Hallo Niklas,
So einfach ist es auch nicht.
Durch das Schieben wird generel mehr Kraft auf das Getriebe und den Motor geleitet, als der Motor unter Strom leisten würde.
Das heisst:
- Der Motor ist anderen Kräften ausgesetzt als die für Ihn vorgesehen
- Das Getriebe wird eben mehr beansprucht
Fazit die Reibung ist grösser also ist auch die Abnutzung grösser
Drückt man weniger schleifen die Räder über die Schienen.
Der Widerstand von dem gesagten Motor ist effekiv gering, so dass die Reibung auch gering ist. Trotzdem ist die Abnützung auf Dauer nicht zu Unterschätzen.
mbg legoscout
Moin,
Ihr beide habt natürlich Recht! Der Motor nützt sich im Schiebebetrieb ab (ein ganz klein wenig, da der Widerstand aus Getriebe und E-Motor beim Eisenbahnmotor sehr gering ist). Bei einigen Technikmotoren mit sehr staker Übersetzung im Getriebe sieht es schlimmer für den Verschleiß aus.
Dagegen sind die PF-Eisenbahnmotoren robust und preiswert (13,99 Eur für so einen Motor empfinde ich als nichts: 1972 kostete ein 4,5V Motor mit Batteriekasten immerhin 45 DM => damals 2 Tankfüllungen oder mehr => wären heute gut 200 Eur!).
Daher würde ich mir keine Gedanken machen, wenn der Zug mal für eine halbe Stunde "im Handbetrieb" laufen muß.
Und Niklas Hinweis fand ich wichtig: der Motor leidet mehr, wenn er unter Strom steht, aber nicht laufen darf.
Schönes Wochenende!
mehr Bilder gibt's hier:
"blay s....!" - Aber China Klone (puke!) sind noch viel schlimmer...