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Hi.
Klugscheißmodus nochmal an...
Die fährt Tender vorraus.
Ein "Rückwärts" gibts auch bei Damploks nicht wirklich.
Das ist bzw. war zu Dampflokzeiten aber nichts ungewöhliches.
Wenn das Fahrtziel ein Bahnhof war bei dem es keine Wendeschleife oder Drehscheibe gab wurde die Lok einfach über ein Nebengleis an das andere Ende des Zuges umgesetzt und fuhr dann eben "Rückwärts" zurück (der Eisenbahner sagt "Kopf machen" dazu) .
Bei vielen historischen Schmalspurbahnen kannst du das auch heute noch beobachten (zb. im Bahnhof Oybin im Zittauer Gebirge/Sachsen) .
Klugscheißmodus nochmal aus...
Liebe Grüße David
"Es ist kein Zeichen von Gesundheit, an eine von Grund auf kranke Gesellschaft gut angepasst zu sein."
Jiddu Krishnamurti
Da muss ich auch Klugscheissen
Es gibt bei der Dampflok sehr wohl ein hinten und vorne. Schlepptenderloks können meist Rückwärts nicht so schnell wie vorwärts fahren. Deshalb wurde wenn immer möglich die Lok auf einer Drehscheibe gewendet.
Bei deinen erwähnten Schmalspurdampfern handelt es sich aber um Tenderloks die dafür gebaut wurden in beide Richtungen eingesetzt zu werden. Allerdings ists für den Lokführer einfacher Vorwärts zu fahren, da die Steuerung nur einseitig eingebaut ist.
Felix
...nicht zu vergessen sind die sogenannten Cab Forward-Lokomotiven, bei denen das "Hinten" eigentlich vorne ist (oder umgekehrt ;))
Gruß
David
omg...
Als ich den Artikel zum letzten Mal las, war er noch nicht so ausführlich geschrieben, möchte ich meinen.
Ich habe mein Wissen eben erweitert und die Frage überflüssig gemacht...
Sorry.
MTM
und noch mal den Klugscheiß modus an:
Es gab sogar Dampfwendezüge in Deutschland. Dabei hat der Lokführer die Befehle aus dem Steuerwagen an den Heizer, der auf der Dampflok "eigentlich" gefahren ist, übermittelt.
Bildbeleg:
Dampfwendezug
Und wieder was gelernt, Asche auf mein Haupt.
Kannte ich nicht, damit ziehe ich meinen Einwand auch zurück, danke für die freundliche Aufklärung. :-)
Gruß,
Christian
"Gesegnet seien jene, die nichts zu sagen haben und den Mund halten." (Oscar Wilde)
Hi Speedy,
erstmal danke, dass du uns hier Deine Bilder vorstellst. Der Wagen sieht, leider, für mich unstimmtig aus. Ich habe mal auf einem Bild markiert, was ich meine, natürlich nur wenn du damit einverstanden bist, ansonsten werde ich das Bild löschen.
"Jeder Tag ohne Steine zusammen zu bauen, ist ein verlorener Tag!"
Saluton!
Ich stimme dem allgemeinen Tenor zu: An sich finde ich die Wagen gut gebaut; mir
gefällt auch die Farbverteilung (bis auf die angesprochenen eventuell möglichen
Schrägsteine), und die Fenster nach vorne/hinten oben finde ich witzig. An weniger
eleganten Zügen gerade aus dem 19. Jahrhundert würde mich noch nicht einmal die
teils eckige Bauweise stören. Aber, sorry, auch für mich paßt dieser Stil einfach
nicht zum Smaragdexpreß.
Ad LEGO!
JuL
„Altgrau“ facere necesse est.
Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie mir nennen. Ich lerne nämlich gerne dazu (ich bin allerdings „Altschreiber“).
Guten morgen,
Hat zwar nix mehr mit dem eigentlichen Thema zu tun aber dennoch schreit es nach Antwort. Es gab früher sehr wohl einen Wendezugbetrieb mit Dampfloks. So wurde zum Beispiel eine Schlepptenderlok der BR 38 dafür eingesetzt. Diese wurde oftmals mit der vorderen Seite voran an den Wagenpark gekuppelt. Auf dem Befehlswagen (kein Steuerwagen, denn der Heizer verblieb auf der Lok) gab der Lokführer dem Heizer an, ob dieser weiter Kohle zu führen soll oder eben bremsen/dahinrollen soll. Befehlswagen daher, weil eben nur indirekt die Steuerbefehle übermittelt wurden und nicht wie heute die Lok im Wendezugbetrieb total unbesetzt ist. Hoffe zur Klärung beigetragen zu haben.
Steuernde Grüsse
sendet Christian
Tim Taylor: "Es gibt Rasenmäher und Düsentriebwerke - früher oder später mussten sich diese vereinigen ... !"
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