Dan
28.07.2009, 07:45

Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

Hallo LLL!

Ich muss mich einfach mal mitteilen, unter gleichgesinnten.

In letzter Zeit war ich leider kaum in Sachen Lego unterwegs, mangels Zeit. Wenn ich mal Zeit zum bauen hatte saß ich vor einem Rover, der dank PowerFunctions wie ein Marsrover funktionieren soll. Aber bin noch lange nicht fertig. Mein Moonbase Modul hat immer noch kein Innenleben und meine Piratenlandschaft liegt irgendwo in Kisten...



Aber Gestern konnte ich mir einen Traum erfüllen den ich nahezu schon 2 Jahre hatte!

Gestern bin ich nach Oberhausen in den LegoStore gefahren und habe es mir gekauft, das größte Lego Set das es ja gab!
Den Millenium Falcon 10179

[image]



Ich bin so froh, dass ich ihn dort gekauft habe, und ihn nicht übers Internet bestellt habe (auch wenn ich was gespart hätte).
Allein das Tragen des großen Paketes zum Auto... eine Freude!



Kennt ihr dieses Gefühl ein lang erwartetes Set in den Händen zu haben, und es nach Hause zu tragen?
Und zwar nicht um es als Teilespender zu nutzen, sondern um es aufzubauen, weil man das Set so toll findet?

Ich bin mir nicht sicher ob es das Gefühl war, aber irgendwie fühlt man sich ein wenig in die Kindheit versetzt, wo man mit seinem Taschengeld in ein Geschäft gegangen ist um sich Legoset zu kaufen.



Ich konnte Gestern noch keinen Blick hineinwerfen, im Moment steht es noch Zuhause auf dem Schreibtisch und wartet auf mich... Aber heute Nachmittag werde ich dann Anfangen, bin schon ganz gespannt!


Im Übrigen freue ich mich das Lego so viele schöne Sets rausbringt, wie City mit Häusern und normalen Minifigs!

MFG Dan


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Eisbär
29.07.2009, 09:30

Nee

LLL!
» P.S.: Vielleicht sollte man einmal die Frage erörtern, welchen Sachwert
» ein Legostein (oder eine Menge davon) an sich darstellt und in wieweit
» dieser Wert von Größe, Form oder Farbe abhängt.


Liebär nich.

M.a


cheesy
29.07.2009, 10:06

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

» Hallo zurück,
»
» manchmal kan ich mich des Gefühles nicht erwehren, das es solche und
» ähnliche Aussagen sind, die LEGO zu immer höheren Preissphären
» inspirieren.
»
» Kann es sein, daß "Star Wars"-Modelle nicht nur wegen der Lizenzgebühren
» an George Lucas teurer sind, sondern auch weil Fans jeden Preis klaglos
» akzeptieren?!?
»
»
» MfG
»
» SBL

Naja, hier unterschiede ich aber noch zwischen den normalen Spiel-Sets für Kinder (egal wie alt ) und solchen Sammlermodellen.
Die Preispolitik bei den "normalen" Sets kann ich auch nicht so richtig nachvollziehen. In diesem besonderen Fall handelt es sich aber um ein Sondermodell, welches bestimmt nicht täglich tausendfach über die Ladentheke geht und nur von echten Fans (oder Bekloppten, der Grat ist hier manchmal sehr schmal) gekauft wird. Wenn ich so ein Modell im Regal stehen sehe, gibt es für mich nur drei Möglichkeiten:
1. Will haben! Muss dafür tief in die Tasche greifen (rational kaum zu erklären)
2. Will haben! Aber so viel Geld gebe ich im Leben nicht aus! (wohl die häufigste Reaktion von Leuten, die mit Lego spielen, mocen usw.)
3. Interessiert micht nicht (wobei sich hier die Frage nach der Bezahlung auch nicht mehr stellt).

Die Reaktion von Lego kann ich mir so vorstellen:
zu 1: a) Juchuu, wir haben unser größtes Set wieder einmal an einen begeisterten Fan verkauft.
b) Juchuu, es hat wieder ein bekloppter zugeschlagen, der jeden Preis dafür bezahlen würde. Mal schauen, wie weit wir noch gehen können.
2. Blöd, das Ding verkauft sich nicht.
3. siehe 2.

In Verbindung mit dem oben gesagten, dass das Modell wahrscheinlich nicht sehr oft verkauft wird (was Lego wohl auch von vornherein wissen wird), glaube ich nicht, dass das der Grund ist, warum Lego die Preise immer weiter anhebt. Bei den normalen Sets kann ich mir das aber durchaus vorstellen.

Dass der Kunde übrigens sehr wohl die Macht hat, durch sein Verhalten den Anbieter unter Zugzwang zu setzen, hat man ja nach der Pick-a-Brick Preiserhöhung gesehen. Ich will nicht wissen, wie viele Beschwerden danach bei Lego eingegangen sind, worauf die Preise wieder gesenkt wurden.

Gruß,
Peter


SBautLego
29.07.2009, 10:31

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

» » Hallo zurück,
» »
» » manchmal kan ich mich des Gefühles nicht erwehren, das es solche und
» » ähnliche Aussagen sind, die LEGO zu immer höheren Preissphären
» » inspirieren.
» »
» » Kann es sein, daß "Star Wars"-Modelle nicht nur wegen der
» Lizenzgebühren
» » an George Lucas teurer sind, sondern auch weil Fans jeden Preis klaglos
» » akzeptieren?!?
» »
» »
» » MfG
» »
» » SBL
»
» Naja, hier unterschiede ich aber noch zwischen den normalen Spiel-Sets für
» Kinder (egal wie alt ) und solchen Sammlermodellen.
» Die Preispolitik bei den "normalen" Sets kann ich auch nicht so richtig
» nachvollziehen. In diesem besonderen Fall handelt es sich aber um ein
» Sondermodell, welches bestimmt nicht täglich tausendfach über die
» Ladentheke geht und nur von echten Fans (oder Bekloppten, der Grat ist
» hier manchmal sehr schmal) gekauft wird. Wenn ich so ein Modell im Regal
» stehen sehe, gibt es für mich nur drei Möglichkeiten:
» 1. Will haben! Muss dafür tief in die Tasche greifen (rational kaum zu
» erklären)
» 2. Will haben! Aber so viel Geld gebe ich im Leben nicht aus! (wohl die
» häufigste Reaktion von Leuten, die mit Lego spielen, mocen usw.)
» 3. Interessiert micht nicht (wobei sich hier die Frage nach der Bezahlung
» auch nicht mehr stellt).
»
» Die Reaktion von Lego kann ich mir so vorstellen:
» zu 1: a) Juchuu, wir haben unser größtes Set wieder einmal an einen
» begeisterten Fan verkauft.
» b) Juchuu, es hat wieder ein bekloppter zugeschlagen, der jeden Preis
» dafür bezahlen würde. Mal schauen, wie weit wir noch gehen können.
» 2. Blöd, das Ding verkauft sich nicht.
» 3. siehe 2.
»
» In Verbindung mit dem oben gesagten, dass das Modell wahrscheinlich nicht
» sehr oft verkauft wird (was Lego wohl auch von vornherein wissen wird),
» glaube ich nicht, dass das der Grund ist, warum Lego die Preise immer
» weiter anhebt. Bei den normalen Sets kann ich mir das aber durchaus
» vorstellen.
»
» Dass der Kunde übrigens sehr wohl die Macht hat, durch sein Verhalten den
» Anbieter unter Zugzwang zu setzen, hat man ja nach der Pick-a-Brick
» Preiserhöhung gesehen. Ich will nicht wissen, wie viele Beschwerden danach
» bei Lego eingegangen sind, worauf die Preise wieder gesenkt wurden.
»
» Gruß,
» Peter


Hallo Peter,

nur um einmal die Preisspanne am Beispiel zu verdeutlichen:

Kaufe ich 3 Trommeln Legosteine mit je 1800 Steinen (zus. 5400), bezahle ich 78 EUR (so auch geschehen).
Kaufte ich eine Set mit 5200 Teilen (MF), kostete das 579 EUR.

Dh. 1,4 ct pro Stein in der Trommel und 11 ct pro Stein im Set. Das ist m. E. nicht mehr plausibel.

MfG

SBL


P.S.: Den MF habe ich neulich in der Filiale einer Einzelhandelskette bei uns gesehen. D.h. man bekommt ihn nicht nur über Lego.


Jojo
29.07.2009, 10:59

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

Hallo!


Natürlich reizt Lego die Kaufbereitschaft der Fans so weit aus, wie es geht. Und sie ziehen die Schraube immer weiter an. Demnächst wird es sicher ein 10.000-Teile-Set für 1200,–Euro geben. Könnwa drauf warten.

Allerdings:

» Kaufe ich 3 Trommeln Legosteine mit je 1800 Steinen (zus. 5400), bezahle
» ich 78 EUR (so auch geschehen).
» Kaufte ich eine Set mit 5200 Teilen (MF), kostete das 579 EUR.
» Dh. 1,4 ct pro Stein in der Trommel und 11 ct pro Stein im Set. Das ist m.
» E. nicht mehr plausibel.

Ein Set ist aber mehr als die Summe seiner Steine. (Das war bestimmt ein Zitat. Wer meint, sein Urheber zu sein, möge sich melden.)

In einer Trommel mit 1800 Steinen sind bloß einfache Formen, die Lego sowieso ständig herstellt, bzw. auf Lager hat. Da muß kein Modell entwickelt werden, was Zeit, Hirnschmalz und somit Geld kostet, da werden keine Bauanleitungen erstellt (Zeit, Hirnschmalz, Druckerei), es werden keine Lizenzgebühren bezahlt, und es werden vor allem nicht eigens neue Teilformen entwickelt. Diese Lizenzserien sind ja nicht nur so teuer, weil da Lizenzgebühren mit in die Kalkulation einfließen, sondern auch, weil (Im Falle von Star Wars) für jedes Pipifaxmodell ein neues Alien geschaffen werden muß, das im Film zwei Sekunden zu sehen ist, von dem die Fans aber Name, Alter, Herkunft, Beruf des Vaters und Blutgruppe genau wissen, und das sie außerordentlich sehnsüchtig in Lego-Form herbeibeten.


Tschüß
Jojo


cheesy
29.07.2009, 11:41

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

» Ein Set ist aber mehr als die Summe seiner Steine. (Das war bestimmt ein
» Zitat. Wer meint, sein Urheber zu sein, möge sich melden.)
»

So sehe ich das auch. Wenn man bedenkt, wie lange die Entwicklungszeit für ein solches Modell ist und wieviel sie kostet (bei den hier nicht ganz so beliebten Bionicle-Sets waren das Summen im Millionenbereich [ob eine Figur oder eine Serie aus mehreren Figuren, weiß ich jetzt nicht mehr genau]). Dazu kommen die Lizenzgebühren, die Abstimmung mit den Lizenzgebern usw.
Eine Tonne mit Basic-Steinen ist natürlich viel günstiger. Aber kann man damit ein Modell in der Dateiltreue wie den MF oder das Karusell bauen? Eher nicht.
Dass die Preise exorbitant hoch sind, steht außer Frage. Aber hier handelt es sich um Liebhaberstücke, die nicht jeder Zwölfjährige als Belohnung geschenkt bekommt, nur weil er mal keine 4 in Mathe geschrieben hat.
Viel wichtiger fände ich, dass dir Preise von den normalen Modellen wieder in normale Preisregionen zurückkehren.

Man muss übrigens nicht einmal den MF für Deine Preis pro Stein Kalkulation als Basis nehmen. Selbst bem Feuerwehrmann 5613 hat man einen Teilepreis von 11,96 Ct. Aber das fällt nicht so schnell auf, weil der Endpreis ja nur 3 Euro sind (die Mutti auch mal gerne im Supermarkt bereit ist zu zahlen). Und hier ist die Entwicklungszeit wohl wesentlich geringer. Insofern behaupte ich mal ganz kühn, dass die Gewinnmarge (und die Umsätze) bei den Sets bis 10 Euro wesentlich höher liegen wird, als bei den hochpreisigen Sammlermodellen. Insofern würde ich mich nicht beschweren, wenn es immer wieder mal limitierte, hochpreisige Sammlermodelle gibt (die recht wertstabil bleiben), wenn dafür die normalen Sets weniger kosten würden. Damit wäre glaube mehr Leuten geholfen.

Gruß, Peter


Eisbär
29.07.2009, 12:35

Widerspruch

Lieber Jojo!


ein neues Alien geschaffen
» werden muß, das im Film zwei Sekunden zu sehen ist, von dem die Fans aber
» Name, Alter, Herkunft, Beruf des Vaters und Blutgruppe genau wissen, (kennen?)

Ich habe so meine Zweifel, ob alle Wesen, Unwesen und -Innen, die dortselbst ihr selbiges treiben*, Blutgruppen haben. Oder gar Väter, sogar mit Bärufen. Und schon mal gar keine mit derer zweien. (Bärufen, nicht Vätern.)

Abär außer Lego weiß ich von SW nix. D.h., ich habe schon mal in diese folio-Bilderbücher in unserer KinderABStheylung geblickt.

Liebe Grüße
M.a

*Verzeihung, die Versuchung war zu groß.


SBautLego
29.07.2009, 14:51

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

» » Ein Set ist aber mehr als die Summe seiner Steine. (Das war bestimmt ein
» » Zitat. Wer meint, sein Urheber zu sein, möge sich melden.)
» »
»
» So sehe ich das auch. Wenn man bedenkt, wie lange die Entwicklungszeit für
» ein solches Modell ist und wieviel sie kostet (bei den hier nicht ganz so
» beliebten Bionicle-Sets waren das Summen im Millionenbereich [ob eine
» Figur oder eine Serie aus mehreren Figuren, weiß ich jetzt nicht mehr
» genau]). Dazu kommen die Lizenzgebühren, die Abstimmung mit den
» Lizenzgebern usw.
» Eine Tonne mit Basic-Steinen ist natürlich viel günstiger. Aber kann man
» damit ein Modell in der Dateiltreue wie den MF oder das Karusell bauen?
» Eher nicht.
» Dass die Preise exorbitant hoch sind, steht außer Frage. Aber hier handelt
» es sich um Liebhaberstücke, die nicht jeder Zwölfjährige als Belohnung
» geschenkt bekommt, nur weil er mal keine 4 in Mathe geschrieben hat.
» Viel wichtiger fände ich, dass dir Preise von den normalen Modellen wieder
» in normale Preisregionen zurückkehren.
»
» Man muss übrigens nicht einmal den MF für Deine Preis pro Stein
» Kalkulation als Basis nehmen. Selbst bem Feuerwehrmann 5613 hat man einen
» Teilepreis von 11,96 Ct. Aber das fällt nicht so schnell auf, weil der
» Endpreis ja nur 3 Euro sind (die Mutti auch mal gerne im Supermarkt bereit
» ist zu zahlen). Und hier ist die Entwicklungszeit wohl wesentlich geringer.
» Insofern behaupte ich mal ganz kühn, dass die Gewinnmarge (und die Umsätze)
» bei den Sets bis 10 Euro wesentlich höher liegen wird, als bei den
» hochpreisigen Sammlermodellen. Insofern würde ich mich nicht beschweren,
» wenn es immer wieder mal limitierte, hochpreisige Sammlermodelle gibt (die
» recht wertstabil bleiben), wenn dafür die normalen Sets weniger kosten
» würden. Damit wäre glaube mehr Leuten geholfen.
»
» Gruß, Peter

Hallo Peter,

die Argumente sind wohl richtig, jedoch könnte ich dann folgende Rechnung
aufmachen:

Wenn die Steine des MF 79 EUR pro Set kosten und die Umlage der Initialisierungskosten 500 EUR pro Set, denn hätte man locker auch mehr als doppelt soviele Sets zum Preis von 329 EUR absetzen können. Das wären dann 6 ct pro Teil, also eher im üblichen Rahmen.

Eine Einschränkung muß ich aber noch machen:

Der hohe Teilpreis im kleinen Set oder bei "Pick a Brick" ist wohl eher durch hohe Vertriebskosten im Falle kleiner Mengen zu erklären, deswegen hatte ich ein Beispiel mit hohen Teilezahlen gewählt.

Ich glaube was ich eigentlich sagen wollte ist, daß der Teilepreis bei großen Abnahmemengen (5000 St.) günstiger werden sollte. Das ist, Gründe hin oder her, bei Lego kaum festzustellen.


MfG

SBL


P.S.: Bei 7 ct pro Teil würde Langeoog 52.500 EUR kosten (750.000 Teile).


ChrisLego
29.07.2009, 15:35

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

Hallo

» Kennt ihr dieses Gefühl ein lang erwartetes Set in den Händen zu haben,
» und es nach Hause zu tragen?

Klar kenne ich das Gefühl und Du hast es so gut
beschrieben, dass ich mich total mit Dir mit freue.
Viel Spass beim Aufbauen!

Christoph


cheesy
29.07.2009, 15:57

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

» Hallo Peter,
»
» die Argumente sind wohl richtig, jedoch könnte ich dann folgende Rechnung
» aufmachen:
»
» Wenn die Steine des MF 79 EUR pro Set kosten und die Umlage der
» Initialisierungskosten 500 EUR pro Set, denn hätte man locker auch mehr
» als doppelt soviele Sets zum Preis von 329 EUR absetzen können. Das wären
» dann 6 ct pro Teil, also eher im üblichen Rahmen.
»
» Eine Einschränkung muß ich aber noch machen:
»
» Der hohe Teilpreis im kleinen Set oder bei "Pick a Brick" ist wohl eher
» durch hohe Vertriebskosten im Falle kleiner Mengen zu erklären, deswegen
» hatte ich ein Beispiel mit hohen Teilezahlen gewählt.
»
» Ich glaube was ich eigentlich sagen wollte ist, daß der Teilepreis bei
» großen Abnahmemengen (5000 St.) günstiger werden sollte. Das ist, Gründe
» hin oder her, bei Lego kaum festzustellen.
»
»
» MfG
»
» SBL
»
»
» P.S.: Bei 7 ct pro Teil würde Langeoog 52.500 EUR kosten (750.000 Teile).

Da hast Du natürlich recht. Jedoch ist es (leider) oft so, das sich Exklusivität oftmals auch im Preis niederschlägt. Schliesslich will man dem Käufer das Gefühl geben, er hat etwas besonderes, weil er so viel Geld ausgegeben hat.
Ich gebe Dir absolut recht, dass man die Modelle auch zu geringeren Preisen verkaufen könnte. Aber wenn man es realistisch betrachtet, wird die Zukunft wohl eher so aussehen, dass Lego weitere extrem teure Modelle rausbringt. Wenn sie gekauft werden, gibt es immer wieder neue, wenn sie nicht gekauft werden, werden überhaupt keine mehr angeboten (sie verkaufen sich ja nicht). Auf die Idee, einfach den Preis zu senken und über höhere Absatzzahlen den Gewinn zu erhöhen, kommen leider nur wenige Menschen in den entsprechenden Positionen.

Und das Wort "Mengenrabatt" hat Lego glaube ich generell noch nie gehört.

Gruß, Peter
PS: der gestrandete Pirat mit 16 Teilen bringt es sogar auf 16 Teile zu je 18,6 Ct.


SBautLego
29.07.2009, 17:27

Re: Das größte Lego Set & Ein Traum... (Einfach mal erzählen)

» » Hallo Peter,
» »
» » die Argumente sind wohl richtig, jedoch könnte ich dann folgende
» Rechnung
» » aufmachen:
» »
» » Wenn die Steine des MF 79 EUR pro Set kosten und die Umlage der
» » Initialisierungskosten 500 EUR pro Set, denn hätte man locker auch mehr
» » als doppelt soviele Sets zum Preis von 329 EUR absetzen können. Das
» wären
» » dann 6 ct pro Teil, also eher im üblichen Rahmen.
» »
» » Eine Einschränkung muß ich aber noch machen:
» »
» » Der hohe Teilpreis im kleinen Set oder bei "Pick a Brick" ist wohl eher
» » durch hohe Vertriebskosten im Falle kleiner Mengen zu erklären,
» deswegen
» » hatte ich ein Beispiel mit hohen Teilezahlen gewählt.
» »
» » Ich glaube was ich eigentlich sagen wollte ist, daß der Teilepreis bei
» » großen Abnahmemengen (5000 St.) günstiger werden sollte. Das ist,
» Gründe
» » hin oder her, bei Lego kaum festzustellen.
» »
» »
» » MfG
» »
» » SBL
» »
» »
» » P.S.: Bei 7 ct pro Teil würde Langeoog 52.500 EUR kosten (750.000
» Teile).
»
» Da hast Du natürlich recht. Jedoch ist es (leider) oft so, das sich
» Exklusivität oftmals auch im Preis niederschlägt. Schliesslich will man
» dem Käufer das Gefühl geben, er hat etwas besonderes, weil er so viel Geld
» ausgegeben hat.
» Ich gebe Dir absolut recht, dass man die Modelle auch zu geringeren
» Preisen verkaufen könnte. Aber wenn man es realistisch betrachtet, wird
» die Zukunft wohl eher so aussehen, dass Lego weitere extrem teure Modelle
» rausbringt. Wenn sie gekauft werden, gibt es immer wieder neue, wenn sie
» nicht gekauft werden, werden überhaupt keine mehr angeboten (sie verkaufen
» sich ja nicht). Auf die Idee, einfach den Preis zu senken und über höhere
» Absatzzahlen den Gewinn zu erhöhen, kommen leider nur wenige Menschen in
» den entsprechenden Positionen.
»
» Und das Wort "Mengenrabatt" hat Lego glaube ich generell noch nie gehört.
»
» Gruß, Peter
» PS: der gestrandete Pirat mit 16 Teilen bringt es sogar auf 16 Teile zu je
» 18,6 Ct.

Hallo Peter,

wir werden diesen Sachverhalt wohl nicht ändern können.

Vom jetzigen Status profitieren wohl hauptsächlich die Gebraucht-Lego-Verkäufer.

Im Falle nennenswerter Mengenrabatte würden sich eventuell Wiederverkäufer von neuen Legosteinen etablieren, die durch Konfektionierung eigener Modelle die Lego-Design-Hoheit in Frage stellen könnten. Das ist wahrscheinlich schlechter für Lego als ein Gebraucht-Lego-Markt.

MfG

SBL


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