgesägten Platten auszulegen, Spalte zu vermessen, alle Platten zuzusägen, zu lackieren, trocknen lassen, nochmal zu lackierien, erneut trocknen lassen, mit Korrekturband (Fahrbahnmarkierungen) zu bekleben, alles festzuwalzen und die Straßen letztendlich aufzubauen.

Das ist alles. Dürfte alles in Allem etwa 800-1000 Stunden gedauert haben. Aber dafür haben alle Straßen (und ich habe noch 10m Reserve) mit Energieaufwand nur rund 350€ und ein "bisschen" Freizeit" gekostet.

Jetzt müssten sie eigentlich noch mit den Holzgrundplatten verbunden werden. Dafür habe ich mir extra einen 16mm-Bohrer zugelegt, mit dem in jede Straßenplatte zwei Löcher gebohrt werden sollen. Darunter dann eine 4er-Bohrung für die Schraube und ein bisschen Spiel. Sobald die Schraube versenkt ist, wird oben auf die 16mm-Bohrung ein LEGO-Gullideckel (Rundkachel D2 mit Gitteraufdruck) gelegt. Soweit die Theorie. Aber in den letzten 2,5 Jahren hatte ich nicht den Nerv dazu. Mittlerweile haben sich die Straßenplatten regelrecht auf den Grundplatten festgesaugt/-geklebt, dass die Notwendigkeit nicht mehr so wichtig erscheint. Vermutlich schraube ich sie nicht fest, sondern benutze Teppichkleber und bringe höchstens die Bohrungen für die Gullideckel ein.

Hoffe, Dir damit geholfen zu haben.

Gruß, Maurice

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Hallo Markus,
»
» da ist dir ja ein ganz großer Wurf gelungen.
» Das Modell hat ja so viele Funktionen, das ist eine Augenweide.
welch lieblicher Ausdruck für ein Fahrzeug. Danke.

» Durch die ganzen Bilder kann man das glaube ich schon ganz gut erahnen.

» Weiter so.
Schon dabei!

Grüße aus Acetyx (so heißt meine Stadt), Maurice

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Hi TigarC ...

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»
» » am Liebsten würd ich das gute Stück gleich nachbauen.... Respekt!!
» Ich seh schon, ich sollte wohl eine Bauanleitung mit
» Alters-/Stabilitätsabstufungen dafür erstellen.

super-Idee, ich bitte darum
dann bin ich dein erster Groupie *hihi*

Gruß, Basti

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Hallo Transport(er)fans und Nachbaufreudige,

habe von dem Autotransporter eine Foto-Bauanleitung hier hochgeladen.

Darin sind die einzelnen Bauabschnitte ganz gut zu erkennen. Details und die Stabilität zu ändern und/oder zu verbessern, überlasse ich Euer Kreativität.

Gruß, Maurice

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.... find ich ja echt genial

Vielen Dank Maurice !!!

Gruß, Basti

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