Hi,
mein TEE bereit mir etwas Sorge.
Bei der LEGOworld in Kopenhagen, soll er länger, schneller und flexibler werden - d.h. leichte Kurven fahren können.
Das funktioniert soweit erstmal alles, aber mein Problem ist, dass die Haftreibung nicht hoch genug ist.
Es ist genug Drehmoment vorhanden (es ist sehr erstaunlich, was man aus einem RCX alles rausholen kann),
aber in der Kurve drehen die Räder durch, manchmal bis zum Stillstand.
Den Kurvenradius zu erhöhen ist keine Option, denn das würde dann albern aussehen - der Radius ist schon recht groß.
Ich benutze die großen Eisenbahnräder mit den LEGO Gummiringen:
donossi
16.01.2013, 10:22
Als Antwort auf den Beitrag von x_Speed
Editiert von
donossi
16.01.2013, 10:23
Hallo,
wenn wir im Winter Probleme mit dem Hinterradantrieb haben, dann kommen Sandsäcke in den Kofferraum.
Wie wäre es, wenn du im Inneren kleine Bleiplatten oder ein Baustoff mit ähnlicher Dichte über der Antriebsachse stapelst?
Mir ist bewusst, dass das kein Lego ist. Aber aussergewöhnliche Probleme benötigen oft aussergewöhnliche Lösungen. Und sehen würde man die Platten ja nicht.
Als kurzfristige Lösung, welche aber eine Sauerei verursacht, würde mir noch einfallen Cola auf die Schienen zu kippen.
Gruss
donossi
Hi,
Ich glaube nicht das das Gewicht das Problem ist.
Und wenn doch dann würden es auch die 2x6x2 Gewichtsssteine aus der 12V Ära tun.
Kannst du nicht irgendwo ein Zahnritzel verstecken?
Ist nur so eine Idee den Antrieb mit einem versteckten Zahnrad zu Realisieren, ach wenn ich anneme, dass dir der Antrieb über diese Speichenräder Räder wichtig ist.
Grüße
Paddi
Ich würde nicht das Rad, sondern die Gleise behandeln.
Der traditionelle Sand wird wohl nicht geeignet sein, aber eine Gummi oder Klebemasse die fein aufgebracht wird könnte das Problem lösen.
In den Kurven natürlich nur einseitig (ich denke außen) wenn du nicht auf Einzelräder mit Differential übergehen willst.
Das wäre zwar sowieso ein guter Ansatz, aber natürlich nicht ganz artgerecht ...
Ich freue mich schon auf ein Video, wenn es funktioniert.
Video kommt, keine Frage.
Aber das ganze ist so puristisch (wenn man vom biegen absieht), dass es ein Frevel wäre, jetzt die gebauten (!) Schienen zu manipulieren.
cu
-Stephan-
In der 12V Ära gab es ja anstatt den Gummiringen etwas breitere, quasi als "Schlauchstücke" zu bezeichnende Gummdinger die den Rädern Haftung verliehen.
Die dünnen Gummiringe dürften nicht breit genug aufliegen.
Das große Rad hat ja am Spurkranz eine ganz leichte Einkerbung, vielleicht findest Du in einem Gunniring-Sortiment einen passenden? Die Kerbe sollte eventuell helfen den Gummi am Rad zu lassen.
(Zwischenfrage an die Eisenbahner, verjüngten sich die 12V Räder mit den Gummidingern nicht Richtung Schienenmitte?)
Andere Möglichkeit, einen Schrumschlauch anstatt des Gummis zu verwenden. nachteil ist dass der nicht so gut auf den Schienen hält wie der Gummi aber besser als nacktes ABS. Vorteil, der Schrumpfschlauch kann entsprechend Vorsichtig so geschrumpft werden dass er die kleine Einkerbung als Halterung nutzt und dann nicht so leicht wier ein Gummiring abgeht...
..laut gedacht
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Hallo,
an die Gewichtssteine habe ich auch zuerst gedacht, aber die sind in der Dichte doch recht gering.
Die Gewichtssteine wiegen 53Gramm bei ca. 15cm³. Eine Bleistück in der gleichen Grösse würde bei einer Dichte von 11,4 g/cm³ um die 170gr wiegen.
[Klugscheissmodus]
Genau genommen stimmt es, dass man mit einem Gewicht den Haftreibungskoeffizient nicht erhöhen kannst(so wie in der Überschrift gefordert). Dieser hängt nämlich ausschliesslich von den beiden Materialen ab, die übereinander liegen (wobei ich jetzt davon ausgehe, dass diese Materialen trocken und fettfrei sind).
Was du erhöhen willst ist die Haftreibung, welche sicherlich vom Koeffizienten abhängig ist, aber nicht ausschliesslich.
[/Klugscheissmodus]
gruss
Donossi