hollaender
28.07.2009, 20:23

Sortierung

Hallo,

auch wenn es wahrscheinlich schon 1000steine-mal gefrage wurde, brauche ich Euren Rat:

Endlich habe ich einen "Hobbyraum". Er ist schon mit Regalen und teilweise Aufbewahrungssystemen ausgestattet. Aber momentan stehe ich vor einem grundsätzlichen Problem:

Ich habe bereits den größten Teil sowohl nach Sorte als auch nach Farbe sortiert und in Druckverschlussbeutel verpackt. Die Frage ist nun, ob ich diese Beutel nach sortenrein bunt oder nach (mehr oder weniger) sortenunrein nach Farbe sortiere.

Beispiel: Alle 1x6x1 in eine Box ODER alle roten schmalen Basics in eine Box (also 1xXx1 rot mit X=1,2,3,4,6,8,>8,Ecken in rot).

Nachteil: Bei den selteneren Farben wird es zwangsläufig bunt und seltenere Formen wie 2x6x1 oder 1x16x1 ohne Technic können bei sehr ungleichmäßiger Formverteilung untergehen.

Statistisches: Ich habe momentan etwa 100kg sortiertes LEGO zu verteilen (alles Zukauf), mein eigenes (wohl um die 40-50kg) wartet noch auf dem Speicher meiner Eltern und muss noch sortiert werden. Wachstum der Menge ist sehr wahrscheinlich.

Grüße, Arno


SirTeddy
28.07.2009, 20:53

Re: Sortierung

» auch wenn es wahrscheinlich schon 1000steine-mal gefrage wurde, brauche ich Euren Rat:

Hallo Arno,
Du hast Recht. Schon 1000-Mal ein Thema
http://www.1000steine.de/...um_entry.php?id=171995
Das war die letzte (! von..) Diskussionen darüber.
Mit der Suchfunktion findest Du noch weit mehr (darüber).
Ich glaube nicht, dass einer der "Älteren" hier nochmal Lust hat, in das Thema einzusteigen.
Such die alten Threads, da steht genug drin.

ByGr
Gerd


henrys
28.07.2009, 21:54

Re: Sortierung

» Hallo Arno,
ja, das ist ein leidiges Thema mit dem sortieren, aber jeder sortiert so wie es im gefällt, ich habe mir Sortierboxen mit 15 gleichgroßen Fächern angelegt für die Kleinteile die man stapeln kann und diese dementsprechend Beschriftet diese bekommt man in gut sortierten Baumärkten, Steine habe ich in Schubladenboxen und in wiederverschließbaren Beuteln verstaut und diese nach Farben sortiert. Aber jeder hat so so seine Sortiermethode, es kommt auch auf die Menge der Steine an.
Grüße aus dem Münsterland


Paddi
28.07.2009, 23:10

Re: Sortierung

Hallo Arno,

Ich würde dir raten nicht nach farben sondern nach Formen zu Sortieren. einen roten einer findet man in einer Menge von blauen, weißen, grünen.... Einern um einiges leichter als in in einer Kisten wo nur rote Steine drin sind und die einer dazu auch noch nach unten rutschen. Farben lassen sich schneller und leichter erkennen/finden als Formen.
Hoffe dir geholfen zu haben

Grüße
Paddi


Monteur
29.07.2009, 00:25

Re: Sortierung

Hallo Arno,

Ich persönlich Sortiere nach Farben, wobei ich Sonderteile wie Fenster, Türen, Zäune Pflanzen Blumen, Zahnräder, Räder usw. wieder in separate Boxen packe.
Letztlich muß du ein System für dich selber finden, ich glaube nicht das hier auch nur zwei Leute das selbe System haben.
Der folgende Text wird dir zwar nicht wirklich helfen, ist auch nicht auf meinem Mist gewachsen,
aber er sollte dich daran erinnern, wenn du dein System erstellst, das die Sammlung weiter wächst. Lasse also immer noch was Platz für mehr.

Gruß
Michael

Die Evolution des LEGO Sortierens

Nehmen wir mal an, man beendet seine "Dark Ages" und kauft sich ein Lego-Set. So wird es sicher den meisten hier ergangen sein.
Phase 1
Das eine Set sortiert man natürlich nicht. Entweder lässt man es aufgebaut oder bewahrt die Teile im Originalkarton auf.
Durch das eine Set wieder so richtig mit dem Lego-Virus infiziert, kauft man sich aber schon bald das nächste. Dann noch eins. Und noch eins. Und noch eins. Und noch ein großes. Da kommen schon ein paar Steine zusammen. Und es werden sehr schnell sehr viel mehr, als man in seiner Kindheit je hatte.
Phase 2
Also beginnt man, sein Lego zu sortieren. Zuerst mal nach Sets, immer schön in den Kartons.
Und die Sammlung wächst.
Phase 3
Irgendwann ist man es leid, die Kartons umzustapeln und schmeißt alle Legos zusammen in den größten Karton. Oder, wenn man noch keinen Star Destroyer besitzt, in eine Curver-Kiste. Oder in den Lego-Jeanssack, den man letztens bei ebay ersteigert hat.
Man gewöhnt sich allmählich an die Geräuschkulisse beim Bauen. Die, die nun mal entsteht, wenn man in drei Kilo Steinen seine einzige transparent-rote 1x1-Platte sucht.
Und die Sammlung wächst: Man holt die Legos seiner Kindheit bei den Eltern aus dem Keller.
Phase 4
Die Sucherei nervt allmählich. Also beginnt man, sein Lego nach zwei Kategorien zu sortieren: Normale Steine kommen in die eine Kiste, Andere Steine in eine zweite.
Und die Sammlung wächst.
Phase 5
So geht das nicht weiter, das ist ja alles durcheinander. Man akzeptiert, dass Legos ab einer bestimmten Menge eben sortiert werden müssen und beginnt damit, die Steine nach Farbe zu trennen.
Und die Sammlung wächst.
Phase 6
Die Sortierung nach Farben hat sich bewährt. Aber was macht man mit den Minifigs? Hände und Köpfe abtrennen und in die gelbe Kiste stecken? Das kommt einem doch ein bisschen zu pingelig vor. Also erweitert man sein Sortiersystem: Minifigs bekommen eine eigene Box. Räder ebenfalls. Von denen hat man seit dem letzten Flohmarktkauf sowieso viel zu viele. Und die Grundplatten lehnt man irgendwo an die Wand.
Während die Sammlung wächst.
Phase 7
Man kapituliert vor der Steinmenge, opfert einen Samstag und organisiert sich neuen Stauraum. Curver-Kisten zum Beispiel, Frischhaltebeutel oder Kleinteilarchive aus dem Baumarkt. Da die 3033 gerade im Angebot ist, kauft man drei davon nach. Die ist eh nur halb voll, deshalb kann man die blaue Box so gut zum Sortieren benutzen. Sehr gut, das hat jetzt System. Schließlich hießen die Steinchen früher auch mal Lego System.
Und die Sammlung wächst.
Phase 8
Irgendwann ist man es ja schon leid, sich auf der Suche nach einem gelben AZMEP durch einen halben Kubikmeter gelbe Basics zu wühlen. Da wäre es echt einfacher, wenn die Teile nach Formen sortiert wären. Aber was das wieder an Zeit kostet! Die nutzt man dann doch lieber zum Bauen und alles bleibt so, wie es ist.
Mal davon abgesehen, dass die Sammlung weiter wächst.
Phase 9
Mittlerweile kostet die Sortiererei so viel Zeit, dass man nicht mehr alle Sets schreddert und wegsortiert. Vielmehr bewahrt man einige separat auf. In ihren Kartons, so wie ganz am Anfang der Lego-Sucht, oder in Plastiktüten aller Art. Okay, macht ja auch Sinn. Vor allem bei Sets aus den Achtzigern. Nicht dass man die mit schnöden gerillten Fliesen wieder aufbauen muss oder versehentlich ein paar rote Lokräder ins Biete-Forum stellt.
Herzlichen Glückwunsch, damit sind die Weichen gestellt. Jetzt sortiert man seine Legos schon zweigleisig: Nach Teilen und als komplettes Set archiviert.
Und die Sammlung wächst.
Phase 10
Wieder mal sucht man einen der beiden Technic-Einer in der 40-Liter-Kiste mit den schwarzen Teilen. Wühlender- und fluchenderweise fragt man sich, was denn so schwer daran sein kann, die farbreinen Haufen auch nach Form zu sortieren. Man kauft sich also ein paar weitere Kleinteile-Magazine im Baumarkt, leert Ferrero-Küsschen-Schachteln aus, klaut sich noch ein paar Tupperdosen in der Küche und fängt an, Ordnung in die Sammlung zu bringen. Endlich mal. Dauert auch gar nicht lange. Drei, vier Wochen vielleicht.
Während die Sammlung weiter wächst.
Phase 11
Geschafft! Man hat ein schönes, klares, ganz persönliches Sortiersystem. Hier die Platten, da die Dachsteine, dort die AZMEPs und so weiter. Gut, zugegeben: Da sind auch eineinhalb Kilo "irgendwie runde Teile". Die Windschutzscheiben liegen bei den Türen, weil das ja im Prinzip auch Fenster sind. Und es gibt eine viel zu große Kiste mit diversen Kleinteilen. Das ist eigentlich okay. Allerdings entspricht nicht eine einzige Kategorie dieses ganz persönlichen Systems der Einteilung bei Partsref oder LDraw.
Übrigens: die Sammlung wächst weiter.
Phase 12
Man stellt fest, dass auf vielen Teilen zwar Lego draufsteht, sie aber schlecht einzuordnen sind und teilweise reichlich Platz wegnehmen. Monorail-Stützen zum Beispiel, die riesigen Paneele aus der Ice-Planet-Station oder RCX-Steine. Empfindlich sind gerade diese Sachen meistens auch noch. Also schafft man sich ein weiteres Schubladensystem an. War aber sowieso fällig, weil Ikea® die praktischen "Moppe"-Schränkchen aus dem Programm genommen hat.
Trotzdem ist noch Geld da, um die Sammlung weiter wachsen zu lassen.
Phase 13
Eigentlich ist alles gut. Die Sammlung ist sauber verteilt in Nudelboxen und Star Wars-Eimern, Kleinteilemagazinen und Curver-Kisten.
Aber das kann sich schnell ändern, die Sammlung wächst schließlich weiter.
Phase 14
In all der Pseudo-Ordnung muss man feststellen, dass der größte Teil der Sammlung vor allem aus einer Sammlung verschiedener Sortierzustände besteht:
• Sortierte Steine
• Vorsortierte, aber noch nicht wegsortierte Steine
• Eine Kiste mit Steinen, die man nicht wegsortieren, sondern verbauen will
• Vier Kilo Flohmarktware, anhand derer man ein mögliches neues Sortiersystem ausprobiert
• Steinsammlungen für Bauprojekte, bestehend aus vielen BOA-Käufen und wenig eigenen Steinen
• Sets, die man bei ebay verkaufen will, sobald sich die beiden fehlenden Steine angefunden haben
• Neue Sets; manche geöffnet, manche nicht
• Und das, was man so nebenbei dazukauft.
Denn die Sammlung wächst weiter.
Phase 15
Man stellt fest, dass einem der Unterschied zwischen den Kleinteilemagazinen von Hornbach und denen von Aldi ebenso vertraut ist wie Setnummern aus den Achtzigern. Man bekommt regelmäßig Newsletter von Curver, Leifheit und Emsa.
Und große Kisten vom Lego Shop@Home.
Phase 16
Das schöne Sortiersystem erodiert mit der Menge an Steinen. Da ist zum Beispiel die Schublade mit den roten Zäunen: die ist mittlerweile so voll, dass die Teile schon hinten durch fallen. Vielleicht sollte man sie in drei Kategorien aufteilen: 2x4, 1x4 und Pforten. Drei Schubladen hat man aber nicht mehr frei. Also füllt man alle in eine große Moppe-Schublade um, aus der man gerade die gelben Dachsteine in eine 3033 geschüttet hat, deren Inhalt man erstmal in einem Pappkarton zwischenlagert. Wirklich gut genutzt ist die Schublade mit den roten Zäunen aber nicht. Also schmeißt man die weißen gleich noch dazu. Die schwarzen allerdings nicht, weil man von denen nach all der Sammlerei immer noch nicht mehr als vier Stück besitzt.
Man ahnt, dass man irgendwann für jedes Teil eine eigene Box oder Schublade haben wird und ertappt sich dabei, 30 grüne Rund-Einer bei BOA mitzubestellen, um eine eigene Schublade zu rechtfertigen.
Die Sammlung wächst währenddessen weiter.
Phase 17
Man öffnet nach langer Zeit mal wieder die zweite Schublade von rechts im dritten Sortierkasten von unten.
Weiße 2x8-Platten? Sind die nicht nicht in der Box mit der 4,5V-Eisenbahn? Sind Sie. Auch.
Man braucht erstmal einen Schnaps, weil man vermutet, dass man bereits viel mehr als die vier schwarzen Zäune besitzt. Und Lampensteine. Und 33-Grad-Dachecken.
Die Sammlung wächst weiter.
Phase 18
Der / die LGP ist übers Wochenende verreist. Man nutzt die Zeit, die Wohnung umzuräumen - in der leisen Hoffnung, das Sortiersystem in einem einzigen Raum konzentrieren zu können. Man kauft im Baumarkt gut gelaunt einige Dübel und Farbe. Und im TRU nebenan einen Stapel Star Wars-Sets, weil gerade 3 für 2-Aktion ist.
Zuhause trifft man gerade noch den Postboten mit zwei S@H-Kisten auf der Sackkarre.
Phase 19
Man surft mal bei Peeron vorbei und verwirft ob der Masse an verschiedenen Teilen den Plan, für jedes Teil eine eigene Schublade zu eröffnen. Das lohnt auch bei LL928-Steinen oder schwarzen 1x2 mit Kabelaussparung nicht wirklich. Also kommt wieder zusammen, was mal auseinander gehörte. Eine Nudelbox voller Rund-Einer, eine Curver-Kiste für die Dachsteine und so weiter. Allerdings wirft man nur Teile zusammen, die man in ähnlichen Mengen besitzt. Jedenfalls sollte man das. Im Affekt hat man jedoch die transparenten Rund-Einer mit in die Nudelbox geschmissen. Fünf Stück besitzt man davon. Und opfert einen Abend, um sie wieder aus der Masse rauszupulen.
Da hat man also ein neues Sortiersystem. Darauf basierend, wie lange es dauert, ein bestimmtes Teil zu finden. Klingt genial.
Die Sammlung wächst währenddessen weiter.
Phase 20
Man baut Excel-Listen, weil man sich seine eigenen Kategorien nicht mehr merken kann. Die Listen heftet man allerdings nicht in den Ordner mit der Paperware, weil man es irgendwie falsch abgelegt fände. Da man sowieso schon am PC sitzt, fertigt man sich kleine Schildchen für die Schubladen an, Bebildert mit jpgs von Peeron. Und veraltet, bevor man überhaupt das erste angebracht hat.
Schließlich wächst die Sammlung weiter.
Phase 21
Mittlerweile hat man ein mehrstufiges Sortiersystem, das kein Außenstehender kapieren würde. Manche Teile finden nie ihren Weg in die passende Schublade, aber man hat es immerhin so eingerichtet, dass man beim Sortieren fernsehen kann.
Während der Flohmarktkauf vom letzten Wochenende in der Waschmaschine rotiert.
Phase 22
Back to the roots: Man sortiert wieder nach Farbe. Diesmal allerdings auch gleich nach Form. Und freut sich über Flohmarktkisten, die dann doch fast nur Basics enthalten. Das schafft beim Sortieren mehr weg. Jedenfalls, bis die Kiste mit den roten 2x2x1 mal wieder voll ist.
Das passiert schneller als man denkt, denn die Sammlung wächst weiter.
Phase 23
Wenn also die Kiste mit den roten 2x2x1 mal wieder voll ist, macht man nicht gleich eine neue Kiste dafür auf. Lohnt ja auch nicht. Dafür hat man jetzt Überschuss-Kisten, in die man erstmal alle 2x2x1 reinwirft. Gelbe, grüne, blaue.
Natürlich ist auch die Kiste relativ schnell voll, denn die Sammlung wächst weiter.
Phase 24
Zugegeben: Man schmeißt das meiste Sortiergut direkt in die Überschuss-Kisten. In manchen dieser Kisten finden sich Teile gleicher Farbe, in anderen Teile gleicher Form.
Das entscheidet man nach dem, was der Postbote gerade gebracht hat.
Phase 25
Mittlerweile hat man ein Sortier- und Logistiksystem, an dem sogar der Lagerleiter von amazon verzweifeln würde. Man sortiert nach Farben, nach Form, nach Seltenheit und Einsatzzweck. Teilweise sogar nach Alter - wer würde die weißen Acetat-Zweier mit denen aus ABS zusammenschmeißen? Wenn man schon mal dabei ist, kann man die vergilbten ja auch in eine eigene Schublade stecken. Und die mit massivem Pin von den neuen mit hohlem Pin trennen. Mit sowas verbringt man seine Wochenenden. Umgeben von Stapeln mit alphabetisch sortierten Überschuss-Kisten und zwei Umzugskartons mit Legos, aus denen immerhin schon die Räder und Fenster raussortiert sind.
Die drei neuen Umzugskartons mit den Legos der Nachbarschaft verschweigen wir jetzt mal.
Phase 26
Der / die LGP kauft sich Bücher über Autismus, Hospitalismus und Ordnungszwang.
Sein / Ihr Partner einen Restposten Orient Expedition.
Phase 27
Man beginnt, an Neubauten mit großen Kellern zu denken. Selbst, wenn man schon ein Haus hat.
Die Sammlung wächst währenddessen weiter.
Phase 28
Man träumt von automatischen Sortiersystemen mit Barcodes und langen Förderbändern. Und ob so was in eine Dreizimmerwohnung passt.
Könnte klappen. Wenn man mal den Stapel Hogwarts aus dem Flur räumen würde.
Phase 29
Man bemerkt, dass man lange nichts mehr gebaut hat. Sehr lange. Und wünscht sich die Zeit zurück, als jeder Legostein erreichbar war, ohne dafür die Leiter und eine Taschenlampe holen zu müssen.
Wo ist eigentlich die Leiter? Etwa hinter den Shop@Home-Kartons?
Phase 30
Umgeben von Kisten, Kästen und Kleinteilemagazinen, die bis zur Decke reichen, nimmt man sich ein Set, um es einfach mal aufzubauen. Klasse: Alle benötigten Teile in einem Karton. Man hat eine Stunde Spaß und Ruhe. Schön, aus der Serie kauft man sich am nächsten Tag gleich noch ein Set. Und noch eins. Und noch eins. Bis das ganze Arrangement so groß ist, dass es den Basteltisch versperrt und dringend wegsortiert werden muss...


ROTERACHTER
29.07.2009, 00:57

Erinnert mich etwas an „5 Wochen Schnee“ von „Mario72“! (ohne Text)


JuL
29.07.2009, 08:07

Re: Sortierung

Saluton!

» auch wenn es wahrscheinlich schon 1000steine-mal gefrage wurde, brauche

Ach, bloß 1000x1000 mal.

» Ich habe bereits den größten Teil sowohl nach Sorte als auch nach Farbe
» sortiert und in Druckverschlussbeutel verpackt. Die Frage ist nun, ob ich
» diese Beutel nach sortenrein bunt oder nach (mehr oder weniger)
» sortenunrein nach Farbe sortiere.

Wenn die Beutel eh schon sorten- und farbrein sind, kommt's vermutlich mehr
auf Deine eigene Vorliebe an, wie Du sie in die Boxen tust. Ich persönlich
würde gleiche Formen in eine Box packen, da ich auch denke, daß man eine
andere Farbe leichter findet als eine andere Form. Du könntest Beutel mit
wenigen Teilen natürlich auch noch mal gesondert markieren, damit sie etwas
besser auffallen.

Ad Astra!
JuL


Eisbär
29.07.2009, 08:32

Re: Sortierung

Wachstum der Menge
» ist sehr wahrscheinlich.
Liebär Arno!

Du sagst es.

Sortenrein. (Farbe ist leicht rauszufinden.)

Umsonst soll Dein Legosortiersystem sein, durchsichtig, flexibel und zuwachsfähig.

Ich habe meisten eine (oder wenige) Sorten/Formen in einer (oder so viele, wie nötig) Kiste, die seltenen Farben extra, wenn's genügend Steine davon gibt.

Kosmonautenkram, Autokram auch schon mal mehrere Sorten in einer Kiste, da gibbs nich so viele.

Im Regal entweder alphabetisch: Auto, Bäume, Bewegliche, Boot, Flugzeug, Paneele. Oder der Größe nach.

ZUm Bauen geht anders: da suche ich alle (hoffentlich*) Steine der Farbe(n), die ich zum Bauen nehmen will, 'raus. Dann die Sondersteine aus der einheitlich gefärbten Kiste, um zu sehen, wieviel Fassadenschmuck (oder Sonderbauformen) das ergibt. (Wenn's nicht reicht, werden aufgebaut 'rumstehende Sets ausgeschlachtet, selten auch mal Kartönners geöffnet.

Kistengröße ist auch verschieden, von 100 ml bis 30 l. (Für die großen Bootsrümnpfe und 2x4x1, zB.) Äußerst selten benütze ich diese Tütchen. In einer Kiste mit losen Steinen rumzuwühlen, um eine Farbe zu finden, hat auch was.

Gerade beim Danach-wieder-einsortieren tauchen natürlich Unmengen von Steinen in der gesuchten Farbe auf. Oder in ganz anderen Kisten, die man gahnich auffem Kieker hatte.

Und die dunkelrot-gelben Fahnen/Wimpel von Harald Töpfer sind weiterhin verschollen. Man bräuchte einen Bibliothekar, um Ordnung zu halten.

So ABSolut umsonst ist meines natürlich nicht, auch wenn ich die 3 L Kisten so erbeute, müssen sie gereinigt werden.

Unsortierte Grüße
Mich.a


Heiner
29.07.2009, 13:05

Phase 25 würde ich sagen.... (ohne Text)


Eisbär
29.07.2009, 14:06

Re: Phase 25 würde ich sagen.... (ohne Text)

Liebär Heiner!

Dann heißt es allerdings aufpassen.

Altgesellige Grüße


M.a


"Was soll das heißen?"

Das heißt, mich.als Solobär überspringt Phase 26.

WO meine Fähnchen wohl sind?


mario72
30.07.2009, 12:31

Re: Sortierung

Ich bin gerade bei Phase 20 angekommen:
Phase 20
Man baut Excel-Listen, weil man sich seine eigenen Kategorien nicht mehr merken kann. Die Listen heftet man allerdings nicht in den Ordner mit der Paperware, weil man es irgendwie falsch abgelegt fände. Da man sowieso schon am PC sitzt, fertigt man sich kleine Schildchen für die Schubladen an, Bebildert mit jpgs von Peeron. Und veraltet, bevor man überhaupt das erste angebracht hat.
Schließlich wächst die Sammlung weiter.


mario72
30.07.2009, 12:49

Sortieren, vorher Spülmaschine

Bevor Du Deine ganze Samlung sortierst, solltest Du sie reinigen.
Da gibts ne ganze Menge Tipps dazu hier im Forum.
Die wohl einfachste - aber teuer in der Anschaffung - wird die Spülmschine von "Bosch" sein die mir Lego zusammen gebaut/erstellt wurde.
Siehe hier:
Bild = Link

[image]



Da Du aber zur Maschine nochmal 500 Steine dazu bekommst, solltest Du also wirklich vorher Dein Sortier-Sytem wohl durchdacht haben :blink: .

Mal ´ne Frage:
Hat diese Maschine wirklich jemand gekauft???


ROTERACHTER
30.07.2009, 13:18

Re: Sortieren, vorher Spülmaschine

» Bild = Link
»

[image]


»

»
» Mal ´ne Frage:
» Hat diese Maschine wirklich jemand gekauft???

Hallo Mario:waving:

Ist das jetzt ein Scherz!! Ich kann nicht glauben das es das wirklich zu Kaufen gibt.:confused:


ROTERACHTER
30.07.2009, 13:27

Da war doch was??

Da war doch was??

Hatte hier nicht mal jemand vorgehabt mit Hilfe von „Minestorms“ ein vollautomatisches Sortiersystem zu Bauen??
Würde mal gerne wissen was daraus geworden ist.

ROTERACHTER:flower:


Gesamter Thread: