StephanHH
09.02.2010, 15:41

Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

Hallo Legobauer,

als langjahriger Legobauer, aber in diesem Forum noch ziemlicher Neuling, möchte ich im Sommer erstmals beim TSL ausstellen. Eines der beiden Modelle ist eine Galeere im Minifg-Maßstab, deren Ruder motorisch angetrieben sind (PF-Motor mit Batteriekasten).

Im Anmeldeformular wird nach Strombedarf gefragt. Ich vermute mal, dies bezieht sich auf 220V, sodass man Trafos selber mitbringen sollte.

Da ich in puncto Elektrifizierung bisher kaum Erfahrung habe, stellt sich mir nun die Anschlussfrage:

Kann ich den Lego-Trafo der Lego-Eisenbahn (wie er derzeit im Lego-Online-Shop angeboten wird) zur Stromvdrsorgung der Powerfunktion-Motoren nutzen? Auf den Fotos hatte ich den Eindruck, dass die Anschlüsse verschieden sind.

Alternative wäre ja, den Motor die ganze Zeit per Batterie bzw. Akku zu betreibne, abe so richtig ideal ist das ja nun nicht...

Sind die Tische, auf der die Freestyle-Anlage stehen wird, aus mehreren Tischen so zusammengeschoben, dass man irgendwo ein Lego-Kabel nach unten wegführen kann, oder ist es notwendig, Legomaterial mitzubringen, um einen oberirdischen Kabelkanal zu bauen?

Liebe Grüße,
Stephan


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Technix
09.02.2010, 23:35

Nee, das war bei der LWF. Hier mußt du das Kabel von zuhause aus abrollen. kleiner Scherz

»


Hümpfch™
10.02.2010, 00:23

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

» Hallo Stephan,
» zur Technik: Wenn Du den Motor direkt (also ohne Fernbedienung) speisen
» willst, reichen ein 9V Trafo und das Adapterkabel.
» Bei Einsatz von IR- Fernbedienung muß das Kabel zusätzlich modifiziert
» werden.
Hi,
wie hier schon zigfach beschrieben wurde, muss das Kabel NICHT modifiziert werden, wenn man zusätzlich einen LEEREN PF-Batteriekasten dazwischen schaltet.
Gruß
Ronald
»
» Zum Rest wird sich sicherlich noch einer der Planer äußern?!
»
» Gruß
»
» Jens


Spider
10.02.2010, 01:41

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

Jo,
» Hi,
» wie hier schon zigfach beschrieben wurde, muss das Kabel NICHT modifiziert
» werden, wenn man zusätzlich einen LEEREN PF-Batteriekasten dazwischen
» schaltet.
muß man nicht, aber deshalb muß man auch keinen unsinnigen Batteriecontainer einbauen. Denn ohne Batterien ist ein PF- Batteriekasten ein ziemlich witzloses Bauteil. Zumal bei Zügen kannste das Teil voll vergessen, weil es zu klobig ist.
Aber es gibt ja zum Glück noch kleinere Lösungen ohne Geschnippel, jedem das Seine.

Aber davon mal ab,- wahrscheinlich braucht Stephan eh nur eine direkte Einspeisung zum Motor, dann ist das Weitere sowieso überhin.


Gruß

Jens


Hümpfch™
10.02.2010, 10:56

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

» Jo,
» » Hi,
» » wie hier schon zigfach beschrieben wurde, muss das Kabel NICHT
» modifiziert
» » werden, wenn man zusätzlich einen LEEREN PF-Batteriekasten dazwischen
» » schaltet.
» muß man nicht, aber deshalb muß man auch keinen unsinnigen
» Batteriecontainer einbauen. Denn ohne Batterien ist ein PF- Batteriekasten
» ein ziemlich witzloses Bauteil.
Genau das ist er nicht, denn er ermöglicht es Puristen, ohne Fremdmaterial oder Geschnippel den Infrarot-Sensor und eine Fernbedienung zu benutzen und dabei umweltfreundlich ohne Batterie-Verbrauch ein MOC über den 9V-Trafo zu versorgen.
» Zumal bei Zügen kannste das Teil voll
» vergessen, weil es zu klobig ist.
Natürlich ist er klobig, aber ich habe schon 'zig Züge gesehen, wo der Kasten in dem einen oder anderen Waggon untergebracht ist.
» Aber es gibt ja zum Glück noch kleinere Lösungen ohne Geschnippel, jedem
» das Seine.
»
» Aber davon mal ab,- wahrscheinlich braucht Stephan eh nur eine direkte
» Einspeisung zum Motor, dann ist das Weitere sowieso überhin.
Die Batteriekasten-Trafo-Lösung bietet sich für Ausstellungen geradezu an.
Viele MOCs sind ja für den Hausgebrauch eh mit dem Batteriekasten ausgestattet (wie Stephans Galeere).
Selbst wenn kein IR-Sensor eingebaut ist, empfiehlt sich für Ausstellungen die Nachrüstung damit und mit einem Trafo, so muss man dann die Motoren nicht 3 Tage lang durchnuddeln lassen, kann bei Havarien mit der Fernbedienung schnell eingreifen, hat über den Trafo ständig Saft und kann auch Vorführungen ohne Rumturnen auf oder unter dem Tisch besser organisieren.
Verwendet man dann noch die große Fernbedienung, ist man noch flexibler, da man über diese die Motoren auch auf Dauerbetrieb stellen kann.
Ronald
»
»
» Gruß
»
» Jens


Seeteddy
10.02.2010, 11:20

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

Hi Ronald,

gäbe es nicht ebenfalls die Möglichkeit, die Kontakte mittels elektrischer Platte paarweise zu verbinden?
Oder, wer es ganz platzsparend möchte, zwei der seltenen 1x2er Plättchen.
(aber bitte in der richtigen Richtung aufstecken, sonst gibt's 'nen Kurzschluß!)
Da hätte man eine puristische Lösung, die weniger Platz verbraucht als eine Batteriebox und genauso effektiv ist, wie das Gepfriemel mit der Alufolie unter den Kontakten.

Fröhliches Werkeln und


Spider
10.02.2010, 12:45

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

Alle genannten Vorteile kann ich mit meiner Lösung auch umsetzen.
Also technisch bietet Deine Lösung keinen Vorteil.
Da ich zuhause Standmodelle ohne Batteriekästen betreibe, ist da wohl eher ein Umweltbonus in der Versorgung zu sehen.
Der Purismus ist bei Dir übrigens auch nicht erfüllt, oder haben Deine Sondermüllbatterien ein Legologo auf dem Noppen?
Wenn Extrempurismus, dann bitte konsequent.
Kannst ja auch mit Kabel und Trafo von Lego versorgen. Und was dann nicht geht, geht eben nicht.

Wenn also Purismus Dein einziges Argument ist,- bitte sehr.

Jedem das Seine schrieb ich, das war genau so gemeint.
Dem Puristen vielleicht seinen Kasten, mir eben keinen, dem Nächsten ein umgebautes Kabel.

Aber mit dieser Ausschließlichkeit gehen zum Glück die Wenigsten an die Sache.
Denn wo Toleranz und Akzeptanz weichen, da verschwindet irgenwann auch Kreativität.


Hümpfch™
10.02.2010, 16:00

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

» Alle genannten Vorteile kann ich mit meiner Lösung auch umsetzen.
» Also technisch bietet Deine Lösung keinen Vorteil.
» Da ich zuhause Standmodelle ohne Batteriekästen betreibe, ist da wohl eher
» ein Umweltbonus in der Versorgung zu sehen.
» Der Purismus ist bei Dir übrigens auch nicht erfüllt, oder haben Deine
» Sondermüllbatterien ein Legologo auf dem Noppen?
Welche Batterien, bitte?
Im Trafo sind doch keine drin, und im leeren Batteriekasten auch nicht.
» Wenn Extrempurismus, dann bitte konsequent.
» Kannst ja auch mit Kabel und Trafo von Lego versorgen. Und was dann nicht
» geht, geht eben nicht.
»
» Wenn also Purismus Dein einziges Argument ist,- bitte sehr.
Wenn Du richtig gelesen hättest, geht es gar nicht um Extrempurismus, sondern um den einfachsten Weg, eine PF-IR-Sensor-Batteriebox-Kombination auf einer Austellung dauerbetriebsfähig zu machen.
-> Batterien rausnehmen, Trafo anschließen, fertig
Ronald


Spider
10.02.2010, 18:33

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

» » Alle genannten Vorteile kann ich mit meiner Lösung auch umsetzen.
» » Also technisch bietet Deine Lösung keinen Vorteil.
» » Da ich zuhause Standmodelle ohne Batteriekästen betreibe, ist da wohl
» eher
» » ein Umweltbonus in der Versorgung zu sehen.
» » Der Purismus ist bei Dir übrigens auch nicht erfüllt, oder haben Deine
» » Sondermüllbatterien ein Legologo auf dem Noppen?
» Welche Batterien, bitte?
Die ja in den Batteriekästen zuhause verwendet werden, wie DU ja erwähntest.
» Im Trafo sind doch keine drin, und im leeren Batteriekasten auch nicht.
Ein Batteriekasten ohne Batterien frisst eben nur Platz. Das bleibt nunmal so
» » Wenn Extrempurismus, dann bitte konsequent.
» » Kannst ja auch mit Kabel und Trafo von Lego versorgen. Und was dann
» nicht
» » geht, geht eben nicht.
» »
» » Wenn also Purismus Dein einziges Argument ist,- bitte sehr.
» Wenn Du richtig gelesen hättest, geht es gar nicht um Extrempurismus,
» sondern um den einfachsten Weg, eine PF-IR-Sensor-Batteriebox-Kombination
» auf einer Austellung dauerbetriebsfähig zu machen.
Den Purismus hast DU selber herangezogen, also worum ging es DIR dann überhaupt?
Einfach mag diese Schaltschrank-im-Kabel Methode vielleicht sein, aber es geht eben filigraner.
Einfach kann eben jeder, das ist halt kein Prädikat.
Aber ich mußte auch kein Studium vorweisen, um meine Lösung in 10 min. zu bauen, mit normalem Werkzeug, welches fast jeder zuhause hat.
» -> Batterien rausnehmen, Trafo anschließen, fertig
Batteriekasten entsorgen, Leiter einsetzen, auch Trafo dran, auch fertig.
Da solch eine Lösung für Dich nicht in Betracht zu kommen scheint,- wiederhole ich mich gerne: Bau wie Du willst, aber erzähl mir nur bitte nicht dauernd, ich würde einen Batteriekasten brauchen. Ich brauche eben keinen.
Und im Emerald fahre ich einen 9V Technikkasten. Ohne Zusätzliche Waggons, die den Riesen PF-Batteriekasten tarnen, ohne Akku, der sich hier mehr totlagern würde, weil zu selten benutzt.

Bau wie Du willst, ich baue, wie ich will und jeder andere soll bauen, wie er will.
Im Eingangsposting war das eine Methode, ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder Ausschließlichkeit..
Nicht mehr, nicht weniger. (Übrigens auch schon zig-fach beschrieben)




Jens


McBricker
10.02.2010, 19:25

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

Hallo,

» Den Purismus hast DU selber herangezogen, also worum ging es DIR dann
» überhaupt?

Ich finde, daß diese Purismus-Diskussion so langsam wirklich überflüssig.

1. LEGO® höchstselbst hat die Batteriekästen konstruiert, um sie mit artfremden Batterien zu füttern.

2. Warum sollte man nicht einfach einen Vorschlag machen dürfen, der es möglich macht, Teile zu benutzen, OHNE sie zu permanent zu zerstören?

3. Darf man nun nie wieder eine puristische Lösung anführen, ohne daß gleich Haare gespalten werden und man verteidigen muß, weil man Steine NICHT permanent verändert?

4. Ich habe die Nase voll davon.

Viele Grüße
Barbara


Thekla
10.02.2010, 19:53

Re: Stromversorgung der Modelle beim TSL 2010

Hoi Barbara,

» Ich finde, daß diese Purismus-Diskussion so langsam wirklich überflüssig.

Die Diskussion an sich nicht.

Anfeindungen diesbezüglich schon.


Grüße nach die Niederlande

Thekla


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