Hallo,

Schon länger denke ich darüber nach, ob ich dass jetzt schreiben soll und wie und...
Ich machs jetzt einfach

Ideen zum MdM und zu den Mocvorstellungen:

Mir ist aufgefallen, dass klein-Moccer wie mich überhaupt keine chance haben
MdM zu werden, weil jeden Monat von Großmeistern Rießen-Bauten und Züge
vorgestellt werden, bei dem jedem die Kinnlade runter kracht und dieses Modell
erfahrungsgemäß die meisten Stimmen erhält.

Dazu hätte ich die Idee, Die Wahl zum MdM in zwei oder mehr Kategorien zu
unterteilen, z. B. Anfänger und Fortgeschrittene(Profis).
So hätte man dann zwei Kategorien indenen man je eine Stimme vergeben kann.
Wäre meiner meinung nach gerechter, da so auch Tfols wie mich mit einem noch
nicht so großen Teilebestand/Budget eine chance
zum MdM gegeben wird. (Oder eben auch Anfänger).

Am besten wäre dies meiner meinung nach zu lösen wenn man in seinem Benutzerkonto
selber mit einem Button bestimmen kann, ob man wie im Bsp. Anfänger(oder auch Tfol)
oder eben Fortgeschrittener/Profi ist. Dieses könnte man dann auch bei
den Moc-Vorstellungen wie jetzt das Nachwuchs-Moc mit rein bringen.
Somit ist für jeden ersichtlich, auf welchem Niveau dieser Moccer agiert.
(Daraus wären dann auch bessere Kommentare mit darauf abgestimmten Verbesserungsvorschlägen/
darauf abgestimmter Kritik möglich)


Ich hab das mal jetzt noch nicht in die Mitarbeit gestellt, weil ich erstma
eure meinungen dazu haben wollte.

Also, was meint ihr dazu?

MfG, Flo

LegoLars98 gefällt das

Hi Flo,

die Idee finde ich im Prinzip gut, wird ja auch immer wieder mal angeregt,
aaaber, auch aus der Erinnerung, was immer wieder Tenor der Diskussionen war:

Ich schätze, wir würden Jahre diskutieren, bis wir einen Konsens finden, was geeignete Kriterien sind, und dann vielleicht noch gerechte Maßstäbe.
Teilt man ein nach Alter des MOCers, nach Dauer der Aktivität im Forum, nach Größe des Modells, nach Steinezahl, nach Thema, nach männlich/weiblich, nach Farbe?

Wer teilt ein in Anfänger, Profi, Ab-und-Zu-mal-MOCer?
Man selbst, ein Gremium, der Chef, wird das (jahrelang?) ausdiskutiert?
Was tun bei Selbstüberschätzung oder nervigen Teilnehmern (Beispiel Legodesniger/-desinger/Niklas, zumindest in seiner Anfangszeit), kann der dann umgestuft werden?

Ich schlage vor, bewerte das MOC des Monats nicht über.
Es ist eine schöne Möglichkeit, die Modelle des vergangenen Monats nochmal Revue passieren zu lassen, und sicherlich schön für den, der Applaus bekommt.

So schwer es fällt, eine einzige Stimme zu vergeben, es ist doch letztlich eine nicht nachvollziehbare Bauchentscheidung, und man sollte sich nicht fertigmachen, wenn man da nicht eine Stimme bekommt.

Wenn du wirklich mal etwas mehr Feedback zu deinen Modellen bekommen möchtest, gehe mal zu einem "Stammtisch", also den AFOL-Treffs in deiner Region (was zugegebenermaßen für Schüler vielleicht noch nicht so ganz in Betracht kommt), da wird gern über mitgebrachte Modelle gefachsimpelt. Und so tolle wie deine Loks allemal!
Oder nimm an Ausstellungen teil, auch mit Kleinmodellen kann man sich in Gemeinschaftsanlagen (z. B. eine Stadt oder eine Moonbase) einbringen, und das gemeinsame Aufbauen und davor rumstehen und glotzen bringt wirklich Befriedigung.
Erst recht, wenn dann Publikum kommt und nachfragt
(Wie lange ham Sie da dran gebaut? Wie viel Steine? Wie teuer?
Guck ma StarWars! Den hab ich auch! Bewegt der sich auch?...)

J. J. in Space

Cran , Heather gefällt das

Hi,

J. J. in Space

Genau, man sollte den MDM nicht überbewerten. Im März 2012, als ich mein Schiff vorstellte, wurde ein Baby auf Platz 2 gewählt. Stimmenmäßig müsste ich auf Platz 4 gelandet sein. Na und? Das ist für mich kein Weltuntergang.Ich bau meine Mocs ja nicht um irgendwelche Preise zu gewinnen, sondern für mich. Wenn ich hier dann ein paar positive (oder auch negative) Kommentare kriege, ist das nur das Sahnehäupchen.

Gruß
Andreas

Hallo!


Das ist mir alles viel zu kompliziert. Soll heißen: Ich bin dagegen.

Am Anfang, als es noch keine monatlicher Abstimmung zum MOC des Monats gab, hieß es bisweilen bei einem besonders gelungenen Bauwerk: „Das ist ja wohl das MOC des Monats!“

Ausschlaggebend für dieses zwanglose Qualitätsurteil war keineswegs die Anzahl der verbauten Teile oder die Größe, sondern irgendetwas, was dieses Bauwerk halt zu etwas Besonderem machte. Vielleicht die Präsentation, vielleicht besonders pfiffige Bautechniken, vielleicht war auch das Thema besonders originell.

Jedenfalls kann es eigentlich nur ein „MOC des Monats“ geben – das kann natürlich für jeden Betrachter ein anderes Bauwerk sein. Stimmensplittung und Kategorien und Berücksichtigung des Alters und all sowatt halte ich daher für überflüssig.

Davon abgesehen halte ich es wie acarstens: Man sollte nicht mit Lego bauen, um irgendwelche Titel einzuheimsen. Das führt bloß zu Verkrampfung. Nehmt dieses kleine Gimmick (das natürlich den Zuständigen ausreichend Arbeit aufhalst) nicht allzu wichtig!

Und wer meint, er habe „keine Chance“ auf das MdM, der sollte sich vielleicht eher bemühen, seine Bautechniken zu verbessern, statt über zu hoch angesetzte Bewertungskriterien zu jammern.


Tschüß
Jojo

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