... und man dies beim Lego Kundendienst mitteilt und um Ersatz der fehlenden Teile bittet, bekommt man eine Email, die Folgendes enthält:

"... Die LEGO Company wendet hier erstmalig das sogenannte "Blind-purchase"-Prinzip an. Dies bedeutet, dass die Figuren in undurchsichtigen Überraschungstüten enthalten sind und LEGO Fans vor dem Öffnen der Tütchen nicht wissen, welche Figur genau sie erstanden haben.

Um diesem "Überraschungs-Prinzip" treu zu bleiben, haben wir hier die Entscheidung getroffen, keine Einzelteile, die speziell für die Minifiguren entworfen wurden, zum Verkauf oder als Ersatz anzubieten.

Sollte Ihre Überraschungstüte nicht alle Teile oder gar ein defektes Teil enthalten haben, möchten wir Sie bitten, die komplette Tüte bei Ihrem Spielwarenhändler umzutauschen...."

1. ich glaub nicht, daß Real mir glaubt, daß bei einer Tüte, die ich bereits geöffnet habe, keine Beine drin waren
2. hieße das ja, ich müßte nochmal viele Tüten abtasten oder durchscannen, um den Pantomimen wieder zu finden. Und wer garantiert mir, daß diesmal die Beine drin sind?

Ich finde das irgendwie voll b..d

gruß
Andi

Hallo,
» 1. ich glaub nicht, daß Real mir glaubt, daß bei einer Tüte, die ich
» bereits geöffnet habe, keine Beine drin waren
stimmt, das könnte schwer werden.

» 2. hieße das ja, ich müßte nochmal viele Tüten abtasten oder durchscannen,
» um den Pantomimen wieder zu finden. Und wer garantiert mir, daß diesmal die
» Beine drin sind?
Ja das hört sich anstrengend an. Im Fall des Pantomimen ist es doch aber problemlos, da die Beine schwarz sind!

»
» Ich finde das irgendwie voll b..d
»

Grundsätzlich gebe ich dir hier recht. Für dich als Kunden ist das ein klarer Sachmangel. Der Umgang von Lego mit deiner Reklamation ist unbefriedigend, im Falle der Spezialteile dieser Serien aber nachvollziehbar. Zumal die Dinger in China gefertigt werden und Lego scheinbar selbst nicht weiß was wo drin ist.

Das ist auch der Grund, warum ich fast alles MISB lasse, dann muß ich mich nicht ärgern

Gruß

Sven

» ... und man dies beim Lego Kundendienst mitteilt und um Ersatz der
» fehlenden Teile bittet, bekommt man eine Email, die Folgendes enthält:
»
» "... Die LEGO Company wendet hier erstmalig das sogenannte
» "Blind-purchase"-Prinzip an. Dies bedeutet, dass die Figuren in
» undurchsichtigen Überraschungstüten enthalten sind und LEGO Fans vor dem
» Öffnen der Tütchen nicht wissen, welche Figur genau sie erstanden haben.

So ganz richtig ist das ja nicht:
http://www.bricklink.com/catalogItem.asp?S=CCegg-1

Da waren zwar die Tütchen nicht durchsichtig, aber man wusste trotzfrm nicht, was man erhielt. Ebenso bei den Nesquiktütchen.

Viele Grüße,

Heiko

»
» So ganz richtig ist das ja nicht:
» http://www.bricklink.com/catalogItem.asp?S=CCegg-1
»
» Da waren zwar die Tütchen nicht durchsichtig, aber man wusste trotzfrm
» nicht, was man erhielt. Ebenso bei den Nesquiktütchen.
»

Mein Gott hatten wir viele Lutscher übrig...

Sven

»
» Mein Gott hatten wir viele Lutscher übrig...
»
Willste noch einen? Ich hätte da auch noch ein paar Duracells....

Heiko

Hallo Andi,

» 1. ich glaub nicht, daß Real mir glaubt, daß bei einer Tüte, die ich
» bereits geöffnet habe, keine Beine drin waren

ich habe in einem ähnlichen Fall (bei einem reduzierten Spiel fehlten Murmeln) bei Real reklamiert und,
da dieses Spiel ausverkauft und auch nicht mehr lieferbar war, einen Preisnachlass bekommen.
Ein anderes Mal hab' ich eine Glaskanne einer Kaffeemaschine aus unserem Büro reklamiert,
die beim Hochheben direkt am Griff zerbrochen war.
Mein Kollege meinte, das akzeptieren die nie.
Ich hab' dann bei Real argumentiert, daß Glaskannen normalerweise dort nicht zerbrechen und
auf Materialschaden/verdeckter Mangel plädiert - und hab' ne neue Kaffeemaschine bekommen.
Es geht vieles, man muß sich nur trauen.


Gruß
Hans

» Das ist auch der Grund, warum ich fast alles MISB lasse, dann muß ich mich
» nicht ärgern
Neue Definition von MISB = Murks In Sealed Bag?

» Es geht vieles, man muß sich nur trauen.

Kann ich auch für andere "große Läden/Ketten" bestätigen. Defekte Geräte wurden uns stets 1:1 umgetauscht, dabei lediglich auf dem Kasenbon vermerkt, dass ein Umtausch stattgefunden hat. Diskussionen über das wie und warum von Defekten egal welcher Art hatten wir bisher nie.

Will ein Händler in speziell diesem Fall ernsthaft unterstellen, man treibe den Aufwand nur, um an schwarze Beine zu kommen? Schließlich gibt man die Tüte mit dem unvollständigen Inhalt wieder ab.

Und (noch) muss man auch nicht tasten, es gibt ja die Barcode-Listen, hat in KA wieder hervorragend und unbehelligt geklappt.

Chut goahn,
Thomas