Q
05.01.2010, 14:36

Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hallo 1000steine,

es wird auch 2010 die Möglichkeit geben Einzelteile direkt bei LEGO zu bestellen. Es ist fast alles beim alten geblieben, außer dem Maximalbetrag. Es kann jetzt für DKK 500 pro Mitglied bestellt werden.

Falls wieder Interesse besteht muß sich jede LUG (in diesem Fall 1000steine also René) bis Ende Januar bei LEGO melden und einen "LEGO LUGBULK master data sheet" ausgefüllt haben.
Die nächste Möglichkeit ist dann erst wieder am 16. Mai.


Gruß,

Christian


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chris
05.01.2010, 18:23

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

»
» ABER
»
» Wir haben ein kleines großes Problem. Wer auch immer die nächste LUGBULK
» Bestellung durchführt, sei es nun ich als Firma oder jemand anderes als
» Privatmann: Es ist seit 1.9.2009 gesetzlich verboten, die Teilnahme an der
» Aktion von der Preisgabe von persönlichen Daten an die Firma LEGO abhängig
» zu machen. Mit anderen Worten in einem Beispiel: Wenn 100 Leute bestellen
» wollen, aber davon nur 10 Leute bereit sind, ihre Daten an LEGO
» weiterzugeben, so beträgt das Gesamtbestelllimit nur noch 10x 500 DKK =
» 5000 DKK. Diese wiederum geteilt durch 100 Leute ergibt 50 DKK Bestellwert
» pro Person. Die 90 Leute, die ihre Daten nicht an LEGO weitergeben wollen,
» dürfen jedoch nicht von der Bestellung ausgeschlossen werden.
»
» Vgl §28 Abs 3(a) Bundesdatenschutzgesetz. Hurra Deutschland.
»
» Sofern hier ein Jurist unter uns ist der dieses Problem zu umgehen sieht,
» möge er sich bitte zu Wort melden.
»
» Gruß,
» Rene

Hallo Leute, hallo Rene,

vorab, ich bin kein Jurist und kann damit auch keine rechtsverbindlichen Aussagen zum BDSG (Bundesdatenschutzgesetz) machen. Als Laie kann ich aber die Bedenken von Rene nur Teilen, vom 'umgehen' dieser gesetzlichen Vorschriften würde ich jedoch dringend abraten.

ABER:

1.) Ich selbst habe gegenüber LEGO, LEGO-Land, LEGO-Club, LEGO... in den letzten Jahren nie ein Geheimnis aus meiner Adresse gemacht (und um mehr Daten geht es hier ja wohl nicht). Mit folgendem Ergebnis: Der LEGO-Club will nach wie vor in regelmäßigen Abständen eine schriftliche Bestätigung da er sonst nicht mehr das LEGO-Magazin zustellt, das Legoland schickt mir jedes Jahr zu Weihnachten einen netten Weihnachtsbrief und legt diesem meist noch eine kleine Aufmerksamkeit bei. Weitere 'Werbung' habe ich auf diesem Wege bis heute nicht erhalten! (Im Gegenzug dazu schickt mir mein Küchenausstatter auch nach 15 Jahren noch mind. zweimal jährlich Werbebriefe).

2.) Es mag einzelne Fälle geben (ich kann mir solche sogar vorstellen) in denen jemand wirklich nicht mit LEGO und seiner Anschrift in Verbindung gebracht werden will / sollte / darf ... - das sollten wir ohne weiterem Nachfragen respektieren.

3.) Toll wäre es aber wenn alle die nicht wirklich ein Problem damit haben, bereit sind bei der Aktion auch die Weitergabe ihrer Adresse akzeptieren (und dies bei der Bestellung auch ausdrücklich erklären. Was kann schon passieren? - siehe Ziffer 1.)

4.) Was haben wir davon? Wir können Teile zu einem realistischen Preis direkt bei/über einen Dritten LEGO bestellen. In der Vergangenheit hatte ich den Eindruck, dass dies der Wunsch vieler von uns ist. Und eine Bestellung im Wert von ggf. halt nur 480 DKK ist immer noch besser als nichts - oder?

5.) Ich für meinen Teil finde das ganze toll und bedanke mich auf diesem Wege schon mal bei allen die dies möglich gemacht haben, bzw. sich dafür noch einbringen werden.

In diesem Sinne - auf ein tolles Jahr 2010

Gruß Chris Schneider
aus 70599 Stuttgart
dem Riedgrasweg 9


McBricker
05.01.2010, 20:30

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hallo,

was ich nicht verstehe ist, wenn es verboten ist, die Bestellung an die Preisgabe der Daten zu knüpfen, warum macht TLC genau das? Weil ihnen im dänischen Ausland die deutschen Gesetze egal sein können?

Sobald eine Firma mehr als meine Adresse von mir haben möchte, mache ich nicht mehr mit. Matthias, Du kannst also ganz beruhigt sein, ich werde Deine Bulkbestellung sicher nicht blockieren.

Viele Grüße
Barbara


Navigation
05.01.2010, 20:59

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

» Hallo,
»
» was ich nicht verstehe ist, wenn es verboten ist, die Bestellung an die
» Preisgabe der Daten zu knüpfen, warum macht TLC genau das? Weil ihnen im
» dänischen Ausland die deutschen Gesetze egal sein können?
»
» Sobald eine Firma mehr als meine Adresse von mir haben möchte, mache ich
» nicht mehr mit. Matthias, Du kannst also ganz beruhigt sein, ich werde
» Deine Bulkbestellung sicher nicht blockieren.
»
» Viele Grüße
» Barbara

Nun, ich kenne die Lage in DK nicht, aber unabhängig davon macht LEGO ja nur ein bestimmtes Bestellimit anhand von empfangenen Adressen fest. Das wird denke ich mal korrekt sein, LEGO hat ja Anwälte die das vorher abchecken. Für LEGO gibt es nur einen Vertragspartner (VP) und das ist der, der die Sammelbestellung durchführt. Von dem erhält er die Adressen und der VP ist dafür verantwortlich, dass die Adressen weitergegeben werden dürfen. Der VP ist aber gleichzeitig auch der Vertragspartner für jeden einzelnen Sammelbesteller und somit für alle weiteren Aspekte der Bestellung verantwortlich, u.a. für die Einhaltung von Datenschutzbestimmungen, aber auch (in meinem Fall als Firma) für das komplette Paket der Fernabsatzbestimmung, angefangen von Wiederufsbelehrung, weiter über Rückgaberecht, bei Rücksendung nochmaliger Übernahme der Versandkosten (weil Wert über 40,00 Euro), Gewährleistung(!!!), vorhandener Vertrag mit einer Entsorgungsfirma wg Verpackungsverordnung etc etc etc. Alles in diesem Fall eigentlich bekloppte, kleinkarierte Dinge, die aber nunmal im lieben Deutschland nicht ausgehebelt werden dürfen und sei die Sammelbestellung von allen Beteiligten noch so gut gmeint.

Wie sagt man so schön: Ich hab' schon Pferde mit Rezept im Maul vor der Apotheke kotzen sehen. Es reicht wenn einer unter den Sammelbestellern so einen Tick hat wie ein ungenanntes Ex-Mitglied in der allerersten Sammelbestellung (anno 1853, der hat seine Sachen halt einfach nicht mehr haben wollen und nicht bezahlt, u.a. nutzlosen Krempel). Oder noch schlimmer: Irgendein LEGO Verkäufer sieht aufgrund der Sammelbestellung seine eigenen Umsätze in Gefahr, wittert irgendeinen Aspekt an der Sache der nicht gesetzteskonform sein könnte und lässt abmahnen - in solch einem Fall hat der Organisator einer Sammelbestellung nur dann eine Chance, wenn er sich völlig sicher ist das alles korrekt abläuft und er vor Gericht nichts zu befürchten hätte. Anderenfalls (und das ist wahrscheinlicher) wird er eine strafbewehrte Unterlassungserklärung unterschreiben, die Anwaltskosten i.H.v. mehreren Hundert Euro bezahlen und sich totärgern. Von solchen Fällen habe ich in unseren LEGO Kreisen bisher immerhin schon 4 Stück mitgezählt, die Wahrscheinlichkeit ist also nichtmal so gering dass man das Risiko einfach in Kauf nehmen könnte.

Ich persönlich würde es ja gern auf dem kleinen Dienstweg machen. Wer Adresse gibt, kann bestellen, wer nicht halt nicht und wer was bestellt hat das Zeug zu nehmen, zu bezahlen und danach die Sintflut. Geht aber nunmal leider nicht

Gruß,
René


Monteur
05.01.2010, 21:11

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hallo,

Ich kann die Aufregung, über die Abfrage der Persönlichen Daten, nicht nachvollziehen.

Bei der ersten Bestellung letztes Jahr wurden die folgenden Persönlichen Daten abgefragt.

Vorname:
Nachname:
Straße:
Hausnummer:
Postleitzahl:
Wohnort:
Land:

eMail:
Kundennummer bei LEGO (falls vorhanden):


All diese Daten hat LEGO mit Sicherheit schon von jedem von uns.
Sei es nun durch Bestellungen bei Shop at Home , Pick a Brick, über den Service
oder der Umstellung auf die VIP Karten.

In wie weit LEGO diese Daten in der Vergangenheit bereits genutzt oder weitergeben hat weis
ich natürlich nicht. Aber im selben Formular bestand auch die Möglichkeit, durch eine kurze
Mail, LEGO die Nutzung und Weitergabe dieser Daten zu untersagen.

Ich bekomme seit dem ich diesen Vordruck ausgefüllt habe, ( Ich habe der Nutzung der Daten
nicht widersprochen) nicht mehr, aber auch nicht weniger Werbung von LEGO, aber es sind auch keine
anderen Firmen hinzugekommen.

Gruß
Michael


McBricker
05.01.2010, 22:01

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hey René,

danke für die ausführliche Antwort.
Mir ging es ja auch nicht direkt um die Preisgabe meiner Daten, die hat, wie Michael unten anmerkte, Lego ja mehrfach. Daß ich aber erst aktiv werden muß, damit sie mit meinen Daten sorgsam umgehen, das will mir einfach nicht gefallen. Darum werde ich auch dieses Mal nicht teilnehmen.

Dennoch finde ich es stark, daß Du Dir diese Sache ans Bein bindest - angesichts der Massen hast Du und auch die HelferInnen meine vollste Hochachtung.

Viele Grüße
Barbara


cheesy
06.01.2010, 08:13

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hi René,

mir war nicht klar, dass es inzwischen solche juristischen Probleme gibt. Allerdings kann ich auch die Aufgregung nicht ganz verstehen. Wenn ich etwas bei einer Firma bestellen möchte, muss ich denen meine Kontaktdaten geben (die sie in diesem Fall eh schon haben). Unschön ist der Passus mit der Weitergabe meiner Daten an Drittunternehmen. Diesem muss ich extra per Mail widersprechen. Dieses Vorgehen ist ziemlich unpraktisch. Zum einen verärgert es manch potentiellen Kunden, zum anderen wäre es nicht wirklich schwierig, ein kleines Ankreuzfeld ins Formular zu packen, in dem man der Weitergabe widerspricht.

Warum man allerdings die Preise und die Auswahl erst nach Bekanntgabe seiner Daten an Lego bekommen kann, ist mir ein Rätsel.
Wenn jemand spezielle Stein-Wünsche hat, muss er seine Daten im Vorfeld nennen. Wenn er seine Daten nicht bekannt geben möchte, kann er sich keine Steine "wünschen". Wenn die Teileliste feststeht, kann man diese an alle Interessierten verteilen und die können bestellen, wenn sie möchten.

Gruß, Peter


abhf
06.01.2010, 08:35

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hi René,

ich persönlich würde es sehr begrüßen, wenn 1000steine wieder an der LUGBULK-Bestellung teilnehmen könnte.

Die Größenordnung von 79€ scheint mir lohnenswert für den Gegenwert, der geboten wird. Dass TLC im Gegenzug quasi Adressen "kauft" ist ein fader Beigeschmack, in meinen Augen aber nicht mehr. (Ich frag mich nur, was bei den nächsten Bestellungen an Daten abverlangt wird, denn Wiederholeradressen dürften ziemlich wertlos sein).

Was die Problematik mit der rechtlich nicht mehr möglichen Teilnahmebeschränkung angeht, würde ich es mal auf die sanfte Tour versuchen. Eine entsprechende "Nettiquette" für die Teilnehmer dürfte den ein oder anderen, der seine Daten nicht preisgeben mag, vielleicht davon abhalten, teilzunehmen und den "Schnitt" zu senken. Schließlich senkt ein teilnehmender "Verweigerer" ja auch seinen eigenen Bestellwert. Wer "dreist" genug ist bzw. sein gestzliches Recht wahrnimmt, soll das tun können und auch tun. Ich hab allerdings überhaupt kein Feeling für die Teilnehmeranzahlen bei "Verweigeren" und Datenlieferanten, wobei ich davon ausgehe, dass die "Verweigerer" deutlich in der Minderzahl sein dürften (abgeleitet aus den Posting-Rückmeldungen). Dein Zahlenbeispiel dürfte ja nur zur Verdeutlichung des Effektes gedient haben - oder?

Konsequent wäre es für die "Verweigerer", dann auch freiwillig nicht teilzunehmen, so wie es Barbara (McBricker) ja tut.

Also, ich würde auch unter den genannten Bedingungen eine Teilnahme befürworten. Ich jedenfalls würde eine solche "Nettiquette" jederzeit mittragen.

Ob du (oder ein andere) dir den Stress noch mal antun willst, ist natürlich deine Sache.....


JuL
06.01.2010, 08:50

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Saluton!

Wenn ich mich als Unbeteiligter mal äußern darf ...

» Nun, ich kenne die Lage in DK nicht, aber unabhängig davon macht LEGO ja
» nur ein bestimmtes Bestellimit anhand von empfangenen Adressen fest. Das
» wird denke ich mal korrekt sein, LEGO hat ja Anwälte die das vorher
» abchecken. Für LEGO gibt es nur einen Vertragspartner (VP) und das ist

Ist TLC denn eigentlich auf die neue Rechtslage in Deutschland aufmerksam
gemacht worden? Vielleicht ist es ihnen ja tatsächlich gar nicht bewußt, daß
sich da etwas geändert hat.

» der, der die Sammelbestellung durchführt. Von dem erhält er die Adressen
» und der VP ist dafür verantwortlich, dass die Adressen weitergegeben
» werden dürfen. Der VP ist aber gleichzeitig auch der Vertragspartner für
» jeden einzelnen Sammelbesteller und somit für alle weiteren Aspekte der
» Bestellung verantwortlich, u.a. für die Einhaltung von
» Datenschutzbestimmungen, aber auch (in meinem Fall als Firma) für das
» komplette Paket der Fernabsatzbestimmung, angefangen von
» Wiederufsbelehrung, weiter über Rückgaberecht, bei Rücksendung nochmaliger
» Übernahme der Versandkosten (weil Wert über 40,00 Euro),
» Gewährleistung(!!!), vorhandener Vertrag mit einer Entsorgungsfirma wg
» Verpackungsverordnung etc etc etc. Alles in diesem Fall eigentlich
» bekloppte, kleinkarierte Dinge, die aber nunmal im lieben Deutschland
» nicht ausgehebelt werden dürfen und sei die Sammelbestellung von allen
» Beteiligten noch so gut gmeint.

Andererseits ist mir überhaupt nicht klar, wozu TLC in diesem Fall denn
irgendwelche Daten außer ,,soviele Steine sind von dieser Sorte bestellt
worden'' überhaupt benötigt. Eigentlich braucht doch höchstens der Verteiler
die Adreßdaten (und wenn die Übergabe bei einem Treffen stattfindet,
theoretisch nicht einmal das, auch wenn ich als Verteiler bei mir unbekannten
Leuten sicherlich auf der Adreßangabe bestehen würde). Daß das Bestellimit an
die Adreßweitergabe geknüpft ist, finde ich schon recht merkwürdig, auch wenn
es rechtlich zulässig ist.

(Und die Regeln mögen hier kleinkariert erscheinen, aber an sich bin ich doch
eher froh, daß es sie gibt.)

(Dafür habe ich angesichts dieser Regeln noch größeren Respekt vor den
Verteilern als vorher schon.)

Ad LEGO!
JuL


Hamster
06.01.2010, 10:07

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hallo Christian,

ich habe an der letzten Bestellung teilgenommen, muß ich mich nochmal anmelden?

Mit freundlichen Grüßen
Hamster


der seb
06.01.2010, 11:55

Re: Mein Tag als Ambassador - LUGBULK 2010

Hallo LLL,

schön zu hören, dass LEGO dieses Programm fortsetzt. Somit scheinen auch sie mit dem Verlauf 2009 zufrieden gewesen zu sein.

Der neue höhere (und feste) Maximalbetrag finde ich klasse, ich hätte bei der ersten Bestellung schon mehr bestellen wollen.

Um die Datenfrage mache ich mir keine großen Gedanken. Wie schon mehrfach erwähnt hat LEGO die Adressen schon von vorherigen Bestellungen.
Ich habe bei der ersten Bestellung bezüglich der Daten nicht widersprochen und auch seitdem keine einzige zusätzliche Werbung bekommen. Somit sehe ich auch keine Probleme meine Adresse beim nächsten Mal wieder "preiszugeben".


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