Das mit dem Zugrennen war so organisiert, dass die Kinder eine Zugplatte kriegten, da an den Bautischen beliebig was draufbauten und dann kamen bei uns die Räder dran.

Sonntag nachmittag war zuerst ich und dann Teddy der Aufpasser - aber eigentlich hat Willy alles gemacht, ein Junge der das Chef sein sehr gut verstand.

Wir hatten drei Disziplinen: Hin- und Rückfahrt, erster der zwischen den Masten stillsteht (nach Hinfahrt) und bloß Rückfahrt. Wer einen Rennen gewann krieg einen Buchstaben: Wer als erster vier Buchstaben hatte, hatte gewonnen.

Der Witz war dabei auch, dass wenn es ein kleines gegen ein großes Kind war, es hauptsächlich Hin- und Rückfahrt oder nur Rückfahrt gab, damit der Kleine auch eine Chance hatte. Bei gleich großen war das schwierigere zwischen den Masten Stillstehen interessanter.

Ich habe ein Paar Wettrennen gefilmt, wobei immer ein Kind viermal hintereinander gewann. Meistens aber ging es so hin und her und war es spannender.

Hier ist das Video: http://www.youtube.com/watch?v=vc-MeoeVUbA

Hallo Eti,

meinem Enkel hat das Zugwettrennen auch großen Spaß gemacht. Er war am
Sonnabend da und wollte gar nicht mehr so richtig weg. Ich finde es toll,
welche Ideen ihr für so eine einfache Strecke euch ausgedacht habt und wie
ihr das dann auch umgesetzt habt.

Viele Grüße
Edda

Gut dass er sich gefreut hab. Selber war ich am Sonnabend nicht da, weiss nicht wie es dann ging... die Regel haben sich im Laufe des Wochenendes ergeben, glaube ich.